Stadtvilla dezent modern 218qm

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Marco180

Marco180

Vielen Dank
Grobschlächtig trifft meine Bedenken recht gut. Mir fehlen auch noch mehr schlaue Detaillösungen insb. im EG.
Wir haben einen Entwurf auf identischer Grundfläche, von vor 2 Monaten, der den Preis bestätigt Hintergrund: wir sind in Brandenburg Havel. Trotz Berliner Umland profitieren wir "noch" von günstigeren Baupreisen. die 500k sind meine Grenze nur für das Haus. Außenanlage, Leitungen etc. sind separat kalkuiert. Für größere Probleme halten wir aber noch 50k vor, (aber nur als echte Sicherheitsreserve).

Zu den Prämissen (daraus resultiert auch der Flurbereich)
EG
- Wohnbereich größer 65qm (aktuell haben wir diese Größe) dennoch gemütlich (da habe ich hier Sorgen)
- Anpassung auf vorhandene Möbel
- Küche groß, offen aber optisch integriert
- AZ > 15qm
- Hauswirtschaftsraum > 15qm (wird nicht eingehalten)
- großzügiger Eingangsbereich mit offener zurückgesetzter Treppe
- Eingang zentral (nicht versetzt), Fenster symmetrisch (daher die nicht optimale Position im WZ + AZ)
- anteilig überdachte Terrasse in Südausrichtung

OG
- großer Tageslicht-Flur oben (haben wir auch derzeit)
- Kinderzimmer gleich groß und >18qm (wird im Entwurf nicht gehalten)
- generelle Symmetrie der Türen und Wände
- Ankleide vom Schlafzimmer begehbar
- beide Kinderzimmer in Sonnenausrichtung

Warum nochmal bauen. Es bietet sich die lukrative Chance auf das Grundstück in Innenstadtlage
 
P

Pinkiponk

Die beiden großen Flure im EG und OG gefallen mir sehr gut. Ein großzügiges Entrée vermittelt meiner Meinung nach jedem Betretenden ein gutes Raumgefühl. Auf die Garderobe vor dem Arbeitszimmer würde ich verzichten und versuchen, im Hauswirtschaftsraum Platz für Schuhe und Jacken zu finden oder eine schicke Garderobe, ohne separate Abtrennung, im Flur unterzubringen. Im Hauswirtschaftsraum hätte die Garderobe den Vorteil, dass er 1.) wirklich täglich mehrfach betreten wird und 2.) durch eine schöne Garderobenlösung aufgewertet wird und nicht nur die Technik dominiert.

Die Treppe im Flur kann dann versetzt werden und ist nicht in die Ecke gequetscht, sofern das gewünscht ist oder der Architekt eine ansprechende Lösung hat.

Der Eintritt zum Wohnzimmer durch eine zweiflügelige Tür finde ich sehr gut und werde auch in unserem Haus versuchen das so zu verwirklichen. Man könnte dann die Blickachse noch ändern, damit sofort beim Eintreten in den Flur, durch die geöffnete, doppelflügelige Wohnzimmertür etwas Schönes zu sehen ist. Ein großes Bild, eine große Pflanze, oder, am besten, Blick in den Garten.

Die „Ausbuchtung (?)“ des Essbereich würde ich in die Mitte setzen, damit sie symmetrisch ist und einen schöneren Blick vom Eingang zum Wohnzimmer ermöglicht. Das kann durchaus auch ein großer Tisch mit schöner Dekoration sein.

Der Abstand zwischen Garage und Haus wäre mir persönlich zu klein. Die Garage entweder direkt an das Haus anbauen oder weiter weg.

Im Obergeschoss könntet Ihr das Schlafzimmer zu Lasten des Ankleideraums und dieses wiederum zu Lasten des Kind 1 Zimmers vergrößern, dann sind die Kinderzimmer gleich groß. Wobei ich der Ansicht bin, das 11-jährige Kind bekommt jetzt das größere Zimmer (sofern gewünscht) und wenn das 11-jährige Kind in 6 Jahren ein Studium beginnt und nur noch am Wochenende da ist, bekommt das 7-jährige Kind das größere Zimmer (wenn gewünscht), das ist dann 13 Jahre alt. Grundsätzlich finde ich im jetzigen Plan aber auch beide Zimmer ausreichend groß.

Was die Größe der Fenster, Terrassentüren und ihre Anordnung betrifft, die wären mir zu unterschiedlich und zu wenig symmetrisch, aber ich meine, das ist zur Zeit modern und somit auch in Ordnung. Auf den Grafiken scheinen mir die Fenstern auch zu klein zu sein, so viel Wand und so kleine bzw. wenig Fenster. Ich würde auch eher auf die Dreifach-Terrassentüren verzichten und stattdessen entweder Zweifach-Türen (davon dann mehr) oder Vierfach-Türen wählen. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack, von dem ich weiß, dass er gegenwärtig nicht mehrheitsfähig ist.

Dein Haus finde ich aber auch wie vorgeschlagen in Ordnung und man kann darin sicher sehr gut und glücklich leben.
 
Y

Ybias78

Vielen Dank
Grobschlächtig trifft meine Bedenken recht gut. Mir fehlen auch noch mehr schlaue Detaillösungen insb. im EG.
Wir haben einen Entwurf auf identischer Grundfläche, von vor 2 Monaten, der den Preis bestätigt Hintergrund: wir sind in Brandenburg Havel. Trotz Berliner Umland profitieren wir "noch" von günstigeren Baupreisen. die 500k sind meine Grenze nur für das Haus. Außenanlage, Leitungen etc. sind separat kalkuiert. Für größere Probleme halten wir aber noch 50k vor, (aber nur als echte Sicherheitsreserve).

Zu den Prämissen (daraus resultiert auch der Flurbereich)
EG
- Wohnbereich größer 65qm (aktuell haben wir diese Größe) dennoch gemütlich (da habe ich hier Sorgen)
- Anpassung auf vorhandene Möbel
- Küche groß, offen aber optisch integriert
- AZ > 15qm
- Hauswirtschaftsraum > 15qm (wird nicht eingehalten)
- großzügiger Eingangsbereich mit offener zurückgesetzter Treppe
- Eingang zentral (nicht versetzt), Fenster symmetrisch (daher die nicht optimale Position im WZ + AZ)
- anteilig überdachte Terrasse in Südausrichtung

OG
- großer Tageslicht-Flur oben (haben wir auch derzeit)
- Kinderzimmer gleich groß und >18qm (wird im Entwurf nicht gehalten)
- generelle Symmetrie der Türen und Wände
- Ankleide vom Schlafzimmer begehbar
- beide Kinderzimmer in Sonnenausrichtung

Warum nochmal bauen. Es bietet sich die lukrative Chance auf das Grundstück in Innenstadtlage
Wir bauen demnächst in Fichtenwalde (Nähe) Beelitz. Unser Bungalow 140 qm wird inkl. Nebenkosten an die 400.000 € kosten. Deswegen meine Befürchtung das es zu wenig sein könnten. Habe inzwischen mit 10 GUs gesprochen. Sind zwei übrig. Nächste Woche sagen wir dann einem zu. Falls Du Vorschläge möchtest, gerne per PN.
 
H

haydee

Lies das kleingedruckte zum Angebot. Das was nicht drinnen steht wird teuer.

Ich finde die Diele zu groß und dafür fehlt eine anständige Garderobe. Nichts macht den Eindruck von Größe so schnell zu nichte wie der Taschen und Schuhberg. Würde auf etwas Symmetrie verzichten, wenn es sich besser lebt.

Wenn dir der Plan selber grobschlächtig vorkommt. Fange doch nochmal von vorne an. Ihr habt schon ein Haus, übernehmt was gut ist und verbessert was euch stört. Danach kannst du schauen wieviel Symmetrie du reinbekommst. Plane von Innen nach Außen. Vergiss kleine, liebgwonne Details nicht.
 
11ant

11ant

Würde auf etwas Symmetrie verzichten, wenn es sich besser lebt.
Wenn dir der Plan selber grobschlächtig vorkommt. Fange doch nochmal von vorne an. Ihr habt schon ein Haus, übernehmt was gut ist und verbessert was euch stört. Danach kannst du schauen wieviel Symmetrie du reinbekommst. Plane von Innen nach Außen. Vergiss kleine, liebgwonne Details nicht.
Und von oben nach unten, würde der @11ant jetzt noch hinzufügen
So isses. Deswegen ja auch meine Rückfrage, was schwer an einer Grundrissplanung sein soll, wenn man bereits ein Einfamilienhaus hat. Das ist ja eine viel bequemere Ausgangsposition für einen Laienplaner, als wenn man eine Etagenwohnung hat. Und deshalb machte ich ja auch die Einschränkung, daß ich es besser verstünde, wenn das Jetzthaus nicht freistehend sei. Aber ansonsten ist es einfach, wie man es sich kaum besser wünschen kann: man nehme sein Jetzthaus und zeichne dort alle "Problemchenstellen" ein (z.B. zwischen meinen Küchenzeilen habe ich Einsfünfzig, fände aber Einszwanzig oder Einsachtzig praktischer, etcetera). Wenn man Räume gerne anders verteilen würde, bucht man sie in einer Tabelle um - Vollgeschosse angenommen, sollten beide Summen gleichgroß sein. Zeichnerisch fängt man dann immer mit dem kleinteiligeren Stockwerk an. Das wird - mindestens wenn das Grundstück nicht "keinen Ar*** und keine Ti**chen" hat - bereits automatisch dazu führen, daß ein Haus mit individueller Gestalt entsteht. Und Symmetrie betreffend setze ich meine beiden Lehrsätze als mittlerweile zum Mitsingen bekannt voraus: 1. die soziale Hackordnung beim Hausentwerfen sollte Eltern, Kinder, Haustiere, Autos, Symmetrie lauten; 2. Symmetrie kann in der Ästhetik Proportion nur ergänzen, aber niemals ersetzen - böser gesagt: "Symmetrie (allein) ist Pseudoästhetik für Proportionslegastheniker".
 
Zuletzt aktualisiert 29.11.2024
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