H
Hamidhaus
Ich befinde mich in der Entscheidungsphase, deswegen möchte ich hierdurch eine zweite Meinung (gerne von dir) holen.
Es geht um unser zukünftiges Haus. Ich habe ein Neubau-Vorhaben (3 Doppelhäuser bzw. 6 Doppelhaushälften) in Langenhagen (Region Hannover) gefunden. Da hat eine Maklerin ein großes Grundstück gekauft und will darauf durch einen Architekt 3 Doppelhäuser bauen. Ich bin auf die Maklerin zugegangen und habe ein Angebot bekommen, nachdem wir zu dritt (Maklerin, Architekt und ich) abgesprochen haben, welche Wünsche ich in unserer Doppelhaushälfte hätte (ein paar Änderungen im Grundrissplan).
Das Angebot lautet:
Das Haus kostet insgesamt 600.000€ plus Grunderwerbsteuer (30.000€) und Notarkosten (8.000€), also insgesamt bin ich am Ende bei 642.000€ für ca. 150qm Wohnfläche und 374qm Grundstück. Die Maklerin hat uns als Muster sein eigenes Haus gezeigt, welches sie vor zwei Jahren mit hoher Qualität gebaut hat. Mir wurde versprochen, dass unser Haus auch in dieser Qualität gebaut wird( Massiv, Inselküche, freistehende Badewanne, Town & Country-Toilette, 1mx1m Fließen usw. ) Es soll ein Haus nach Kfw 40 Standard werden.
Jetzt sind wir soweit und möchte die Maklerin, dass wir eine vertragliche Vereinbarung unterschreiben. Durch die Unterschrift wird ein Betrag in Höhe von 25.000€ fällig, als Pauschalbetrag für Umbaumaßnahmen (gleichzeitig auch als Anzahlung). Das heißt, die Maklerin baut das Haus mit Ihrem eigenen Geld. Es gibt noch einen Entwurf für Notar-Kaufvertrag, den wir erst unterschreiben müssen, wenn das Haus fertiggebaut ist (ca. April 2022). Wir werden das Haus schlüsselfertig bekommen.
Jetzt meine Frage an dich: machen wir einen Fehler, indem wir die Vereinbarung unterschreiben? Das Risiko besteht darin, dass wir die 25.000€ nicht zurückbekommen, wenn wir das Haus nicht finanzieren können oder aus irgendwelchen Gründen den Notar-Kaufvertrag (575.000€) nicht unterschreiben.
Ich habe schon mit Banken über die Konditionsangebote gesprochen und viele Angebote bekommen. Alleine bekomme ich das Haus nicht finanziert, weil die Darlehenssumme zu hoch ist. Meine Freundin wird leider nicht mit berücksichtigt, weil sie noch keine Niederlassungserlaubnis besitzt. Sie bekommt jedoch die Niederlassungserlaubnis in Februar 2022, also ca. zwei Monate vor der Fertigstellung des Hauses. Zu zweit bekommen wir das Haus bestimmt finanziert, da beide berufstätig Netto insg. über 5 k€ und Eigenkapital ca. 80k€.
Würdest du an meiner Stelle das Risiko eingehen?
Wenn nicht, warum?
Ich danke dir im Voraus.
Es geht um unser zukünftiges Haus. Ich habe ein Neubau-Vorhaben (3 Doppelhäuser bzw. 6 Doppelhaushälften) in Langenhagen (Region Hannover) gefunden. Da hat eine Maklerin ein großes Grundstück gekauft und will darauf durch einen Architekt 3 Doppelhäuser bauen. Ich bin auf die Maklerin zugegangen und habe ein Angebot bekommen, nachdem wir zu dritt (Maklerin, Architekt und ich) abgesprochen haben, welche Wünsche ich in unserer Doppelhaushälfte hätte (ein paar Änderungen im Grundrissplan).
Das Angebot lautet:
Das Haus kostet insgesamt 600.000€ plus Grunderwerbsteuer (30.000€) und Notarkosten (8.000€), also insgesamt bin ich am Ende bei 642.000€ für ca. 150qm Wohnfläche und 374qm Grundstück. Die Maklerin hat uns als Muster sein eigenes Haus gezeigt, welches sie vor zwei Jahren mit hoher Qualität gebaut hat. Mir wurde versprochen, dass unser Haus auch in dieser Qualität gebaut wird( Massiv, Inselküche, freistehende Badewanne, Town & Country-Toilette, 1mx1m Fließen usw. ) Es soll ein Haus nach Kfw 40 Standard werden.
Jetzt sind wir soweit und möchte die Maklerin, dass wir eine vertragliche Vereinbarung unterschreiben. Durch die Unterschrift wird ein Betrag in Höhe von 25.000€ fällig, als Pauschalbetrag für Umbaumaßnahmen (gleichzeitig auch als Anzahlung). Das heißt, die Maklerin baut das Haus mit Ihrem eigenen Geld. Es gibt noch einen Entwurf für Notar-Kaufvertrag, den wir erst unterschreiben müssen, wenn das Haus fertiggebaut ist (ca. April 2022). Wir werden das Haus schlüsselfertig bekommen.
Jetzt meine Frage an dich: machen wir einen Fehler, indem wir die Vereinbarung unterschreiben? Das Risiko besteht darin, dass wir die 25.000€ nicht zurückbekommen, wenn wir das Haus nicht finanzieren können oder aus irgendwelchen Gründen den Notar-Kaufvertrag (575.000€) nicht unterschreiben.
Ich habe schon mit Banken über die Konditionsangebote gesprochen und viele Angebote bekommen. Alleine bekomme ich das Haus nicht finanziert, weil die Darlehenssumme zu hoch ist. Meine Freundin wird leider nicht mit berücksichtigt, weil sie noch keine Niederlassungserlaubnis besitzt. Sie bekommt jedoch die Niederlassungserlaubnis in Februar 2022, also ca. zwei Monate vor der Fertigstellung des Hauses. Zu zweit bekommen wir das Haus bestimmt finanziert, da beide berufstätig Netto insg. über 5 k€ und Eigenkapital ca. 80k€.
Würdest du an meiner Stelle das Risiko eingehen?
Wenn nicht, warum?
Ich danke dir im Voraus.