superbluma
Hallo in die Runde,
wir haben eine Eingangsbestätigung unseres Einfamilienhaus-Bauantrags im Oktober 2020 vom Bauamt erhalten und warten seit mittlerweile über sechs Monaten darauf, dass der Bauantrag erstmals geöffnet und angefangen wird. Wie lange es dann noch dauern wird, bis eine abschließende Beurteilung erfolgt, ist noch eine ganz andere Frage. Das Bauamt ist aufgrund von Corona für Besucher gesperrt. Die zugewiesene Sachbearbeiterin ist weder schriftlich noch telefonisch erreichbar. Schriftliche Anfragen verlaufen ohne Reaktion. Das Bauamt verweist auf seiner Homepage darauf, dass man von schriftlichen Sachstandsanfragen Abstand nehmen soll. Diese werden aufgrund der hohen Fallbearbeitungszahl nicht beantwortet.
Auf die Frage einer ungefähren zeitlichen Prognose wann wir mit einem Bearbeitungsbeginn rechnen könnten, erhielten wir einmalig eine dreizeilige E-Mail mit dem Hinweis auf chronologische Bearbeitung aller anliegenden Bauanträge und man sehe sich nicht in der Lage eine zeitliche Prognose zu geben. Es ist kein Dialog herstellbar.
In Rücksprache mit Fachjuristen gibt es die Möglichkeit einer Klage auf Untätigkeit, die jedoch höchstwahrscheinlich aufgrund der Bearbeitungszeit der Verwaltungsgerichte keinen Geschwindigkeitsvorteil bringt. Unser Bauträger verschiebt das geplante Bauvorhaben nun, auch stehen in wenigen Monaten Bereitstellungszinsen ins Haus. Wir sind im Grunde genommen absolut schockiert über die aktuelle Bürgerbetreuung und die Tatsache, dass man - obwohl man alle vorbereitenden Maßnahmen inkl. ausreichendem zeitlichen Puffer eingeplant hatte - nicht einmal ansatzweise in der Lage ist Planungen vorzunehmen und 100% der Nachteile trägt.
Übersehen wir hier mögliche Optionen oder stellt es sich wirklich so dar, dass man hier keine Handlungsmöglichkeit hat?
Viele Grüße
wir haben eine Eingangsbestätigung unseres Einfamilienhaus-Bauantrags im Oktober 2020 vom Bauamt erhalten und warten seit mittlerweile über sechs Monaten darauf, dass der Bauantrag erstmals geöffnet und angefangen wird. Wie lange es dann noch dauern wird, bis eine abschließende Beurteilung erfolgt, ist noch eine ganz andere Frage. Das Bauamt ist aufgrund von Corona für Besucher gesperrt. Die zugewiesene Sachbearbeiterin ist weder schriftlich noch telefonisch erreichbar. Schriftliche Anfragen verlaufen ohne Reaktion. Das Bauamt verweist auf seiner Homepage darauf, dass man von schriftlichen Sachstandsanfragen Abstand nehmen soll. Diese werden aufgrund der hohen Fallbearbeitungszahl nicht beantwortet.
Auf die Frage einer ungefähren zeitlichen Prognose wann wir mit einem Bearbeitungsbeginn rechnen könnten, erhielten wir einmalig eine dreizeilige E-Mail mit dem Hinweis auf chronologische Bearbeitung aller anliegenden Bauanträge und man sehe sich nicht in der Lage eine zeitliche Prognose zu geben. Es ist kein Dialog herstellbar.
In Rücksprache mit Fachjuristen gibt es die Möglichkeit einer Klage auf Untätigkeit, die jedoch höchstwahrscheinlich aufgrund der Bearbeitungszeit der Verwaltungsgerichte keinen Geschwindigkeitsvorteil bringt. Unser Bauträger verschiebt das geplante Bauvorhaben nun, auch stehen in wenigen Monaten Bereitstellungszinsen ins Haus. Wir sind im Grunde genommen absolut schockiert über die aktuelle Bürgerbetreuung und die Tatsache, dass man - obwohl man alle vorbereitenden Maßnahmen inkl. ausreichendem zeitlichen Puffer eingeplant hatte - nicht einmal ansatzweise in der Lage ist Planungen vorzunehmen und 100% der Nachteile trägt.
Übersehen wir hier mögliche Optionen oder stellt es sich wirklich so dar, dass man hier keine Handlungsmöglichkeit hat?
Viele Grüße