Einbruchschutz: Planung der Außenbeleuchtung mit Sensoren

[pagoni2020]

Also durchaus in der Dunkelheit.

Klar, die einsetzende Dunkelheit dient meist als Erkennungsmerkmal für den Saukerl, ob Jmd. zuhause ist oder nicht, von daher habe ich mich vlt. unpräzise ausgedrückt. Ich wollte eher darlegen, dass es nicht so ist, wie oft vermutet wird, dass der Einbrecher nachts kommt.
Licht schadet nie und auch die einbruchshemmende Wirkung an EG-Türen/Fenstern macht unbedingt Sinn.
Mein Hinweis geht eher in die Richtung, dass man neben einer grundsätzlichen "Basissicherung" unbedingt seine individuelle Situation betrachten sollte und auch genau, wovor man sich schützen möchte, den auch Beratungsstellen überziehen oftmals und empfehlen das Maximalpaket.
Ich hatte gerade heute das gelesen und fand es lustig: "Für ein sicheres Zuhause - Klassische und smarte Video-Türsprechanlagen".
Je nach Immobilie kann das ja ein sinnvolles nettes Ding sein z.B. im gewöhnlichen Einfamilienhaus z.B. tendiert der diesbezügliche Schutz vor einem Wohnungseinbruch doch Richtung Null.
Letztlich ist es wie bei der Heizung, der Kontrollierte-Wohnraumlüftung o.a. technischen Dingen im Haus; der Bauherr sollte sich gründlich überlegen, was genau für seine, ganz individuelle Situation angemessen ist.

 

[annab377]

....vlt.gibt es dies deswegen so selten, weil es wenig sinnvoll ist

Ich fände den Unterkriechschutz schon sinnvoll. Wenn der Einbrecher ans Gebäude kommt, weil man nicht jeden Meter des Gartens mit Bewegungsmeldern ausgekegelt hat und sich an der Fassade zu seinem Einstiegsfenster bewegt, so würde die Lampe bei Unterkriechschutz anschlagen. Ohne Unterkriechschutz, wie es leider die wenigsten haben, kann er sich nah an der Fassade bewegen, ohne dass es hell wird. Oder?

 

[pagoni2020]

Ich fände den Unterkriechschutz schon sinnvoll. Wenn der Einbrecher ans Gebäude kommt, weil man nicht jeden Meter des Gartens mit Bewegungsmeldern ausgekegelt hat und sich an der Fassade zu seinem Einstiegsfenster bewegt, so würde die Lampe bei Unterkriechschutz anschlagen. Ohne Unterkriechschutz, wie es leider die wenigsten haben, kann er sich nah an der Fassade bewegen, ohne dass es hell wird. Oder?

Wenn es Dich beruhigt dann solltest Du das auch machen. Einen Beweis ob es hilft oder nicht lässt sich nicht führen.
Wenn Du jegliche Vorgehensweise eines Verbrechers ausschließen möchtest, wie z.B. das "Unterkriechen" zu Deinem Haus, dann wird es eine neverending story und am Ende kommt es doch wieder anders.
Wie @Joedreck das ebenfalls geschrieben hat geht es insbes. darum, es dem Einbrecher so schwer wie möglich zu machen, in Dein Haus einzusteigen, verhindern kannst Du es ohnehin nicht.
Es geht darum, dem "gewöhnlichen" Wohnungseinbrecher zu vermitteln, dass es im Haus nebenan vlt. leichter gehen könnte.
Einbrecher sind meist recht bequem umnd wollen schnellen Erfolg. Daher schwer einsehbare Nebeneingangstüren, Fenster/Terrassentüren im EG mit ordentlichem Einbruchschutz ausstatten. Das erscheint mir als ausreichender und angemessener Schutz gegen Wohnungseinbrecher. Möchtest Du Dich gegen andere Dinge schützen bzw. fürchtest Dich vor etwas (unangenehme Menschen an der Tür) dann eben der Spion im Türblatt oder Gegensprechanlage.
Mir ist es im Allgemeinen nur zu viel der Gieskanne, mit der in diesem Bereich vorgegangen wird, um vermeintlich sicherer zu leben.

 

[rick2018]

Sicherheit ist subjektiv. Wie die Vorposter schon geschrieben haben gehört mehr dazu als Licht. Ein Hund (egal wie groß) schreckt mehr ab. Mechanisch sollte auch ausreichend Schutz bestehen.

Werdet euch klar wie viel "Sicherheit" ihr wollt oder benötigt und was ihr bereit seid auszugeben.
Ein richtiges Sicherheitskonzept betrifft viele Bereiche und kostet auch entsprechend.

 

[Ybias78]

Pilzkopfverrieglung bei Fenstern wäre schon mal der erste Schritt für Gelegenheitseinbrecher.

 

[ypg]

Daher schwer einsehbare Nebeneingangstüren, Fenster/Terrassentüren im EG mit ordentlichem Einbruchschutz ausstatten.

Und da kann diese schwer einzusehende Tür sogar im Flutlicht liegen - die organisierten Einbrecher wissen genau, wohin sie gehen müssen, um nicht gesehen zu werden.
Wer mit offenen Augen mal sein Haus von der Besucherseite anschaut, der „sieht„ die nicht einsehbaren Bereiche.
Aber alles, was subjektiv sicher wirkt, sollte man auch durchführen.

Wir zb haben nicht viel an Sicherheit außer Pilzköpfe, sichtbaren Hundefressnapf und auf der Terrasse steht ein Kaffeebecher, Schuhe und Gartenwerkzeug liegen vor der Terra-Tür, die aussehen, als wenn wir gerade nur mal schnell rein ins Haus gehuscht sind. Das drapiere ich vor jedem Urlaub, und dann fühle ich mich auch wohl.