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hampshire
War mein allererster Gedanke.Diese Außenansicht hätte man vlt. vor 30 Jahren so gewählt
Diese Aussage halte ich für nicht allgemeingültig.Im Profil stehst Dein Alter mit "30" angegeben - das macht ein Altersvorrüstungsbauen nicht sinnvoll.
Na also, Geschmäcker sind eben verschiedenIch finde das Haus sehr schön, der Stil gefällt mir.
s.o. - die Aussage wirkt etwas arrogant.Da hat jemand Geld, aber Geschmack läßt sich leider nicht kaufen.
Der Erker ist nicht sinnbefreit, wenn er einen persönlichen Traum oder Geschmack erfüllt. Ich würde diesen auch nicht bauen , bin aber kein Maßstab für andere BauherrenAuch dann ist er immer noch völlig sinnbefreit und kostet nur Geld.
Jeder lebt anders. Da braucht nur einer Schicht arbeiten oder eine besondere Liebe zum Mittagsschlaf mit Aussicht haben und schon ist der Raum da goldrichtig.Und noch immer ist das Schlafzimmer, der Raum, der nur nachts genutzt wird
Was zeigt, dass es wichtig ist zu beschreiben wie man leben möchte, welche Träume und Vorlieben man hat statt sich direkt auf das "worin" zu kaprizieren. Ein guter Architekt (m/w/d) kann damit arbeiten und daraus ein passendes Gebäude entwerfen.
Unterhaltet euch mal mit der Architektin und beschreibt Eure gewünschte Lebensart, was ihr gerne macht, welche Gewohnheiten ihr habt, was ihr nicht mögt... Zeigt Bilder von Dingen, Möbeln, Häusern, Materialien, Details - wissend, dass das alles nicht untergebracht werden kann. Lasst die Architektin euch kennen lernen und ihr dann freie Hand mit einem Entwurf - wenn sie dafür Feuer fängt. Was rauskommt wird vermutlich Eure Erwartungshaltung weit übertreffen. Dazu gehört natürlich auch die Anforderung, dass in der Umsetzung Einiges an Eigenleistung dabei sein soll.
Wenn Du mit verschiedenen Stilen "spielen" willst, ist es enorm wichtig sich Gedanken um Proportion, Dosis und Material-Mix zu machen. Eine Südstaaten-Veranda an ein sonst skandinavisch geprägtes Haus zu setzen kann phantastisch gelingen oder ein Reinfall werden. Wenn das der Wunsch ist, ist es vermutlich eine gute Idee nicht viele weitere Formen und Akzente zu setzen wie z.B. ein karoförmiges Dachfenster.
In der Garage steht ein BMW E30, der heute als eher schmal gilt. Auch andere einrichtungsgegenstände sind in unüblich filigraner Ausführung eingezeichnet wie beispielsweise die Stühle an Ess- und Schreibtisch. Daraus ergibt sich ein verzerrtes Bild.