P
pagoni2020
Ok, aber machs doch anders rum. Schau Dir an, welchen Platz Du bräuchtest, was sich für Dich komfortabel anfühlt. Größe allein macht es nicht. Möbelmaße und die Vorstellung, wo/wie man sitzen wil ist oberste Pflicht; mich wundert geradezu, dass der Architekt da quasi irgendwelche Platzhalter eingezeichnet hat. Willst Du genau dort TV-schauen, stimmt der Abstand zum TV oder vlt. lieber ein kleines "Medienzimmer", weil Du gerne "Geierwally" schaust während Frau den Flügel spielt. Welche Sofgröße, wie wollen wir sitzen etc. Wenn Du das hast kannst Du es zuhause messen und testen. All das ist sehr wichtig.Generell ist die Überlegung aber gut sich zumindest im EG konkretere Gedanken zum Maß und Platzierung der Möbel zu machen. Auch in der Küche. Auf der anderen Seite haben wir da noch recht viele Freiheitsgrade uns an den Raum anzupassen und mit der Größe ist da einiges möglich.
Andersrum.....ihr solltet den Raum an Euch und Eure Bedürfnisse anpassen.Auf der anderen Seite haben wir da noch recht viele Freiheitsgrade uns an den Raum anzupassen und mit der Größe ist da einiges möglich.
Ich mag es gerne, wenn man beim Betreten des Hauses bewusst mittig den Esstisch stehen hat und dahinter freie Siche....vlt. mein Splin o_OWas meinst du mit Eingang zum zentralen Esstisch vermitteln? Ich stelle mit den Esstisch eher schräg stehend vor, eben damit es mit dem Flügel passt. Wir planen eher mit einer L Couch und zusätzlichem Sessel/Stuhl.
...so ist es nicht eingezeichnet und das wird nich mehr Platz nehmen. Du baust in quadratischer/rechteckiger Form....schräg stellen gefällt mir überhaupt nicht.ch stelle mit den Esstisch eher schräg stehend vor
...also wird es solange rumgeschubst, bis das "möbel- und Musikzeugs" irgendwie reinpasst??......bei 60qm! Wer spielt denn den Flügel überhaupt? Passiert das tatsächlich, also ist da Jemand Musiker oder ist der mehr oder weniger nur Deko? Vlt. sollte man Flügel und TV räumlich trennen, mehr als Küche + Wohnen? Wie sind Eure Gewohnheiten?eben damit es mit dem Flügel passt.
In einem tollen, modernen Haus muss doch sowohl der Essplatz als auch der (falls benutzte) Flügel gewollt seinen Platz finden und nicht so lange gedreht werden, damit man sich nicht die Knie anhaut:D.
Mir fehlen da Deine erkennbaren Prioritäten. Spielt Jemand liebend gerne auf diesem Instrument dann muss der-/diejenige sagen, was/wie man es braucht genauso wie der Handwerker die Werkbank festlegt. Man braucht er Raum, Schutz und erkennbare Berechtigung für so etwas. Ist er "lediglich" ein Erbstück/Deko dann sollte er mir nicht meinen schönen Essplatz schräg aufzwingen. DAS wäre die Überlegung zu diesem Thema. Ist mir das regelmäßige, schöne Essen als Ereignis an dem großen Esstisch wichtig oder die Musik, TVoder.....da sollte Nichts davon gezwängt werden.
Größen? Wie gestellt, wie wollt ihr meistens sitzen? Zum TV geradeaus oder überwiegend Kommiunikation usw.Wir planen eher mit einer L Couch und zusätzlichem Sessel/Stuhl
Stimmt, daher musst Du es bekanntgeben oder bekommst eben vielschichtige Antworten. Persönliche Prioritäten MÜSSEN sich im Raum wiederfinden; wenn Du diese nicht benennst wirds hier wohl schwierig.Imho finde ich, dass viele nur den Grundriss bewerten und natürlich aus Mangel an Hintergrundinformationen alles hinterfragen, ohne die weitere Umgebung zu kennen.
Es muss ja keiner akzeptieren. JEDER will Dir helfen und Du alleine entscheidest, ob es Hilfe für Dich ist. Schulterklopfer braucht kein Mensch. Kritik ärgert oftmals zunächst aber wenn Du den Sinn darin erkennst unmd Dich nicht angegriffen fühlst kann sie auch helfen.Das ist ja auch ok, nur wird gefühlt keine meiner Erklärungen akzeptiert oder auch nur irgendwie aufgenommen.
Ich glaube nicht, dass Du quasi gezwungen bist, zu groß zu bauen. Der Architekt sollte das lösen können, vlt. verschieben sich dann auch ein paar Prioritäten, vlt. fällt sogar der teure Keller weg......ihr seid Drei !Wenn ich könnte würde ich auch lieber nur 210-220qm bauen und würde unten sparen, aber die 100qm im OG die sich durch unsere Anforderungen (2 Kinderzimmer, Kinderbad, Elternbereiche (Bad, Ankleide, Schlafraum)) ergeben, bedingen leider 150qm im EG, weil Staffelgeschoss und 66% nach alter BO. Daher dann z.B. auch der etwas übergroße "Allraum" und die Sattelitenküche.
Und warum kann der Gast, der ohnehin selten da ist, nicht im Keller das Zimmer haben und nimmt der Wohnetage Platz weg? Gast/Arbeiten unten oder oben; Bad als Durchgangszimmer will Niemand.Wäre Arbeiten wirklich nur Arbeiten und nicht eher Gast, würde ich dem Vorschlag es über das WZ zu verbinden etwas abgewinnen. Selbst wenn ich das Bad größer mache, müsste es dann ja ein Durchgangsbad zum Gästezimmer sein.
Mach das doch so und gib der Küche einige qm dazu und mach ein en tollen, großzügen Koch-/Essraum mit Öffnung zur Terrasse. Hier gibts ja tausend Optionen, die eigentlich Dein Architekt umsetzen muss oder ein Innenarchitekt. Selbst rumbasteln fühlt sich schwierig an, weil man hier zieht und da purzelt desegen was runter....Und der Wunsch nach getrennter Küche besteht halt einfach.
Irgendwie fehlt mir das Persönliche, was DIR wichtig ist. Ist es der tolle Essdplatz, die Wohnküche als Treffpunkt/Komminikationsraum, die TV-Ecke mit dem Super-Bildschirm, das Muskiinstrument, das Kochen an sich.....das ganz Persönliche eben. Das solltest Du vlt. benennen.