Einfamilienhaus–Neubauvorhaben von Tag 1 an - Und die Planung beginnt

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H

hampshire

Der Entwurf gefällt mir in weiten Teilen ebenfalls. Schön, dass man vom gut gelegenen Arbeitszimmer auch auf die Terrasse kann. Auch prima finde ich die Großzügigkeit der Kinderzimmer.
Den gesamten Elternbereich würde ich neu gestalten - inklusive einer Vergrößerung des Kinderbades. Ankleide größer, Im Schlafzimmer wird recht viel Raum für „nichts“ eingesetzt - wenn hier ein Rückzug wichtig ist passt das, wenn der Raum keine besondere Funktion hat finde ich das an der falschen Stelle großzügig.
Im Küchen / Essbereich würde ich vorab etwas Gehirnschmalz in die Küchenplanung legen, die Insel scheint beispielsweise für Herd und Spüle eher klein.
Aus Proportions-Gründen denke ich, dass eine Verbreiterung des Esszimmer-Erkers dem Raumgefühl positiv zugute kommen würde. Das gäbe dann auch die Möglichkeit den Tisch um 90 Grad zu drehen und Platz für eine andere Küchenlösung bringen.

Noch eine „verrückte“ Idee: Baue die Treppe als begehbaren schrank In einer Einheit.
 
H

haydee

Der Elternteil wird meist so geplant
Aufstehen-Ankleide-Bad-Ankleide-Flur
So dass der der Aufstehende den Schlafenden nicht stört
 
Pinky0301

Pinky0301

Ich habe nach der 2m-Linie gefragt, weil in #1 von einem 1,5-Geschosser die Rede ist. Damit funktioniert aber der Grundriss nicht. Wundert mich etwas, wenn sich doch schon so lange darüber Gedanken gemacht wird...
 
hausnrplus25

hausnrplus25

Die Grundrisse stammen von einem Haus mit 2 Geschossen und einen Satteldach (Kniestockhöhe 247cm, Dachneigung 21). So oder so ähnlich wird es bei uns dann wohl auch aussehen. Denke nicht, dass wir da drum herum kommen.
Ich habe nach der 2m-Linie gefragt, weil in #1 von einem 1,5-Geschosser die Rede ist. Damit funktioniert aber der Grundriss nicht. Wundert mich etwas, wenn sich doch schon so lange darüber Gedanken gemacht wird...
solch ein Kniestock gilt sicher nicht mehr als 1.5 Geschosse! Die Dachschrägen sind dann natürlich irrelevant, dafür ist euer Dachboden dann auch keine große Lagerfläche mehr. Bedenkt also auch ob da ein Zugang für entsteht für Deko, Koffer, Kinderkleidung etc pp

Lg
 
DaSch17

DaSch17

Der Entwurf gefällt mir in weiten Teilen ebenfalls. Schön, dass man vom gut gelegenen Arbeitszimmer auch auf die Terrasse kann. Auch prima finde ich die Großzügigkeit der Kinderzimmer.
Den gesamten Elternbereich würde ich neu gestalten - inklusive einer Vergrößerung des Kinderbades. Ankleide größer, Im Schlafzimmer wird recht viel Raum für „nichts“ eingesetzt - wenn hier ein Rückzug wichtig ist passt das, wenn der Raum keine besondere Funktion hat finde ich das an der falschen Stelle großzügig.
Im Küchen / Essbereich würde ich vorab etwas Gehirnschmalz in die Küchenplanung legen, die Insel scheint beispielsweise für Herd und Spüle eher klein.
Aus Proportions-Gründen denke ich, dass eine Verbreiterung des Esszimmer-Erkers dem Raumgefühl positiv zugute kommen würde. Das gäbe dann auch die Möglichkeit den Tisch um 90 Grad zu drehen und Platz für eine andere Küchenlösung bringen.

Noch eine „verrückte“ Idee: Baue die Treppe als begehbaren Schrank In einer Einheit.
Danke für Deine Tipps. Die meisten davon haben wir heute direkt umgesetzt. Siehe meinen nächsten Beitrag.

Der Elternteil wird meist so geplant
Aufstehen-Ankleide-Bad-Ankleide-Flur
So dass der der Aufstehende den Schlafenden nicht stört
Achso, verstanden. Meine Frau und haben ziemlich den gleichen morgendlichen Rhythmus und gehen auch zur gleichen Zeit ins Bett. Bislang haben wir damit auch meine Probleme gehabt (Kleiderschrank im Schlafzimmer).

Daher würden wir das gerne so lassen...

Ich habe nach der 2m-Linie gefragt, weil in #1 von einem 1,5-Geschosser die Rede ist. Damit funktioniert aber der Grundriss nicht. Wundert mich etwas, wenn sich doch schon so lange darüber Gedanken gemacht wird...
1,5 war eigentlich unser Wunsch, weil günstiger. Der Termin heute hat uns aber auch eines bessern belehrt. Du hast völlig Recht! Der Grundriss funktioniert nur mit 2 Vollgeschossen.

Ich denke ein klassischer Anfängerfehler. Aber wir stehen ja auch noch ganz am Anfang und sind offen für Anregungen/Verbesserungsvorschläge.

solch ein Kniestock gilt sicher nicht mehr als 1.5 Geschosse! Die Dachschrägen sind dann natürlich irrelevant, dafür ist euer Dachboden dann auch keine große Lagerfläche mehr. Bedenkt also auch ob da ein Zugang für entsteht für Deko, Koffer, Kinderkleidung etc pp

Lg
Da hatten wir noch gar nicht drüber nachgedacht. Denke aber, dass mit der Überarbeitung des Grundrisses (siehe nä. Beitrag) noch ein wenig Stauraum auf dem Dachboden entsteht.
 
DaSch17

DaSch17

09.02.2020 - Erfahrungsbericht Erstgespräch Fingerhaus:

Heute hatten wir den allerersten persönlichen Kontakt mit einem Hausanbieter.

Die wirklich freundliche Mitarbeiter von FingerHaus hat uns pünktlich und wie vereinbart am Haupteingang der Firmenzentrale abgeholt. Daraufhin hat sie uns geduldig durch die drei Musterhäuser (2-Geschoss-Stadtvilla, 1,5-geschossiges Einfamilienhaus und 2-geschossiges Einfamilienhaus mit 215cm Kniestock) geführt. Mit einem ersten Eindruck von FingerHaus ging es dann in eines der Planungsbüros..

Im Vorfeld hatten wir Ihr den bereits dem im Thread veröffentlichten Grundriss zugeschickt. In den ersten 90 Minuten versuchten wir gemeinsam auf ihre Initiative hin diesen Grundriss in ein Standard-Hausmodell von FingerHaus zu integrieren, da dies für uns günstiger als eine freie Planung wäre. Am Ende mussten wir leider alle einsehen, dass das nicht gelingt, ohne irgendwo eine unschöne/verplante Ecke zu haben.

Daraufhin ging es an die freie Planung. Ergebnis nach insgesamt 4 Stunden (Termin von 12 bis 16 Uhr):

1.) Unser Grundriss funktioniert nur mit einem Kniestock von min. 215cm und 2 Vollgeschossen
2.) Der Elternbereich wurde neu gestaltet
und das Kinder-Bad wurde - wie hier bereits mehrfach angeregt - vergrößert
3.) Unter der Treppe entsteht, statt eines Einbauschrankes, eine begehbare Kammer
4.) Zwischen Technikraum und Wohnzimmer benötigen wir eine Doppelwand, damit die Geräusche von Waschmaschine und Trockner nicht in den Wohnbereich dringen
5.) Einige (bodentiefe) im Wohn-/Ess-/Küchenbereich haben wir heraus genommen
6.) Insgesamt werden wir eher Richtung 190 qm gehen (müssen)
7.) Neigung des Satteldaches liegt dann bei 25 Grad

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Folgende Sonderausstattung haben wir festgelegt:
- zentrale Wohnraumlüftung
- Elektrische Raffstore-Jalousien für die Süd-/Westseite
- Parkett in allen Räumen (außer Feuchträume)
- Fußbodenheizung mit Cooling-Off-Funktion
- Panorama-Kamin als Raumteiler zw. Wohnzimmer und Flur/Küche
- Massivholz-Treppe aus Eiche
- Schiebetür zur Hauptterrasse
- Aluminium-/Holzfenster (Außen Aluminium; Innen Holz)
- Erdwärmeheizung
- inkl. Küche
- inkl. 3x11m Einzelgarage mit Überlänge (für Fahrradkeller etc.

Ansonsten kein Schnick-Schnack á la Smart-Home etc.

Auf Bodenplatte - kein Keller.

In 3 bis 4 Wochen möchte sie uns einen Grundriss sowie eine 3D-Ansicht des Hauses zuschicken.
Am 17. Mai haben wir dann unseren Folgetermin, an dem uns ein Angebot präsentiert werden soll.

Das war gut:
- angenehme, offene und konstruktive Gesprächsatmosphäre
- man hat sich viel Zeit für uns genommen (Termindauer 4 Stunden)
- man ist auf unsere individuellen Wünsche eingegangen
- wir hatten zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass man uns etwas unnötiges andrehen/verkaufen möchte
- es wurde aktiv eine Werksbesichtigung angeboten, um die Mentalität der Fa. kennenzulernen bzw. zu verstehen
- kostenloser Grundriss

Das war nicht so gut:
- Musterhäuser sind - nach unserem subjektiven Eindruck - auf einem einfachen Ausstattungsniveau
- insgesamt geringes Standard-Niveau; u. E. hohe Zusatzkostengefahr für die Bemusterung (Beispiel: Standard Boden: Laminat statt Parkett, nur einfache Fliesen im Standard enthalten)
- am Ende des Gespräches wurde unnötig Druck erzeugt (klar die wollen ja auch ein Haus verkaufen), obwohl wir bereits zu Beginn klargestellt haben, dass wir erst im Sommer 2021 unterschriftsreif sind und vorher auch nichts unterschreiben werden. Es fielen dann so Sätze wie: „Wer weiß was dann mit der Förderung ist...“ oder „Denken sie an die jährlichen Preissteigerungen von aktuell rund 4% p.a...“. Hat sicherlich seine Berechtigung, war aber irgendwie fehl am Platz

Insgesamt hat uns dieses erste Gespräch sehr viel gebracht. Wir konnten viele gute Ideen, Informationen und Anregungen mitnehmen (Große Lerneffekt).

Bei FingerHaus gibt man sich sehr viel Mühe, investiert viel Zeit und geht wirklich auf die Wünsche des Kunden ein - ob diese am Ende auch bezahlbar sind, muss sich noch zeigen... Insbesondere den niedrigen Standard sehen wir als großen Nachteil an. Wir hatten das Gefühl, dass wir mit einem Baukostenbudget von rund 470 TEUR eher nicht zur Zielgruppe gehören.

Wir sind sehr gespannt, ob sich unsere Vorstellungen mit unserem Budget realisieren lassen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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