"Stromspeicher" in Cloud

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A

Alessandro

ich habe von einem relativ interessanten Konzept erfahren, bei dem der produzierte Strom aus der Photovoltaik-Anlage in einer Cloud gespeichert wird.
Im Winter, wenn die Photovoltaik nichts liefert, kann aus dieser Cloud dann dann "Strom" entnommen werden.
Ähnlich wie bei einem Bankkonto.
Das Ganze kostet natürlich Grundgebühren, scheint aber laut homepage keine weiteren Kosten zu verursachen.
Zumindest habe ich noch nichts negatives gefunden.

Hat schon jemand Erfahrungen mit solchen Konzepten?
Hab mich mal über die webseite von Senec informiert.
 
H

hampshire

Vielleicht doch nicht gelöscht...
Die Idee ist klasse, als Kunde bekommt man das Gefühl seinen eigenen Strom komplett zu verbrauchen - was natürlich faktisch Blödsinn ist, denn es gibt keine physikalischen Speicher für den eigenen eingespeisten Strom. Im Winter bekommt man Strom aus einer vom Anbieter bevorzugten (hoffentlich benannten nachhaltigen) Quelle - und das ist auch nicht wirklich korrekt... . Es ist ein rein kaufmännisches Konstrukt, welches sich des "Phänomens" der Bilanzkreise im Stromnetz bedient.
Prima Sache, wenn das Angebot günstig und fair ist. Manche dieser Angebote sind erstaunlich teuer.
 
A

Alessandro

ja das ist klar. Für den Pipifax an Strom, den ich über den Sommer brauche gegenüber dem Strom fürs Heizen mit Wärmepumpe, ist mir eine Photovoltaik aber zu unwirtschaftlich.
Deshalb bin ich auf der Suche nach einer Lösung um auch im Winter den Strombedarf über Photovoltaik so halbwegs abzudecken.
 
H

hampshire

Preiswert nachhaltig unabhängig von Photovoltaik kaufen. Das ist am Einfachsten und wohl auch Lukrativsten.
Kleines privates Windrad ist auch cool, aber noch nicht wirtschaftlich.
 
N

nordanney

Hab mich mal über die webseite von SENEC informiert.
Was für ein komplexes Konstrukt!
- Speicher von SENEC notwendig
- Verzicht auf die komplette Einspeisevergütung während der Vertragslaufzeit mit Abrechnung am Ende (wie auch immer genau gerechnet wird)
- Kosten ab 15€ mtl.
- Mehrverbrauch zu 27 Cent abgerechnet
- unverständliches Prozedere
 
Zuletzt aktualisiert 25.10.2024
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