Es handelt sich hierbei offensichtlich über eine Sanierung im Altbau. Eure Bedenken und unterschwellige Belustigungen sind wirklich super süß, vielen Dank für die Fürsorge!
Das Haus, Baujahr 1976, Bungalow, sprich kein weiteres Stockwerk, hohe Decken, ehemals ein Welleternit-Dach, umgebaut auf ein Blechdach, hat statisch kaum etwas zu leisten.
Der auf dem Foto sichtbare Schlitz befindet sich im Flur und ist auch nur dort so breit; die gegenüberliegende Wand, ebenfalls tragend, ebenfalls 24cm Poroton-Ziegel, hat keinen großen Abstand zur geschlitzten Wand; die nächste Wand hinter der geschlitzten Wand, kommt ebenfalls nach bereits 2,5m, läuft ebenfalls parallel und bildet eine Außenwand aus 30cm Poroton-Ziegel.
Die Schlitze selbst bestehen aus 2cm Putz und ca. 2-3cm Ziegel.
Zu dem Thema mit der Leitungshäufung: ist alles berechnet und abgesegnet.
Grundsätzlich hättest du natürlich recht, wenn ich 2 Wohnzimmer, 2 Küchen, 2 Bäder, einige Kinderzimmer hätte, diese alle eine gewisse Last verursachen (und halten) würden und ich wiederum die Zuleitung der jeweiligen Zimmer im Flur bündeln würde.
In meinem Fall jedoch, Sternverkabelung, gibt es pro Zimmer 4 Zuleitungen, also insgesamt sind die Leitungen jeweils im Vergleich zu einer herkömmlichen Verkabelung nicht annäherund so hoch belastet. Der belastbare Gesamtquerschnitt je Zimmer ist um ein mehrfaches höher. Grundsätzlich wurden 5x1,5mm^2 verlegt; Steckdosenkreise mit 2,5mm^2.
Die Elektroinstallations ist grundsätzlich üppig und belastbar ausgelegt.
Ich fände es wirklich nett, wenn wir zum eigentlichen Thema, dem Schließen des Schlitzes, zurückkommen würden.