Vor allem der ganze proprietäre Mist, für den es in 2 Jahren keinen Support mehr gibt
Was man aber mMn festhalten kann ist alles was fest verbaute Technik ist die man nicht austauschen kann, ist in 20 Jahren Müll. Siehe ISDN Dosen mit entsprechender Verkabelung. Hatten doch letztes hier einen der gefragt hat ob das in seinem Bestandshaus ISDN Dosen waren. Heute ist das unbrauchbar.
Da sprecht Ihr zufällig mein Fachgebiet an. Der springende Punkt ist die Netztopologie: eine strukturierte Sternverkabelung schafft eine wesentliche Grundlage, auf der sich Protokolle & Co dann gerne lustig ändern dürfen. Die meisten ISDN-Dosen sind schnell durch taugliche Dosen ersetzt, das relativ schlimmste Problem liegt auf Schicht Acht (in Form des gebündelten Beiseiteknüllens der weißen Adern). In den allerseltensten Fällen ist wirklich wertlos, was da im Putz liegt - nur oft ist ein Laie überfordert, es wieder in Ordnung zu bringen.
In der Nachbarschaft steht ein Haus, was ein Architekt für sich gebaut hat. Das ist komplett anthrazit verkleidet, Satteldach, natürlich anthrazit,
Der Architekt selbst ist vermutlich - einschließlich seines Kfz - ebenfalls anthrazit gekleidet.
Das sind doch keine Bausünden, sondern Stand der Technik...
Da sehe ich keinen Widerspruch - man denke nur an die vor etwa 90 Jahren revolutionäre Idee "elektrischer Fensterheber" für versenkbare Panorama-Terrassenfenster. Ich habe vor wenigen Monaten einen Filmbeitrag gesehen, in dem der gottseidank sozialistisch improvisationsgeschulte Hausmeister der Villa Tugendhat von seiner schwierigen Arbeit erzählte.
Welches KFZ wird heute noch mit einem Schlüssel bedient? Das hätte sich vor 20 Jahren wohl auch keiner gedacht.
Wer schon´mal von seinem blechschlüssellochlosen Auto ausgesperrt wurde, hat die unfreiwillige Hotelnacht gewiß nicht mit dem Gedanken verbracht: au supi, das tolle Konzept baue ich in meinem Haus unbedingt nach
- "Lichtverschmutzung" / Überbeleuchtung: Up&Downlights im 1,50m-Abstand an allen Außenwänden,
Ich könnte mir vorstellen, daß manche Gemeinden daraus lernen und adaptive Straßenlaternen einsetzen, die die Umgebungsbeleuchtung messen und sich runterdimmen, wenn die Privatlichtmenge allein ausreicht.