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Felix87
Liebes Forum,
aktuell verkauft die Stadt, in der wir mittelfristig wohnen möchten, Grundstücke in einer attraktiven Lage und wir überlegen, ob wir es uns leisten können, ohne nachts nicht mehr schlafen zu können..
83000 Euro Grundstück, 440qm, Bodenaustausch erfolgt, keine Altlasten (Bauschutt o.ä.) im Boden, aufgefüllt, inkl. Herstellungskosten Kanal, Herstellungskosten Kanalanschlussleitungen, Kosten, Erschließungskosten inkludiert. Allerdings werden die Grundstücke so übergeben, dass sie ca. 30 bis 45cm unterhalb der Endausbauhöhe der Vekehrsfläche a. d. Grundstücksgrenze liegen werden. Also muss der Bauherr die Höhe der Grundstücke unter Berücksichtigung der Endausbauhöhe selbst angleichen, keine Ahnung, was das kosten wird..
Ca. 5400 Euro Grunderwerbsteuer
Ca. 3000 Euro Vermessung
Ca. 1500 Euro Grundbuch und Notar
Ca. 93000 Euro Grundstück (oder?)
(Alternativ gibt es auch Doppelhaushälfte mit 330qm)
Er:
32,
Unbefristet in Teilzeit 60% (angegliedert an E13, Erfahrungsstufe Stufe 2) + Bereitschaftsdienste ca. 1900-2400 Euro Netto, je nach Bereitschaftsdiensten, Jahressonderzahlung nicht inkludiert.
+freiberufliche Tätigkeit im Rahmen der Ausbildung zum Psychotherapeuten ca. 500 Euro Netto bis Ende 2020
Sie:
26,
zuletzt Unbefristet 100% TVÖD (E10, Erfahrungsstufe 2), ca. 2000 Euro Netto,
aktuell Elternzeit mit ca. 1200 Euro, Rückkehr nach Elternzeit geplant für Anfang 2021 mit zunächst 50% (was auch ca. 1200 Euro sind + Jahressonderzahlung), perspektivisch 80-100%.
Bisher unverheiratet, beide Steuerklasse I.
1 Kind (3 Monate alt, 204 Euro Kindergeld)
Vorhandenes Eigenkapital insgesamt ca. 85.000 Euro, davon 10.000 Euro in einem alten Bausparvertrag, der Ende des Jahres ausgezahlt wird.
Laufende Kosten:
900 Euro Warmmiete inkl. Strom (62qm)
20 Euro Internet
45 Euro Handyverträge
100 Euro Privathaftpflicht
100 Euro KFZ Vollkasko + KFZ Steuer + Wartung
5 Euro Hausratversicherung
120 Euro Hobby/Friseur/Kleidung
40 Euro Essen/Ausgehen
1330 Euro Summe
Speis und Trank haben wir noch nicht explizit ausgerechnet.. grundsätzlich sind wir aber eher genügsame Personen, die gern auf Flohmärkten stöbern, viel gebraucht kaufen und eher Radtouren und Brettspielabende machen. Also eher keine Kreuzfahrten und Wochenendtrips nach Sylt. Urlaube würde ich mit den Jahressonderzahlungen verrechnen und glücklicherweise gibt es Verwandte mit Häusern in der Toskana und an der Ostsee.
Vorstellungen vom Haus:
120-140qm Wohnfläche, kein Keller, Carport
Bau zwingend zweigeschossig, Dachneigung 0°-30°. Alle Dachformen möglich.
Fertighaus aufgrund evtl. sichererer Kostenkalkulation (?), möglichst Schlüssel- oder Einzugsfertig (ohne viel Aufmusterung, was das Bad, Böden usw. betrifft)
Dementsprechend keine Eigenleistung (außer dem Garten)
Was meint ihr? Angebot verstreichen lassen, nach der Approbation erst einmal eine bessere Anstellung suchen, die Elternzeit abwarten und weiter sparen? Oder können wir, ohne uns lächerlich zu machen, mal bei unseren Banken (ApoBank, Volksbank, Sparkasse) anfragen?
Lieben Dank für eure Zeit und Mühe!
aktuell verkauft die Stadt, in der wir mittelfristig wohnen möchten, Grundstücke in einer attraktiven Lage und wir überlegen, ob wir es uns leisten können, ohne nachts nicht mehr schlafen zu können..
83000 Euro Grundstück, 440qm, Bodenaustausch erfolgt, keine Altlasten (Bauschutt o.ä.) im Boden, aufgefüllt, inkl. Herstellungskosten Kanal, Herstellungskosten Kanalanschlussleitungen, Kosten, Erschließungskosten inkludiert. Allerdings werden die Grundstücke so übergeben, dass sie ca. 30 bis 45cm unterhalb der Endausbauhöhe der Vekehrsfläche a. d. Grundstücksgrenze liegen werden. Also muss der Bauherr die Höhe der Grundstücke unter Berücksichtigung der Endausbauhöhe selbst angleichen, keine Ahnung, was das kosten wird..
Ca. 5400 Euro Grunderwerbsteuer
Ca. 3000 Euro Vermessung
Ca. 1500 Euro Grundbuch und Notar
Ca. 93000 Euro Grundstück (oder?)
(Alternativ gibt es auch Doppelhaushälfte mit 330qm)
Er:
32,
Unbefristet in Teilzeit 60% (angegliedert an E13, Erfahrungsstufe Stufe 2) + Bereitschaftsdienste ca. 1900-2400 Euro Netto, je nach Bereitschaftsdiensten, Jahressonderzahlung nicht inkludiert.
+freiberufliche Tätigkeit im Rahmen der Ausbildung zum Psychotherapeuten ca. 500 Euro Netto bis Ende 2020
Sie:
26,
zuletzt Unbefristet 100% TVÖD (E10, Erfahrungsstufe 2), ca. 2000 Euro Netto,
aktuell Elternzeit mit ca. 1200 Euro, Rückkehr nach Elternzeit geplant für Anfang 2021 mit zunächst 50% (was auch ca. 1200 Euro sind + Jahressonderzahlung), perspektivisch 80-100%.
Bisher unverheiratet, beide Steuerklasse I.
1 Kind (3 Monate alt, 204 Euro Kindergeld)
Vorhandenes Eigenkapital insgesamt ca. 85.000 Euro, davon 10.000 Euro in einem alten Bausparvertrag, der Ende des Jahres ausgezahlt wird.
Laufende Kosten:
900 Euro Warmmiete inkl. Strom (62qm)
20 Euro Internet
45 Euro Handyverträge
100 Euro Privathaftpflicht
100 Euro KFZ Vollkasko + KFZ Steuer + Wartung
5 Euro Hausratversicherung
120 Euro Hobby/Friseur/Kleidung
40 Euro Essen/Ausgehen
1330 Euro Summe
Speis und Trank haben wir noch nicht explizit ausgerechnet.. grundsätzlich sind wir aber eher genügsame Personen, die gern auf Flohmärkten stöbern, viel gebraucht kaufen und eher Radtouren und Brettspielabende machen. Also eher keine Kreuzfahrten und Wochenendtrips nach Sylt. Urlaube würde ich mit den Jahressonderzahlungen verrechnen und glücklicherweise gibt es Verwandte mit Häusern in der Toskana und an der Ostsee.
Vorstellungen vom Haus:
120-140qm Wohnfläche, kein Keller, Carport
Bau zwingend zweigeschossig, Dachneigung 0°-30°. Alle Dachformen möglich.
Fertighaus aufgrund evtl. sichererer Kostenkalkulation (?), möglichst Schlüssel- oder Einzugsfertig (ohne viel Aufmusterung, was das Bad, Böden usw. betrifft)
Dementsprechend keine Eigenleistung (außer dem Garten)
Was meint ihr? Angebot verstreichen lassen, nach der Approbation erst einmal eine bessere Anstellung suchen, die Elternzeit abwarten und weiter sparen? Oder können wir, ohne uns lächerlich zu machen, mal bei unseren Banken (ApoBank, Volksbank, Sparkasse) anfragen?
Lieben Dank für eure Zeit und Mühe!