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saralina87
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Krieg du erstmal selbst Kinder. ;)@saralina87 - ja größtenteils hast du da schon recht - allerdings gibt es schon sehr sehr viel schwarz & weiß in diesem Bereich - ist eben Einstellungssache.
Entweder das Kind hat "bock" zu arbeiten bzw. bekommt von zu Hause mit, dass man für das Geld arbeiten muss
oder
das Kind bekommt alles in den Allerwertesten geschoben und weiß nicht mit Geld umzugehen. Dann stecken die "Helikopter-Eltern" eben lieber in allen Bereichen zurück um dem Kind alles zu ermöglichen-
Ich kenne das selbst aus meiner Kindheit...
Man wurde so erzogen, dass man sich während dem Studium einen Job sucht - möchte man eine Wohnung, dann bekommt man halt eine günstige WG für relativ wenig Geld, anstatt das tolle 1 Zimmer-Apartment um dem armen Studenten auch die optimalen Lernbedingungen zu schaffen xD
Heraus kommen: angehenende Erwachsene, denen es schon zu viel ist einen Ferienjob für 2 Wochen zu machen - da das Arbeiten ja so anstrengend ist. Nebenher noch studieren?? Wie soll denn das auch alles funktionieren... Lieber mal Mama anpumpen.
Man bekommt dann eben irgendwie durch Oma/Opa - gespartes Geld von Geburtstagen oder sonst was zum 18. Geburtstag einen Gebrauchtwagen für 4.000€ - anstatt ein Leasingfahrzeug im Wert von 30.000€.
Das war zum Teil früher schon so und ist heute extremer. Ich finde schon, dass es sehr viel schwarz & weiß in diesem Bereich gibt und die Eltern extrem zurück stecken um dem Kind "alles in den Popo zu schieben".
Früher als man gebaut hat sagte man immer: "schau, dass du nicht nur für dein Haus arbeiten gehst - du möchtest dir ja auch noch was leisten können".
Heute sollte man schauen, dass man noch etwas für sich hat, da die Finanzierung der Kinder der Mittelpunkt ist.
Um es mal krass auszudrücken - ist eben meine Meinung:
Wir ziehen heutzutage die größten Pussys groß, die im immer härter werdenden Arbeitsalltag nicht mehr bestehen werden. Die Vorbereitung der Kinder auf das "harte" Leben entfällt meiner Meinung nach komplett.
Dieses Pauschalisieren nervt halt. Klar gibt es die verwöhnten Gören, von denen ihr sprecht - aber Überraschung: Die gab es schon immer. Und wo Verwöhnen anfängt, darüber streiten sich auch schon immer die Geister. Es gab eine Zeit (brrr, gruselig), noch gar nicht lange her, da dachte man man dürfe sein Baby nicht auf den Arm nehmen wenn es Abends schreit, weil es nicht alleine schlafen will/kann. Begründung: Man würde es sonst verwöhnen. Man hat die Babys also schreien lassen. Heute absolut verpönt, weil unnötig und außerdem grausam (übrigens für alle Beteiligten, auch die Mütter "damals" hatten ja einen Mutterinstinkt).
Immer dieses Geurteile und dieses ein bisschen scheinbar neidgetriebene... ach ja. Erzieht ihr doch eure Kinder einfach so, dass es ihr zufrieden seid und lasst die anderen in Ruhe. Sucht euch Gleichgesinnte und lobhudelt eure gut geratenen Kinder (aber nicht zu sehr, sonst werden sie noch eingebildet!). Geht euch doch im Prinzip nichts an ob das Kind von nebenan im Studium nebenbei arbeiten muss oder nicht.