B
Blaubeere
Hallo,
ich bin auf der Suche nach Tipps und Fallstricken bei der Baufinanzierung durch unverheiratete Paare, die noch dazu sehr ungleiche Vermögensverhältnisse in das Vorhaben einbringen.
Angenommen werden kann folgende Situation:
Ich bin auf der Suche nach einem Modell, wie die Partner ihre Anteile an dem Vorhaben absichern können. Was im Fall einer Trennung nicht passieren können soll:
Gibt es dafür "standardisierte" Verträge, oder ist der Weg zum Notar unumgänglich? (Im Ernstfall gut angelegtes Geld, ich weiß) Bietet sich hier eine gemeinsame Finanzierung überhaupt an? Gewünscht ist es schon, weil Partner 2 nicht das Gefühl haben möchte "bei Partner 1" zu wohnen, sondern etwas eigenes mit-besitzen will.
vielen Dank für euren Input!
ich bin auf der Suche nach Tipps und Fallstricken bei der Baufinanzierung durch unverheiratete Paare, die noch dazu sehr ungleiche Vermögensverhältnisse in das Vorhaben einbringen.
Angenommen werden kann folgende Situation:
- Partner 1
- hat ein Grundstück mit Bestandsimmobilie im Wert von ca. 550 k€ von seiner Verwandschaft bekommen
- hat ca. 90 k€ verfügbare Ersparnisse
- schuldet 115 k€ einem Verwandten, den er ausbezahlen muss (dafür steht Partner 1 alleine im Grundbuch)
- Partner 2
- hat ca. 10 k€ verfügbare Ersparnisse
- hat ca. 10 k€ verfügbare Ersparnisse
- Das Sanierungsvorhaben kostet ca. 200 k€; Je nach Finanzierungsangebot sollen bis zu 300 k€ aufgenommen werden (für die Sanierung und das Begleichen der Schuld in der Familie)
- Beide Parnter wollen gemeinsam die Tilgung des Finanzierungsanteils für die Sanierung übernehmen; Partner 1 trägt einen größeren Anteil der Rate um das Familienmitglied auszubezahlen
Ich bin auf der Suche nach einem Modell, wie die Partner ihre Anteile an dem Vorhaben absichern können. Was im Fall einer Trennung nicht passieren können soll:
- Partner 1 ist aufgrund ihm unbekannter Zivilrechts-/Baugesetzbuch-Konstruktionen verpflichtet Partner 2 die Hälfte der gemeinsamen Kreditsumme oder gar Grundstückswertes auszubezahlen
- Partner 2 verliert die von ihm geleisteten Ratenanteile
- Die Finanzierung wird "aufgelöst" weil Partner 2 raus möchte/Partner 1 darf die Finanzierung nicht zu den gleichen Konditionen fortführen, obwohl er die Rate bezahlen könnte
Gibt es dafür "standardisierte" Verträge, oder ist der Weg zum Notar unumgänglich? (Im Ernstfall gut angelegtes Geld, ich weiß) Bietet sich hier eine gemeinsame Finanzierung überhaupt an? Gewünscht ist es schon, weil Partner 2 nicht das Gefühl haben möchte "bei Partner 1" zu wohnen, sondern etwas eigenes mit-besitzen will.
vielen Dank für euren Input!