Sieht gut aus! Zur Höhe der Rate kann ich nur sagen: Je nachdem wie “eisern“ ihr seid im Bezug auf das Sparen / Investieren generell, wählt ihr die Höhe der Rate. So niedrig wie möglich, so hoch wie nötig würde ich sagen.
2 unterschiedliche Arten von Menschen gibt es (nicht schwarz oder weiß, aber nur mal um meinen Standpunkt klar zu machen)
A) Mensch A wählt eine hohe monatliche Rate (z.B. 1.700 Euro) an die Bank, um einen möglichst hohen „Zwangsspar-Effekt“ zu erreichen. Vermögensaufbau funktioniert über die hohe vereinbarte Tilgung des Hauses.
B) Mensch B wählt eine niedrige Rate (z.b. 1400 Euro) die aber noch vernünftig im aktuellen Zinsumfeld ist (mind. 2% Tilgung) und “spart“ sich ggü. A im genannten Beispiel 300 Euro. Wichtig: B MUSS die 300 Euro auch sparen / zurücklegen / investieren, um die gleiche Höhe der Sparleistung von A zu erreichen. B ist aber so gefestigt in seiner Persönlichkeit, dass er die 300 Euro nicht verkonsumiert, sondern gewinnbringend anlegt, weil er glaubt, er kann mit den 300 Euro einen höheren Zins als der Zinssatz im Hauskredit erreichen. Achtung: Legt der die 300 Euro nur auf das Tagesgeld Bei 0,01% Zinsen, ist das KEIN höherer Zinssatz als der im Hauskredit: Hier wäre die Vorgehensweise von A besser.
Wo liegt ihr?