Hallo zusammen,
danke für das ganze Feedback, das hätte ich (vor allem so schnell) gar nicht erwartet!
Leider sind gerade beide Kinder am Kränkeln, daher fehlt(e) mir am Wochenende ein wenig die Zeit.
Wir planen übrigens im Bergischen Land zu bauen (so zwischen Köln, Leverkusen, Düsseldorf), nicht im Ruhrpott - Schalker sind ja überall
Ich versuche mal ein wenig auf das einzelne Feedback einzugehen....
wir hatte auch die beiden Anbieter in unserer Auswahl
Ich glaube man würde mit beiden nix falsch machen, was anderes lese ich aus dem sonstigen Feedback auch nicht (klar) heraus.
Auf dieses Anforderungsprofil matchen gerade die (oft vom Gründersohn) inhabergeführten regional verwurzelten Baugeschäfte hervorragend.
Nur wenn man die Einzelvergabe selbst übernimmt - wovon ich abrate, weil sich der Architekt gerade da bezahlt macht.
War vielleich missverständlich: ich will das auf keinen Fall selbst einzeln selbst vergebn, wenn sollte das schon der Architekt machen. aber ersten kenne ich keinen aus pers. Empfehlungen und zweitens scheint die Auftragslage bei lokalen Unternehmen so zu sein, dass sie es sich erlauben können, nur die lukrativsten Sachen rauszupicken. Daher lieber GU - aber ich bin offen für gute Tipps!
Ich würde auch zustimmen, dass größere Anbieter hier keineswegs unbedingt besser sind - und wenn die Leute wissen, was sie tun auch nicht sicherer. Dass es in der Vergangenheit auch mindestens einen sehr sehr großen Anbieter "erwischt" hat, ist hoffentlich bekannt.
Da ich annehme, dass Ihr mitten im Ruhrgebiet bauen wollt, könnte ich Dir dort ein nach meiner Überzeugung grundsolides und höchst anspruchsvolles Bauunternehmen mit extrem fairer Preisgestaltung empfehlen, sofern es für Dich kein Problem darstellt, dass der Chef eher der schwarzgelben Fraktion anhängt. Ich möchte an der Stelle auch erwähnen, dass räumliche Nähe zur Baustelle ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt ist.
Spontan habe ich nicht auf dem Schirm, welches größere Unternehmen Du meinst!?
Schwarzgelb ist zwar hässlich, aber ich bin kein Fundamentalist - kannst Du den Namen hier so teilen, oder per PN?
Ich habe einige Kollegen, die mit Viebrockhaus gebaut haben, und alle sind zufrieden und würden es wieder tun Zu Kern fällt mir nur ein, dass es hier mal User gab, die Probleme mit Wassereintritt aufgrund des Wandaufbaus, den Kern nutzt, hatten.
Ich habe für Viebrockhaus auch zwei Kollegen als Referenz, die sehr zufrieden sind. (Der eine hat 2005 für ein vergleichbares Haus inkl. wasserdichtem Keller 220 k€ bezahlt - bei uns geht das rapide Richtung 600k€ :eek
Den "Problem-Thread" habe ich auch gesehen (Probleme mit unentdecktem Wassereintritt an den Fensterbrettern oder so), das scheint aber der einzige Thread/User mit so einem Problem zu sein, halte ich daher für nicht ausschlaggebend.
Wir haben hier im Nachbarort spontan angehalten, als wir ein Baustellenschild von Kern gesehen haben, um eine Stichprobe zu nehmen (also ohne dass uns der Kern-Vertreter extra dahingeschickt hat). Die Leute waren sehr zufrieden - und die haben passenderweise den selber Kern-Betreuer, der da schon über 20 Jahre arbeitet.
Auch wenn dein Bild (Vorort Dortmund) nicht gerade zu Antwort animiert Eine Sache.
Kfw40+ erfordert Photovoltaik Anlage und Batterie. Ist wohl die einzige Konstellation von kfw40 auf kfw40+ wo sich die Batterie lohnt. Achte aber auf die kosten. Bei mir (FIBAV) kostet die Photovoltaik Anlage (3kwp) und die Batterie (2,5kwp ca.) an die 20t€. Dafür bekommst du eine viel größere Anlage. Deswegen evtl. extern vergeben.
Obwohl ich einen halbwegs technischen Hintergrund habe, muss ich leider gestehen, dass ich mich mit diesem Thema bisher am wenigsten auseinandergesetzt habe.
Auch wenn dein Bild (Vorort Dortmund) nicht gerade zu Antwort animiert Eine Sache.
Kfw40+ erfordert Photovoltaik Anlage und Batterie. Ist wohl die einzige Konstellation von kfw40 auf kfw40+ wo sich die Batterie lohnt. Achte aber auf die kosten. Bei mir (FIBAV) kostet die Photovoltaik Anlage (3kwp) und die Batterie (2,5kwp ca.) an die 20t€. Dafür bekommst du eine viel größere Anlage. Deswegen evtl. extern vergeben.
Standardmäßig drin ist Photovoltaik mit 2,6kWp und eine 6,5kWh Batterie (typ. 90% der Nennkapazität), dazu kommen 1-2 zusätzliche Module, um KfW40+ auch mit Keller zu halten. Das ist leider nicht mehr als separater Preis ausgewiesen, darauf verzichten und die Minderleistung gutgeschrieben bekommen ist wohl nicht vorgesehen. Schaue ich mir mal an....
Was das komplett Paket bei Viebrockhaus angeht, kann ich von den Schwiegereltern berichten, Photovoltaik minimal ausgelegt und Speicher dazu. Macht keinen Sinn. Photovoltaik immer so groß wie möglich. Speicher wenn dann nur mit Förderung. Wäre in dem Fall gesichert, weil KFW 40+. Aber was bringt einem dann ne 3-4kwp Photovoltaik?
Siehe vorheriger Punkt. Bisher fehlt mir leider noch das Gefühl für mehr oder weniger sinnvolle Zahlen....
Wir haben bei unserer Photovoltaik-Anlage folgende Konstellation geordert:
30 Module (Solarwatt Glas-Glas Modul Vision 60 M style, Nennleistung 310 Wärmepumpe) mit einer Gesamt-Nennleistung von 9,3 kWp und einem 4,8 kWh Stromspeicher.
Du speist also fleißig ein?
In welcher Stadt soll denn gebaut werden ?
Das wäre hilfreich zu wissen, weil hier einige (ich eingeschlossen) aus NRW kommen und sicher noch einige interessante GUs / Planungsbüros in der Region nennen könnten.
..
Letzten Endes ist es dann aber ein regionales Planungsbüro geworden, da wir hier in der Planung (z.B. beim Wandaufbau) freier waren und voll auf unsere Wünsche eingegangen werden konnte.
Bergisches land, siehe oben. Der Wandaufbau ist mir persönlich nicht so wichtig, sofern die Erfahrungsberichte bisheriger Bauherren dem nicht entgegen stehen. Es gibt ja nicht nur eine Art, ein stabiles Haus zu bauen - ob "Quietschehaus" mit Styropor&Betonkern, oder Stein auf Stein oder was auch immer, die werden schon wissen, was sie tun.... Meine Frau will halt kein Fertighaus, aber sonst sind wir da recht offen. Was wolltet Ihr denn und mit wem habt Ihr gebaut?
Beste Grüße und schönes Restwochenende!
