A
Arne1984
Danke für den Kommentar. Da ist tatsächlich was dran. Das habe ich so noch gar nicht bedacht. Bei steigenden Gehalt würde eine dauerhafte Erhöhung natürlich viel mehr bringen als eine Sondertilgung. Ich glaube ihr merkt, dass ich quasi noch ganz am Anfang stehe und von vielem noch keine richtige Ahnung. Das geht alles aktuell sehr schnell mit dem Haus.Eine Sondertilgung ist ja nur jährlich in einem Umfang von meinetwegen 5% der Finanzierungssumme möglich. Alles andere wird teurer. Wenn Du eine beispielsweise in Großkonzernen variable Dividendenausschüttung bekommst, könnte diese dann als Sondertilgung dienen.
Viele haben vor, ihr 13. Gehalt einfließen zu lassen, was aber dann eben nicht gelingt, wenn das 13.Monatsgehalt für andere Sachen genauso genutzt werden soll, zB für die Weihnachtsgeschenke der Kinder, die "Man-gönnt-sich-ja-sonst-nix-Anschaffung" oder anderes, zB das Material für die Terrasse in Eigenleistungen, die Gartenanlage oder eben der neue Kühlschrank, Waschmaschine etc.
Die Sondertilgung ist nicht gerade ein Baustein einer "Ich-mach-mir-die-Finanzierung-so-wie-es-mir passt", sondern ein Angebot der Bank, und jeder Baustein kostet da irgendwo. Du siehst ja auch selbst: die 5%ige Sondertilgung ist schon gängig.
Aber beim Nachblättern sehe ich, dass Du genau das so vorhast.
Ich finde die Zinsanpassung wahrlich interessanter: wenn Euer Gehlat tatsächlich steigen sollte, also eine dauerhafte Erhöhung, dann könnt Ihr von den kleinen 2,xy% auf 6% oder so gehen.
Nach aktuellem Stand gefallen mir sowohl die Option der Sondertilgung als auch der Wechsel der Tilgungshöhe sehr gut.