H
HansiW.
Hallo zusammen,
wir stehen gerade etwas ratlos da, wie wir am sinnvollsten das Thema Finanzierung und Bauplanung angehen.
Ausgangslage:
Wir haben die Möglichkeit bei meinen Schwiegereltern im Garten zu bauen (deren Grundstück umfasst ca. 1.800qm [existierender Bebauungsplan in dem Gebiet], von denen wir 600qm für uns abtrennen würden).
Eine erste Anfrage beim zuständigen Mitarbeiter der Stadt für die Flächennutzungspläne etc. wurde bereits wohlwollend abgenickt, nun sollen wir ihm einen Plan erstellen, was für einen Bau und in welchem Bereich des Grundstück wir uns vorstellen.
Der Mitarbeiter der Stadt hat sich auch von dem Grundstück bereits einen Eindruck verschafft und uns erläutert wie/von wo Ver- und Entsorgungsleitungen gelegt werden müssen, von wo die Zufahrt möglich wäre etc. pp.
Von ihm geschätzte Kosten - Leitungen 30.000,- EUR (ca. 30m Anschlusslänge), 10.000,- EUR "Bürokratie"
Nun ist es so, dass unser Teil des Grundstückes als vorzeitiges Erbe meiner Frau und Ihren beiden Geschwistern vermacht werden würde und wir die beiden Auszahlen werden.
Bei einem Bodenrichtwert von 265,- EUR + 600qm hat das Grundstück einen Wert von 159.000,- EUR, ergo müssten wir die Beiden entsprechend jeweils mit 53.000,- EUR auszahlen. (Beide Geschwister sind einverstanden!)
Da aufgrund der Teilung des Grundstücks etc noch ein wenig Wasser den Rhein runter fließen wird, bis wir mit dem Bau beginnen können, stellt sich uns nun natürlich die Frage, wie wir eine Finanzierung am besten angehen.
Eigenkapital Barmittel: ca. 50.000,- EUR
Finanzbedarf Grundstück: 2x 53.000 EUR + ca. 40.000 Erschließung = 146.000,- EUR
"Eigenkapital unser Erbanteil" = 53.000 EUR
Grober Plan für das Haus:
- 130qm Wohnfläche, 1,5 Geschossig, Satteldach, ca. 8x10m Grundfläche, kein Keller, Carport, keine Garage. Grober Planwert 300.000,- EUR
- Grundstück lehmiger Boden, ganz leichtes Gefälle (ca. 40cm auf die Baubreite von 10m)
Wir könnten natürlich unser Eigenkapital schonmal aufbrauchen, um eine Schwester auszuzahlen, um dann mit 106.000,- "Grundstücks Eigenkapital" in die Finanzierung des Baus zu gehen.
Aber da die Mühlen der Stadt langsam mahlen, wurde uns bereits von der Stadt als grobe Zeitschiene 12-18 Monate genannt, bis wir mit dem Bau beginnen könnten.
Macht über so einen langen Zeitraum eine Zwischenfinanzierung Sinn?
Wie würdet ihr so ein Projekt am Besten angehen?
Ich bin froh über jede Erfahrung/Einschätzung, die ich von euch erhalten kann.
Danke!
wir stehen gerade etwas ratlos da, wie wir am sinnvollsten das Thema Finanzierung und Bauplanung angehen.
Ausgangslage:
Wir haben die Möglichkeit bei meinen Schwiegereltern im Garten zu bauen (deren Grundstück umfasst ca. 1.800qm [existierender Bebauungsplan in dem Gebiet], von denen wir 600qm für uns abtrennen würden).
Eine erste Anfrage beim zuständigen Mitarbeiter der Stadt für die Flächennutzungspläne etc. wurde bereits wohlwollend abgenickt, nun sollen wir ihm einen Plan erstellen, was für einen Bau und in welchem Bereich des Grundstück wir uns vorstellen.
Der Mitarbeiter der Stadt hat sich auch von dem Grundstück bereits einen Eindruck verschafft und uns erläutert wie/von wo Ver- und Entsorgungsleitungen gelegt werden müssen, von wo die Zufahrt möglich wäre etc. pp.
Von ihm geschätzte Kosten - Leitungen 30.000,- EUR (ca. 30m Anschlusslänge), 10.000,- EUR "Bürokratie"
Nun ist es so, dass unser Teil des Grundstückes als vorzeitiges Erbe meiner Frau und Ihren beiden Geschwistern vermacht werden würde und wir die beiden Auszahlen werden.
Bei einem Bodenrichtwert von 265,- EUR + 600qm hat das Grundstück einen Wert von 159.000,- EUR, ergo müssten wir die Beiden entsprechend jeweils mit 53.000,- EUR auszahlen. (Beide Geschwister sind einverstanden!)
Da aufgrund der Teilung des Grundstücks etc noch ein wenig Wasser den Rhein runter fließen wird, bis wir mit dem Bau beginnen können, stellt sich uns nun natürlich die Frage, wie wir eine Finanzierung am besten angehen.
Eigenkapital Barmittel: ca. 50.000,- EUR
Finanzbedarf Grundstück: 2x 53.000 EUR + ca. 40.000 Erschließung = 146.000,- EUR
"Eigenkapital unser Erbanteil" = 53.000 EUR
Grober Plan für das Haus:
- 130qm Wohnfläche, 1,5 Geschossig, Satteldach, ca. 8x10m Grundfläche, kein Keller, Carport, keine Garage. Grober Planwert 300.000,- EUR
- Grundstück lehmiger Boden, ganz leichtes Gefälle (ca. 40cm auf die Baubreite von 10m)
Wir könnten natürlich unser Eigenkapital schonmal aufbrauchen, um eine Schwester auszuzahlen, um dann mit 106.000,- "Grundstücks Eigenkapital" in die Finanzierung des Baus zu gehen.
Aber da die Mühlen der Stadt langsam mahlen, wurde uns bereits von der Stadt als grobe Zeitschiene 12-18 Monate genannt, bis wir mit dem Bau beginnen könnten.
Macht über so einen langen Zeitraum eine Zwischenfinanzierung Sinn?
Wie würdet ihr so ein Projekt am Besten angehen?
Ich bin froh über jede Erfahrung/Einschätzung, die ich von euch erhalten kann.
Danke!