Projektiertes Reihenhaus - Fertragskonstrukt/Planung?

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H

HubiTrubi40

Hallo zusammen,

nachdem meine Grundstückssuche immer noch erfolglos ist (hab gestern erst grade eine Absage erhalten). Entscheidung vom Gemeinderat/Ortschaftsrat, da hat man wohl von ausserhalb keine so guten Chancen bin ich nun auch beim einem Neubauprojekt noch gewesen. Vertragskonstrukt ist wie schonmal in einem meiner Beiträge wieder das gleiche: Eigentümer, von dem man das Grundstück kauft, ein Planer, den man extra bezahlen muss und ein FH Anbieter, der das Haus hinstellt (Netzwerk, bei dem jeder der einzelnen etwas zusätzlich verdient). Grundsätzlich würde vieles passen: Die Anlage sieht geplant gut aus. Der Ort ist super für mich gelegen: Infrastruktur, Nähe zum Arbeitsplatz, Schulen etc. es sind insgesamt zwischen 6 und 10 RH geplant, je nach Größe und über Eck mit einem Innenhof (begrünt), was erstmal auch gut klingt. Jetzt kommt für mich aber eine Sache, worüber ich mir den Kopf zerbreche: der Eigentümer baut eine Tiefgarage, mit direktem Zugang zu den Kellern (es ist geplant, dass jedes Haus im Kaller praktisch 2 Stellplätze hat. d.h. etwa die Hälfte des Kellers geht auf die Garage. Der Garten ist vollständig über der Tiefgarage. Geplant sind 60 cm Erdauflage. Wie sieht es da mit Pflanzen und v.a. Regenwasser aus? Wie soll das da abfliessen können?. Was mich etwas unsicher an dem Projekt macht: Man kauft dann vom Eigentümer praktisch das Grundstück inkl. Keller und Tiefgaragenstellplatz ab (nur darauf Kaufvertrag notariell). Dann kommt das Haus vom FH Hersteller extra (Baubindung)...d.h. ich bin Bauherr. Worauf müsste man da achten? Wenn das mit dem Regenabfluss Kanalisation nicht alles geregelt ist, dann hab ich nachher Pfützen im Garten. Mit Pflanzen wirds wahrscheinlich auch schwierig denke ich. Wird auf ein paar Stauden und sonst Rasenfläche rauslaufen. Vielleicht ein kleiner Feigenbaum oder so. Könnte ich aber evt. mit leben Die Grundstücke sind eh nciht gross und was will man schon in einem Reihenhausgarten pllanzen. Da wäre natürlich ein Baugrundstück besser gewesen. Aber das kriegt man hier einfach nicht mehr. Ahso Kostenpunkt für das Projekt; zwischen 600 und 650k, je nach Grundstücksgröße (zwischen 200 und 250 qm) davon sind aber nochmals ca. 35 Gemeinschaftsfläche abzuziehen. Vielen Dank im Voraus für Eure Meinung.
 
Y

ypg

Wie soll das da abfliessen können?.
Gute Drainage.
Mit Pflanzen wirds wahrscheinlich auch schwierig denke ich. Wird auf ein paar Stauden und sonst Rasenfläche rauslaufen. Vielleicht ein kleiner Feigenbaum oder so.
Deine Bedenken finde ich berechtigt, obwohl es auch andere Pflanzen gibt, die nicht in die Tiefe, sondern Flachwurzler sind. Ein klassischer Garten ist etwas anderes - hier ist anscheinend das Konzept, eine geordnete Rasen/Terrassengestaltung nur als Ruhefläche, nicht aber zur Beackerung vorgesehen. Das mag einigen Städtern ggf genügen, der Augenmerk ist hier die Unterbringung des Fuhrparks.
Ich würde das eher als ETW sehen - Einfamilienhaus mit Garten ist irgendwie etwas anderes. Allerdings reicht es vielen.
soll sich da jeder seinen eigenen Häuslebauer suchen oder ist da ein genannter?
 
H

HubiTrubi40

Ja das ist schon so. Wobei die Kinder aktuell halt v.a. Rasen möchten. Nein das ist ein fester RH Anbieter (G***Eigenkapital). Die Häuser an sich sehen ganz schön aus.
 
K1300S

K1300S

Nur falls man Dir erzählt hat, die Grunderwerbsteuer fiele nur auf das Grundstück an: Da wäre ich eher skeptisch, und das wäre aus meiner Sicht deutlich wichtiger als die technische Umsetzung des Gartens auf der TG.
 
H

HubiTrubi40

Ja. Ich kann mir vorstellen dass das FA das wie ein Bauträgerprojekt wertet. Ich weiss es aber nicht. Hab da unterschiedliches gehört. Der notarielle Kaufvertrag geht nur über Grundstück Keller und TG.
 
H

HubiTrubi40

..und was mir wie gesagt Bauchschmerzen bereitrt wie das da gelöst werden kann mot Oberflächenwasser/Regenablauf. nicht dass die Fläche ständig unter Wasser ist.
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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