S
Samantheus
Wesentliche Gründe waren für mich Zeitmangel bzgl. Eigenleistung (Stressiger Job + Kleines Kind + Bauprojekt ist schon genug), große Entfernung zwischen Bauort und aktuellem Wohnort (ca. 300km), keine Erfahrung des Heizungsbauers damit, wenn doch was schief geht muss man den Garten wieder aufbuddeln...
Das Thema BKA würde ich noch mal beim Bauunternehmer ansprechen. Auch wenn ich ehrlich gesagt immer noch Zweifel habe ob sich das rentiert. Ich zahle 5k EUR extra für die Kühlfunktion der Wärmepumpe (5k) + BKA Material (1k) + BKA Montage (1.5k) + Split im Büro (7k) [Bis auf die Kühlfunktion natürlich alles Schätzungen]. Bin ich da wirklich am Ende deutlich unter den 19k? Gefühlt spare ich vielleicht. ein bisschen aber habe deutlich weniger Kühlleistung?
Eine Idee hat mein Schwiegervater noch vorgeschlagen, aber da habe ich so meine Zweifel und würde mich eure Meinung interessieren. Sie wohnen am direkten Nachbargrundstück und haben noch eine sehr alte Öl Heizung die wahrscheinlich bald den Geist aufgibt. Seine Idee war ob man Bohrungen für eine Grundwasser Wärmepumpe macht und die Brunnen gemeinsam nutzt.
Vorteil wäre:
- Passiv Cooling
- Grundwasser in ca. 6m Tiefe, also nicht so aufwendig
- Geteilte Kosten für Bohrung
Nachteil/Risiken:
- Betreiben von 2 Wärmepumpen aus einem Brunnen überhaupt möglich?
- Häuser recht weit entfernt (ca. 20m), überhaupt problemlos möglich bei der Distanz?
- Rechtliche Situation mit Grundstücksübergreifender Installation?
- Was ist wenn deren Haus verkauft / vermietet wird?
Von daher bin ich da aktuell etwas skeptisch.... aber wenn BKA potenziell in Frage kommt wäre so eine Grundwasser-Wärmepumpe wahrscheinlich nicht schlecht wenn das halbwegs kostengünstig möglich ist.
Nein, existiert noch nicht. Danke für den Tipp.Kommt ganz auf die Auslegung an: beispielsweise mit 18 Grad Vorlauf, 23 Grad Rücklauf und 20 l / min Durchfluss: (20*60)/1000 * 1.16 * (23-1) = 6,96 kW. Hierzu bedarf es aber auch zunächst der Bestimmung der benötigten Kühllast (Im Regelfall deutlich geringer als die Heizlast). Gibt es hierzu schon Ergebnisse? Das wäre für mich im übrigen generell der erste Schritt bevor man an die Auswahl der Technik geht.
Das Thema BKA würde ich noch mal beim Bauunternehmer ansprechen. Auch wenn ich ehrlich gesagt immer noch Zweifel habe ob sich das rentiert. Ich zahle 5k EUR extra für die Kühlfunktion der Wärmepumpe (5k) + BKA Material (1k) + BKA Montage (1.5k) + Split im Büro (7k) [Bis auf die Kühlfunktion natürlich alles Schätzungen]. Bin ich da wirklich am Ende deutlich unter den 19k? Gefühlt spare ich vielleicht. ein bisschen aber habe deutlich weniger Kühlleistung?
Eine Idee hat mein Schwiegervater noch vorgeschlagen, aber da habe ich so meine Zweifel und würde mich eure Meinung interessieren. Sie wohnen am direkten Nachbargrundstück und haben noch eine sehr alte Öl Heizung die wahrscheinlich bald den Geist aufgibt. Seine Idee war ob man Bohrungen für eine Grundwasser Wärmepumpe macht und die Brunnen gemeinsam nutzt.
Vorteil wäre:
- Passiv Cooling
- Grundwasser in ca. 6m Tiefe, also nicht so aufwendig
- Geteilte Kosten für Bohrung
Nachteil/Risiken:
- Betreiben von 2 Wärmepumpen aus einem Brunnen überhaupt möglich?
- Häuser recht weit entfernt (ca. 20m), überhaupt problemlos möglich bei der Distanz?
- Rechtliche Situation mit Grundstücksübergreifender Installation?
- Was ist wenn deren Haus verkauft / vermietet wird?
Von daher bin ich da aktuell etwas skeptisch.... aber wenn BKA potenziell in Frage kommt wäre so eine Grundwasser-Wärmepumpe wahrscheinlich nicht schlecht wenn das halbwegs kostengünstig möglich ist.