@Tego12
Unsere Bewässerungsanlage wird etwas größer.
Gespeist wird sie aus ein 76m3 Zisterne die über die Dächer, Terrassen und einen Brunnen gefüllt wird.
Sprich eine Pumpe im Brunnen und eine große Pumpe (>30m3/h) in der Zisterne mit entsprechender Überwachung und Steuerung.
Die Hauptverteilleitung ist DN63, die Ventilboxen werden mit DN40 angefahren. Die Kreise selbst sind DN32.
Durch den hohen Druck und große Leitungsdurchmesser können wir theoretisch durch jeden Kreis ca. 7m3/h pumpen.
Da die Pumpe deutlich mehr bringt und die Verteilleitungen noch größer sind können wir mehrere Kreis gleichzeitig laufen lassen.
Dies geht mit normalen Beregnungssteuerungen nicht.
Das Ganze läuft über
KNX. Als Logikserver kommt ein Gira Facilityserver zum Einsatz.
Die Wetterstation liefert die aktuellen Werte, die Wettervorhersage die Mehrtagesprognose.
Bei zu starkem Wind, Regen oder Regen in x Stunden/Tagen, zu niedrigen Temperaturen usw. wird nicht beregnet.
Ist die Temperatur z.B besonders hoch wird die Beregnungszeit verlängert...
Auf Bodenfeuchtesensoren verzichten wir. Wir würden so viele benötigen um wirklich sinnvoll ein Feuchtebild zu erhalten.
Man sieht dem Rasen schnell an ob die Beregnungsmenge richtig ist und kann dann tunen.
Wenn du tatsächlich mit 15l/m2 beregnest und das 3 Mal die Woche ist das zu viel. Wie lange läuft jeder Kreis? Anordnung Dreieck oder Quadrat der Regner?
Rasen benötigt in Hitzeperioden ca. 20-25 l/m2 pro Woche. Du haust 45 l/m2 darauf. Hier hast du ein ordentliches Einsparpotenzial!
Wo holst du das Wasser her?