Gerade bzgl. des Kostenvorteils gegenüber der Nutzung des zusätzlichen Heizelements der
Proxon sind wir uns nun nicht so sicher.
Trotz langer Recherche gibt es im Internet keine wirklichen Rechenbeispiele. Wir haben immer nur Verbrauchsrechnungen gefunden, die davon ausgehen, dass die elektrische Fußbodenheizung ausschließlich als Wärmequelle im Bad und somit 0,15 kWh/qm benötigt werden.
Die Berechnung der monatlichen Kosten sehen dem zufolge so aus:
- 21 qm Badezimmer (15qm und 6qm), davon sollen nur 13 qm beheizt werden (Rest Dusche, Badewanne, Toilette etc.)
- Verbrauch 0,15 kWh/qm
- Heizdauer inkl. Vorlaufzeit: 1 Stunde morgens; 2 Stunden abends
Bedeutet:
13 qm x 0,15 kWh x 3 Stunden = 5,85 kWH/Tag x 0,30 €/kWH = 1,76 €/Tag
Gehen wir mal davon aus, dass die zusätzliche Beheizung des Badezimmers für 6 Monate (=183 Tage) erforderlich ist.
Macht - Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicher mal unberücksichtigt - dann 1,76€/Tag x 183 Tage = 322,08 €/p.a. bzw. 26,84€/p.m.
Kommt das hin? Oder sind die Kosten geringer, weil die elektr. Fußbodenheizung ja „nur“ die 21 Grad der Proxon temporär auf 23-24 Grad aufheizen muss?