Kein Baugrundstück im unteren S-H zu finden

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seth0487

seth0487

Photovoltaik lohnt nicht. ist so. Wer sich das nicht schön rechnet muss das zugeben. Besser das Geld nehmen und sich an einem Windpark beteiligen oder an einem Solarenergie Feld von mehreren Hektar.
Kannst du mir erklären, wie du zu dieser Annahme kommst? Die meisten Anlagenbesitzer kommen da mit einem Plus raus und selbst wenn nicht, ist es doch ein Gewinn für die Umwelt und treibt die Dezentralisierung der Energieversorgung voran. Ebenso im Hinblick auf einen steigenden Energieverbrauch von Einfamilienhaus (Wärmepumpe und BEV) gibt es doch nichts sinnvolleres, als den erzeugten Strom direkt an Ort und Stelle selbst zu erzeugen, oder? Um hier nicht vom Thema abzuweichen, gerne auch per PN... ;)
 
Nordlys

Nordlys

Anlage kostet rund 14. Ertrag rund 65% unseres Strombedarfs. Stromkosten zurzeit rund 800 p.a. Dann wären es nur noch um 300. Gewinn 500 p.a. 28 Jahre bis sie sich lohnt. So rechne ich.
 
N

nordanney

Anlage kostet rund 14. Ertrag rund 65% unseres Strombedarfs. Stromkosten zurzeit rund 800 p.a. Dann wären es nur noch um 300. Gewinn 500 p.a. 28 Jahre bis sie sich lohnt. So rechne ich.
Du solltest mal richtig rechnen. Verzichte auf den Eigenverbrauch und speise ein.
Mit einer Anlage für T€ 14 bekommst Du nur mit Einspeisung!!! bestimmt 1.200€ jährlich an Ertrag. Da ist Eigenverbrauch nicht berücksichtigt. Daher ist Deine Aussage als auch Kalkulation Unsinn ;).
 
Neubauling

Neubauling

Anlage kostet rund 14. Ertrag rund 65% unseres Strombedarfs. Stromkosten zurzeit rund 800 p.a. Dann wären es nur noch um 300. Gewinn 500 p.a. 28 Jahre bis sie sich lohnt. So rechne ich.
Am besten hier im Forum genau einlesen. Da wird, wie nordanney geschrieben hat, genau anders rum gerechnet. Nämlich nur nach der Einspeisung. Eigenverbrauch ist nur das Sahnehäubchen.

Aber die Eigenverbrauchsfixierung ist auch das, was die Solarteure nutzen um die unwirtschaftlichen Stromspeicher zu verkaufen.
 
askforafriend

askforafriend

Ich habe nichts gegen Solar. Aber wenn die Photovoltaik wirklich so attraktiv ist, wie Du schreibst, dann sollte es nach meinem Verständnis dafür keinen Zwang brauchen, um diese auf die Dächer zu bekommen. Und ich frage mich darüber hinaus, warum viele Eigentümer von Bestandsimmobilien noch nicht längst nachgerüstet haben, wenn die Photovoltaik doch die reinste Cashcow ist. Komisch, oder?
Man kann sich alles schönrechnen. Idealisten sollen so ein Ding drauf machen.
Du solltest mal richtig rechnen. Verzichte auf den Eigenverbrauch und speise ein.
Mit einer Anlage für T€ 14 bekommst Du nur mit Einspeisung!!! bestimmt 1.200€ jährlich an Ertrag. Da ist Eigenverbrauch nicht berücksichtigt. Daher ist Deine Aussage als auch Kalkulation Unsinn ;).
Ja und nu? Dann brauch ich 12 Jahre bis ich das drin hab - die 14.000 Euro leg ich lieber in sinnvollere (heißt gewinnbringendere) Investments an. Ich versteh ja die Argumente mit dezentral, öko, Klimawandel, Notstromversorgung, Autarkie usw. Aber das als wirtschaftlich zu bezeichnen - da muss man ja in Mathe ne 5 gehabt haben. Reicht schon, dass manche ihr Eigenheim als “Investment“ bezeichnen.
 
11ant

11ant

Vielerorts ist das das neue Prestigeprojekt und jeder will Vorreiter sein.
Hobbypolitiker, die NICHTS verstanden haben, außer daß das "in" werden wird und sie damit als modern gelten können.
Mein großer Sohn weiß auch, dass eine Kuh nicht lila ist...
Der kleine wird der Gentechnik sei Dank schon auch außerhalb der Schokoladenwerbung lila Kühe zu sehen bekommen ;-)
Ich persönlich sehe keinen Sinn darin, auf der einen Seite Familien mit Baukindergeld zu pampern und auf der anderen Seite ständig neue Bauauflagen zu machen und Standards hochzusetzen, die das kleine Plus dann gleich direkt wieder aufzehren.
Die entlastenden Fördermaßnahmen sind ja nur dazu da, daß die kostensteigernden Standard"verbesserungen" keine Meutereien an den Wahlurnen auslösen. Das muß man wohl als "marketingtaktisches Manöver" der Politik bezeichnen, von vornherein beide Maßnahmen planend die entlastende zumindest zuerst zu "leaken" (bzw. noch besser: gar zuerst einzuführen).
 
Zuletzt aktualisiert 30.11.2024
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