Ich hab jetzt mal eine Überschlagsrechnung gemacht. Der U-Wert des Dachs beträgt laut U-Wert Rechner ohne die Zusatzdämmung 0,20 W/m^2K und mit der Dämmung werden es 0,125W/m^2K. Die Transmissionsverluste des Hauses "wegzuheizen" wird mich im Jahr schätzungsweise 500Eur kosten (Verluste durch Lüftung und Heizkosten für Warmwasser kommen oben darauf). Die Dachfläche hat einen Flächenanteil von 26% an der Hüllfäche des Hauses, und ich reduziere die Energietransmission des Dachs um 38%. Insofern spare ich ca. 10% der Transmissionsverluste des ganzen Hauses durch die Zusatzdämmung, macht eine Ersparnis von ca. 50€ im Jahr.
Wenn die Dämmmatten für die Fläche schon 1500 Euro kosten, dauert es 30 Jahre bis zur Amortisation, wenn ich zu Null Prozent finanzieren kann. Also eigentlich schwachsinnig, die Maßnahme
Womöglich mach ichs aber trotzdem, auch wegen Hitzeschutz im Sommer. Und irgendeinen Bodenbelag im Dachboden hätte ich vermutlich sowieso hingemacht (Spanplatten oder sowas), dann kann auch gleich eine Dämmung mit drin sein in diesem Belag.