Danke für das Feedback!
KfW würde ich erstmal außen vorlassen, da wir noch nicht wissen, was für ein Haus wir am Ende kaufen werden.
Wegen Hochpreisigkeit:
Für uns ist das ein ganzer Haufen Geld - wir kommen beide aus der Mittelschicht und sind nur dank Erben/Schenkungen in der Lage, uns so etwas leisten zu können.
Wegen Verkauf der Häuser:
Erstmal ist es für uns natürlich besser, wenn wir alles behalten können. Wie läuft das denn eigentlich, wenn wir nichts verkaufen und dann in ein Worst-Case-Szenario reinlaufen und die Rate ggf nicht mehr bedienen können:
- Ich verliere meinen Job und finde erstmal nichts neues ODER werde berufsunfähig (habe zwar eine Versicherung, aber die würde nur ~1.5k / Monat zahlen)
- Kein Geld als Puffer aus welchen Gründen auch immer
Wenn die Häuser als Sicherheit bei der Bank liegen, hat das genau welche Konsequenzen? Einfach nur, dass die Bank einem Verkauf zustimmen muss? Was hat das für praktische Auswirkungen (evtl auf den erzielbaren Preis)?
Zur Rate / Tilgung:
- Inwiefern würden sich die Häuser als Sicherheit bemerkbar machen bei den Konditionen? Bei
Dr. Klein bekomme ich teilweise für 20 Jahre Zinsbindung und 4% Tilgung 0.5-0.6% angezeigt. Um wieviel könnte man sich hier mit der Sicherheit noch verbessern (grobe Richtung)?
- Zu Sondertilgungen: es stehen irgendwann noch einmal Erbschaften an. Das kann aber auch durchaus nach Ablauf von 20 Jahren erst passieren. Bei mir kommt vermutlich im nächsten Jahr ein variabler Vergütungsteil hinzu (Bonus). Ich habe gelesen bis zu 5% Sondertilgung pro Jahr ist oft ohne zusätzliche Kosten möglich - alles darüber hinaus kostet oft. Stimmt das so?
- Spricht generell etwas gegen eine höhere Tilgung schon zum Start, außer, dass die Rate dadurch höher wird?
- Was muss man zusätzlich zur Kreditrate an monatlichen Kosten noch einplanen - Wohn-Quadratmeter*3 für Nebenkosten? Sonst noch was?
Danke nochmal!