J
Jester88
Hallo Zusammen,
ich wollte mal eine erste Einschätzung von Leuten, die bereits ältere Häuser saniert, oder allgemein gebaut haben.
Es geht um ein Haus aus dem Jahr 1956 – etwas über 115qm Wohnfläche (1.OG mit Schrägen)
Aber, es ist das ehemalige Haus meiner Großtante, von daher weiß ich zumindest woran ich bin.
Es ist im großen und ganzen gepflegt und vor allem ist die Lage gerade für mich fast unbezahlbar:
Kleiner Stadtteil meiner Heimatstadt (insgesamt 13.000 Einwohner).
Auf der Nordseite ist eine Grundschule und ein Einfamilienhaus, aber uneinsichtig, da höher gelegen. Ostseite ist aktuell noch eine freie Wiese (über 1500qm), die zwar zum Objekt gehört, aber wohl an die Stadt geht – nach der Wiese kommt nur ein „Bolzplatz“. Westseite ist mein Elternhaus und Südseite ist eine weitere Wiese und unbebaubares naturgeschütztes Waldgebiet.
Also im Grunde mein Traum seit Jahren hier wieder zu wohnen, es ist total ruhig und man hat nur Natur vor seiner Haustüre.
Aber das Haus wird uns (Meine Frau [30], mein Sohn [2] und ich [33]) nicht geschenkt, bewertet ist es zusammen mit dem ca. 700qm großen Grundstück mit rund 200.000€.
So viel möchten und können wir, zusammen mit der Sanierung/Renovierung aber nicht bezahlen – das muss, da es ja doch noch unsere Verwandtschaft ist, verhandelt werden ;)
Wie weit ich da handeln kann ist aktuell noch schwer zu sagen, da die ganze Grundstücksaufteilung (insgesamt 2400qm) noch unklar ist.
Naja, klingt jetzt kompliziert, im Grunde geht es uns ja nur um das Haus und um eure Einschätzung, mit wie viel Sanierungskosten wir ungefähr bzw. auf jedenfall rechen müssen.
Zwar ist es in einem guten Zustand, Dach und Außenwände wurden isoliert, aber dennoch muss hier viel gemacht werden, da wir das Haus natürlich auch nochmal über 50 Jahre nutzen möchten und ich auch sicher für die Zukunft gerüstet sein möchte.
- Hier und da müssen soweit es geht Wände versetzt/entfernt werden.
- Es gibt zwei Kamine, einer ist außer Betrieb.
- Was unter dem alten Bodenbrettern die jetzt noch mit Teppich verdeckt sind raus kommt weiß ich nicht, denke da ist alles drin was so da war, deshalb denke ich muss hier vielleicht viel gemacht werden (Estrich, Isolierung...)
-Die Elektrik kann ich noch nicht genau einschätzen, zumindest muss ein neuer Sicherungskasten eingebaut werden, da hier noch ein nicht dem heutigen Standard entsprechender eingebaut ist.
-Wasserleitungen hab ich pauschal auch mal als eventuelle Kosten aufgelistet, Bad gibt es nur im EG.
-Es ist im ganzen Haus (sogar im Keller) eine Zentralheizung – aber mit Öl, was ich eigentlich überhaupt nicht weiter betreiben möchte. Der Brenner und die Tanks sind wohl erneuert und müssen nach den neuen Richtlinien nicht ausgetauscht werden, ich finde das ist aber keine zukunftssichere und auch bezahlbare Heizungsart. Bin mir hier aber nicht sicher, welche Heizungsarten hier möglich wären? Eine Wärmepumpe würde mir im allgemeinen am besten gefallen.
- Fenster sind zwar Kunststoff, aber nicht sehr viele und nicht sehr groß, Dachfenster wären noch optional schön.
- Da Dachpfannen nicht ewig halten schätze ich muss hier auch erneuert werden
- Bad ist natürlich komplett zu erneuern
- Türen, neue Böden, Treppe zwischen EG und OG, innen alles neu verputzen
- Der Punkt „Doppelgarage“ ist nur mal aufgelistet*
- der Putz außen müsste auch erneuert werden + neuer Anstrich
- da es keine Terrasse und keinen Balkon gibt, wäre eine Terrasse auf der Westseite angebracht, zum Garten hin unter der evtl. auch Platz für Garage/Carport* wäre, das Haus ist im Grunde in einer Hanglage: Haustüre ist auf der Nordseite eben, Südseite ist 2/3 des Kellers über den Boden
- Gartenanlage + Zäune
-Auf der Rückseite des Grundstücks ist eine Wendeplatte/Bodenplatte die entweder für eine Garage, für mehr Garten oder für einen neuen Belag erneuert/entfernt werden müsste.
Es ist eine betonierte (?) Ebene.
Nach den ersten Gesprächen mit Bekannten die selbst gebaut haben und Recherche im Netz hab ich mal ein paar Kosten aufgelistet (Datei im Anhang).
Ach so, wir sind soweit natürlich neu und unerfahren auf dem Gebiet, würde mich aber als "sehr handwerklich begabt" bezeichnen, auch wenn sich das doof anhört und man so eine Renovierung auf jedenfall nicht unterschätzen darf, das tun wir auch nicht, vor allem wollen wir eben auch die Kosten nicht unterschätzen.
Viel selber machen, also so viel wie wir zusammen mit Freunden und Bekannten können und uns selbst zutrauen wollen wir natürlich, auch um Kosten zu sparen.
ich wollte mal eine erste Einschätzung von Leuten, die bereits ältere Häuser saniert, oder allgemein gebaut haben.
Es geht um ein Haus aus dem Jahr 1956 – etwas über 115qm Wohnfläche (1.OG mit Schrägen)
Aber, es ist das ehemalige Haus meiner Großtante, von daher weiß ich zumindest woran ich bin.
Es ist im großen und ganzen gepflegt und vor allem ist die Lage gerade für mich fast unbezahlbar:
Kleiner Stadtteil meiner Heimatstadt (insgesamt 13.000 Einwohner).
Auf der Nordseite ist eine Grundschule und ein Einfamilienhaus, aber uneinsichtig, da höher gelegen. Ostseite ist aktuell noch eine freie Wiese (über 1500qm), die zwar zum Objekt gehört, aber wohl an die Stadt geht – nach der Wiese kommt nur ein „Bolzplatz“. Westseite ist mein Elternhaus und Südseite ist eine weitere Wiese und unbebaubares naturgeschütztes Waldgebiet.
Also im Grunde mein Traum seit Jahren hier wieder zu wohnen, es ist total ruhig und man hat nur Natur vor seiner Haustüre.
Aber das Haus wird uns (Meine Frau [30], mein Sohn [2] und ich [33]) nicht geschenkt, bewertet ist es zusammen mit dem ca. 700qm großen Grundstück mit rund 200.000€.
So viel möchten und können wir, zusammen mit der Sanierung/Renovierung aber nicht bezahlen – das muss, da es ja doch noch unsere Verwandtschaft ist, verhandelt werden ;)
Wie weit ich da handeln kann ist aktuell noch schwer zu sagen, da die ganze Grundstücksaufteilung (insgesamt 2400qm) noch unklar ist.
Naja, klingt jetzt kompliziert, im Grunde geht es uns ja nur um das Haus und um eure Einschätzung, mit wie viel Sanierungskosten wir ungefähr bzw. auf jedenfall rechen müssen.
Zwar ist es in einem guten Zustand, Dach und Außenwände wurden isoliert, aber dennoch muss hier viel gemacht werden, da wir das Haus natürlich auch nochmal über 50 Jahre nutzen möchten und ich auch sicher für die Zukunft gerüstet sein möchte.
- Hier und da müssen soweit es geht Wände versetzt/entfernt werden.
- Es gibt zwei Kamine, einer ist außer Betrieb.
- Was unter dem alten Bodenbrettern die jetzt noch mit Teppich verdeckt sind raus kommt weiß ich nicht, denke da ist alles drin was so da war, deshalb denke ich muss hier vielleicht viel gemacht werden (Estrich, Isolierung...)
-Die Elektrik kann ich noch nicht genau einschätzen, zumindest muss ein neuer Sicherungskasten eingebaut werden, da hier noch ein nicht dem heutigen Standard entsprechender eingebaut ist.
-Wasserleitungen hab ich pauschal auch mal als eventuelle Kosten aufgelistet, Bad gibt es nur im EG.
-Es ist im ganzen Haus (sogar im Keller) eine Zentralheizung – aber mit Öl, was ich eigentlich überhaupt nicht weiter betreiben möchte. Der Brenner und die Tanks sind wohl erneuert und müssen nach den neuen Richtlinien nicht ausgetauscht werden, ich finde das ist aber keine zukunftssichere und auch bezahlbare Heizungsart. Bin mir hier aber nicht sicher, welche Heizungsarten hier möglich wären? Eine Wärmepumpe würde mir im allgemeinen am besten gefallen.
- Fenster sind zwar Kunststoff, aber nicht sehr viele und nicht sehr groß, Dachfenster wären noch optional schön.
- Da Dachpfannen nicht ewig halten schätze ich muss hier auch erneuert werden
- Bad ist natürlich komplett zu erneuern
- Türen, neue Böden, Treppe zwischen EG und OG, innen alles neu verputzen
- Der Punkt „Doppelgarage“ ist nur mal aufgelistet*
- der Putz außen müsste auch erneuert werden + neuer Anstrich
- da es keine Terrasse und keinen Balkon gibt, wäre eine Terrasse auf der Westseite angebracht, zum Garten hin unter der evtl. auch Platz für Garage/Carport* wäre, das Haus ist im Grunde in einer Hanglage: Haustüre ist auf der Nordseite eben, Südseite ist 2/3 des Kellers über den Boden
- Gartenanlage + Zäune
-Auf der Rückseite des Grundstücks ist eine Wendeplatte/Bodenplatte die entweder für eine Garage, für mehr Garten oder für einen neuen Belag erneuert/entfernt werden müsste.
Es ist eine betonierte (?) Ebene.
Nach den ersten Gesprächen mit Bekannten die selbst gebaut haben und Recherche im Netz hab ich mal ein paar Kosten aufgelistet (Datei im Anhang).
Ach so, wir sind soweit natürlich neu und unerfahren auf dem Gebiet, würde mich aber als "sehr handwerklich begabt" bezeichnen, auch wenn sich das doof anhört und man so eine Renovierung auf jedenfall nicht unterschätzen darf, das tun wir auch nicht, vor allem wollen wir eben auch die Kosten nicht unterschätzen.
Viel selber machen, also so viel wie wir zusammen mit Freunden und Bekannten können und uns selbst zutrauen wollen wir natürlich, auch um Kosten zu sparen.