Schweißnähte am lackierten Geländer - Bewertung?

4,40 Stern(e) 5 Votes
A

Alessandro

never ever!
Schau mal genau links und rechts wo das ganze beginnt...
Außerdem passen die unteren und oberen "Ausfransungen" genau ineinander
ich bin mir sicher dass das scharfkantig ist wenn man mit dern Hand drüberfährt
 
T

Typ12345

ich weiß ja nicht wo ihr hier Lackabplatzer seht?!
Ich sehe am zweiten Bild eine aufgerissene Kante! Da kann man nichts ausbessern.
Kannst du mir als Laien, der keine Ahnung hat welche Arbeitsschritte für die Fertigung eines solchen Geländers benötigt werden, erklären was jetzt nötig wäre um ein anständiges Geländer zu bekommen. Bzw. welche Probleme muss ich erwarten, wenn der das mit seinem Lackstift aufbessern möchte? Wird nur die Optik darunter leiden oder auch die Robustheit gegen Witterungssschäden?

Für mich klingt deine Erklärung auch so, dass der Schaden nicht während der Montage entstanden ist, sondern schon vor dem Anbringen der Pulverbeschichtung.
 
A

Alessandro

meiner Meinung nach kannst du da nix mehr retten. Schon gar nicht mit einem Lackstift. Eigentlich sollte das Foto genügen um es beim Hersteller als Mangel zu reklamieren. Der muss das rein vom Foto her schon erkennen.
Der Robustheit sollte es aus meiner laienhaften Sicht nicht schaden. Sieht halt hässlich aus und man kann sich daran verletzen.
Ich würde darauf bestehen dass das Element ausgetauscht wird.
An der Delle ganz rechts erkennt man dass dieser Schaden schon vorm Pulverbeschichten passiert sein muss.
 
11ant

11ant

Kannst du mir als Laien, der keine Ahnung hat welche Arbeitsschritte für die Fertigung eines solchen Geländers benötigt werden, erklären was jetzt nötig wäre um ein anständiges Geländer zu bekommen.
Vielleicht solltest Du den Thread einfach ´mal aufmerksam durchlesen, es wurde alles (mehrmals) gesagt.
Für mich klingt deine Erklärung auch so, dass der Schaden nicht während der Montage entstanden ist, sondern schon vor dem Anbringen der Pulverbeschichtung.
Ganz klar ja. Du hast versäumt, die Schweißnaht selbst durch Schleifen und Polieren versäubern zu lassen und damit auch besorgt, daß am Material angebackene Schweißdrahtspritzer mitbeschichtet wurden.
Bzw. welche Probleme muss ich erwarten, wenn der das mit seinem Lackstift aufbessern möchte? Wird nur die Optik darunter leiden oder auch die Robustheit gegen Witterungssschäden?
Man kann hier nichts durch weiteren Auftrag von Lacküberschuß "ausbessern" !
Ich verstehe Dich nicht: Du bist doch der TE und mußt nicht wie die anderen Diskutanten Fotos fehlinterpretieren, sondern kannst live ans Objekt so nah herangehen, daß Du den Unterschied zwischen der Anhaftung und einer vermeintlichen Schramme feststellen kannst. Das ist ja schließich das Gegenteil und mindestens haptisch erkennbar, wenn man es schon optisch verwechselt. Die Robustheit leidet darunter, daß das Material an den Kontaktstellen mit den Schweißdrahtspritzern nun nicht verzinkt wurde, bevor man es beschichtet hat. Mehr als optisch aus"bessern" kann man da jetzt (sinnvoll) nichts mehr: ich würde den Schweißdrahtspritzer-Grat behutsam abflexen lassen, und als weitere Behandlung langt dann meinetwegen ein Lackstift. Deinen ganzen Geizschaden kriegst Du jetzt sowieso nicht mehr ausgebügelt - außer durch einen absolut unverhältnismäßigen und sinnlosen Vollaustausch (auf Deine Kappe und niemandes anderen sonst). Der Schweißer hat ordentlich gearbeitet (lediglich korrekterweise you don´t get what you haven´t paid for), und der Beschichter hat (nicht nett, aber korrekt) beschichtet, was ihm angeliefert wurde. Normale Geizfolgen, beim Nächstenmal kannst Du klüger sein.
Eigentlich sollte das Foto genügen um es beim Hersteller als Mangel zu reklamieren. Der muss das rein vom Foto her schon erkennen.
Vom Foto verkennt sich das leichter, aber der Gutachter vor Ort läßt sich davon nicht täuschen.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
Im Forum Maurer / Maler / Gipser gibt es 1450 Themen mit insgesamt 12907 Beiträgen
Oben