Leider sind wir innerhalb des Threads etwas vom eigentlichen Thema Grundriss abgekommen.
Da zitiere ich mal den "Regierenden" a.D.: "und das ist auch gut so". Was nützt es, wenn zwar das Grundstück den Hang für die Einliegerwohnung hat - aber nicht auch der Bauherr das Geld. Man gebe sich nicht der Träumerei hin, die Zusatzförderung der KFW bezahle die Einliegerwohnung schon allein. Es ist übrigens nicht das Geschäft dieser Marshallplananstalt, Wirtschaftsförderung zu betreiben, sondern die Einliegerwohnung wird wegen und als Wohnraum gefördert. Das bedeutet nicht, in den Baugenehmigungsplänen "Wohnen" in den Praxisraum zu schreiben. Sondern es ist damit zu rechnen, daß die Wohnraumvermietung (oder deren ernsthaftes Bemühen) nachzuweisen sind, andernfalls Fördermittel zurückgefordert werden. Bei Fördermittelbetrug wäre auch mit der Folge zu rechnen, daß eine Zulassung zu einem "persönliche Zuverlässigkeit" erfordernden Gewerbe eingezogen würde. Und das wäre ja blöd, wenn man dann in der Untergeschoßwohnung nur noch mit Gebrauchtwagen handeln dürfte. Ämter sind übrigens aufgabenfokussiert, und ihre Aussagen entsprechend vorsichtig zu "werten": ein Bauamtsmitarbeiter mag aus baurechtlicher Sicht keinen Hinderungsgrund gegen ein Heilgewerbe sehen (ein §34 Gebiet ist in diesem Sinne wohl zwischen einem MI und einem WA einzuordnen) und würde daher aus seiner Sicht den Kollegen vom Ordnungsamt auch nicht losschicken müssen, die Nutzung zu untersagen. Aber mit den Regeln für heilberufliche Betriebsstätten hat er nichts zu tun und wird (weil vermutlich in der Zuständigkeit der Bezirksregierung) in der Kantine des Landratsamtes auch noch keinem dafür zuständigen Kollegen begegnet sein. Also mache Dich davon frei, nur in Schulterklopfen eine "konstruktive Kritik" zu erkennen. Ob wir hier mehrheitlich oder gar einstimmig Deinen Hang für eine Einliegerwohnung geeignet sehen, nützt leider sehr wahrscheinlich per Saldo genau nichts. Es ist schlicht blauäugig, einerseits selber eine Tabelle der Flächenbedarfe zu machen, die zwischen Entwurf und Soll für jedes Stockwerk zehn Einsparquadratmeter ausweist, aber andererseits zu sagen "nun vergeßt mal das Geld, ich habe mir doch nur eine Grundrisskritik gewünscht". Wenn Geld keine Rolex spielen würde, hättest Du diese insgesamt dreißig Quadratmeter auch noch in der Spendierhose - wohlgemerkt in Deiner eigenen, und nicht in derjenigen der KfW. Ein bißchen erinnert mich Dein Projekt an das von
@Evelyn!