Mauer steht nicht plan auf Bodenplatte bzw. 2cm steht über

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M

michert

Ich finde es normal, dass man gerade am Anfang ziemlich verunsichert ist und nicht einschätzen kann was normal ist und was Pfusch. Ich war jeden Tag auf der Baustelle und hab mit dem GU telefoniert und genau solche Fragen gestellt. Irgendwann hab ich zwar immer noch jeden Tag telefoniert, aber die Fragen wurden weniger. Wenn du die Möglichkeit hast mach das auch, gibt ungemein (gefühlte) Sicherheit.

p.s.in deinem Fall mit Architekt oder Gewerk telefonieren
 
H

hampshire

Vertrauen ist ganz schlecht auf dem Bau. Ihr macht das schon richtig so, alles kritisch prüfen und hinterfragen. Lieber ein Baustopp zu viel als zu wenig!
Vertrauen auf dem Bau funktioniert prima wenn man führen kann. Anderenfalls rächt es sich manchmal. Ist wie im Berufsleben auch.
Freundlich und sachlich-vorwurfsfrei nachfragen ist immer gut. Keiner macht einem Bauherren den Vorwurf Laie zu sein.
 
B

Bookstar

Vertrauen auf dem Bau funktioniert prima wenn man führen kann. Anderenfalls rächt es sich manchmal. Ist wie im Berufsleben auch.
Freundlich und sachlich-vorwurfsfrei nachfragen ist immer gut. Keiner macht einem Bauherren den Vorwurf Laie zu sein.
Das sehe ich nicht so. Vertrauen heißt für mich, dass ich mich auf jemand verlassen kann und die Konsequenzen überschaubar bleiben. Beim Bauen würde das Fachleute voraussetzen und Möglichkeit der Korrektur. Qualifizierte Handwerker sind aktuell sehr rar und beinahe nicht mehr verfübar. Und wartet man zu lange mit einer Reklamation heisst es oft nur "das ist jetzt zu spät, der Aufwand einer Korrektur steht in keinem Verhältnis...". Handwerker leider oft die Könige der Ausreden und Beschwichtigung.

Deshalb jeden Tag vor Ort, akribisch informieren und sofort Baustopp. Am besten (auch wenn es schwierig ist) eine zweite Firma in der Hinterhand, die sofort einspringen kann. Mehrpreis ist dann zu akzeptieren.
 
H

haydee

Besser einmal zu viel als einmal zu wenig gefragt.
Der SV hat gesagt, immer anrufen wenn was auffällt.
 
M

matte

Das sehe ich nicht so. Vertrauen heißt für mich, dass ich mich auf jemand verlassen kann und die Konsequenzen überschaubar bleiben. Beim Bauen würde das Fachleute voraussetzen und Möglichkeit der Korrektur. Qualifizierte Handwerker sind aktuell sehr rar und beinahe nicht mehr verfübar. Und wartet man zu lange mit einer Reklamation heisst es oft nur "das ist jetzt zu spät, der Aufwand einer Korrektur steht in keinem Verhältnis...". Handwerker leider oft die Könige der Ausreden und Beschwichtigung.

Deshalb jeden Tag vor Ort, akribisch informieren und sofort Baustopp. Am besten (auch wenn es schwierig ist) eine zweite Firma in der Hinterhand, die sofort einspringen kann. Mehrpreis ist dann zu akzeptieren.
Widerspricht sich das nicht etwas?
Ich kann auch mit der pauschalen Aussage, es gäbe kaum qualifizierte Arbeitskräfte aufm Bau nichts anfangen.
Wenn das deine Erfahrung spiegelt, tut es mir zwar leid für dich, jedoch gibt's auch Lichtblicke.
Aus fachlicher Sicht lief bei uns sehr vieles richtig, abgesehen vom Trockenbauer, den ich die Küchenabkofferung 3x machen hab lassen, weil er zu dumm war, die Maße zu lesen.
Deswegen geh ich doch aber nicht her und pauschalisiere das...
 
Y

ypg

Nun waren wir mit dem Bauleiter (PS: unser Architekt, kein BU, kein GU, sondern Einzelvergabe durch unseren Architekten) vor Ort und haben uns das Ganze angesehen. Er meinte das sei wohl in der hinzunehmenden Toleranz und hätte sowieso keine großen Auswirkungen.
Vertrau ihm. Wenn nicht, dann lös Dich von ihm und nimm einen anderen Bauleiter.
Vertrauen ist ganz schlecht auf dem Bau. Ihr macht das schon richtig so, alles kritisch prüfen und hinterfragen. Lieber ein Baustopp zu viel als zu wenig!
Bauen ohne Vertrauen geht nicht.
Damit meine ich nicht blindes Vertrauen.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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