Hausbau Kosten- und Finanzierungseinschätzung

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B

Benutzer200

Hinweis zu den Baukosten (die ich inkl. Keller für zu niedrig, ohne für knapp erachte).
Geh mal für 23/24 von einer deutlichen Kostensteigerung aus. Warum? Nicht weil die Materialkosten an sich so sehr steigen, sondern weil ich fest davon überzeugt bin, das bis dahin KfW40 Pflicht ist. Je nach Bundesland zusätzlich auch eine Photovoltaik-Pflicht.
 
M

Myrna_Loy

Ich würde mir eher Sorgen machen, ob es das für 2024 angepeilte Gehalt der Frau noch in dieser Form 2024 geben wird. Kaum eine Branche wird gerade so gebeutelt, wie der Journalismus. Und Frauen, die es wagen, mehrjährige Elternzeiten zu nehmen, werden als Erste rausgedrängt. Bzw. zwei Kinder bei so geringem Altersabstand zu betreuen, das geht kaum mit Vollzeitarbeit. Trotz Kita etcpp.
Ich würde eher in einer Größenordnung planen, die mit einem Gehalt machbar ist.
 
E

exto1791

Also wenn man mit dem Einkommen keinen Kredit mit 700k aufnehmen kann dann weiß ich ja auch nicht :D

Für mich sieht das alles sauber aus... Mit dem Einkommen kannst du solch eine Kreditsumme locker aufnehmen und auch gut abbezahlen.

Denke aber auch, dass die Baukosten nochmal ein kleines Stück höher ausfallen könnten. Kann man aber natürlich erst sagen, wenn du detaillierte Angaben machst
 
C

Cramster

Hallo zusammen! Vielen Dank für eure Antworten auf meine Fragen. Ich versuche jetzt mal alles zusammenzufassen und die offenen Fragen zu klären.


Bauen erst ab 2024:
Der Plan war an sich, dass wir damit Anfangen sobald meine Frau wieder ins berufsleben einsteigt, einfach aus dem Grund das monatlich mehr Kapital zu verfügung steht. Wir haben bei dieser Idee die steigeneden Baukosten nicht betrachtet. Wir diskutieren das jetzt mal und starten dann wohl schon früher mit dem Bau.

Baukosten:
Wir waren noch nicht bei einem Architekten oder GU und sind hier von einem groben Wert von 3.000€ je qm2 ausgegangen. Die 540.000 € sind rein für das Haus. Etwas blauäuig dachte ich, dass der Keller da schon drin sein könnte ;) Habe aber verstanden dass das wohl nichts werden wird und wir den Keller + Aushub höher ansetzen müssen. Es soll ein kein Wohnkeller, sondern ein reiner Nutzkeller werden. Wir werden uns auch demnächst mit einem Architekten oder GU zusammensetzen und mal Angebote einholen. Danach werden wir hoffentlich etwas schlauer sein. Wie gesagt, wir haben uns mit dem Thema leider noch nicht super intensiv beschäftigt und haben uns die meisten Informationen aus dem Netz gezogen.

Weiteres Eigenkapital + Kosten:
Ich habe noch ca. 240.000 € als Altersrücklagen in Fonds liegen, auf die ich zwar Zugriff hätte, welche ich aber in keinem Fall für den Hausbau verwenden möchte und diese deshalb auch nicht in die Berechnung habe einfließen lassen.
Die Kosten meines PKWs werden voll von der Firma getragen, die PKW Kosten meiner Frau sind in den Ausgaben von 4.500 € eingerechnet. Ebenfalls inbegriffen ist der Unterhalt an meine Tochter sowie meine PKV und div. Altersrücklagen.

Grundstück:
Das Grundstück ist gerade. Es gibt hier kein Gefälle oder ähnliches. Was sich ja, sofern ich das richtig verstanden habe, sich positiv auf die Kosten auswirkt.

Küche:
Wir haben aktuell eine Küche, die uns vor 4 Jahren ca. 38.500 € gekostet hat. Diesen Standard möchten wir weitestgehend beibehalten. Hier könnten ggfs. noch Abstriche gemacht werden, jedoch sind diese aktuell nicht geplant.


Fazit: Die Baukosten für das Haus eher auf 650.000 € ansetzen und den Keller berücksichtigen. Hier würde ich zur Kostenschätzung mal 75.000 € ansetzen. Genaueres weiß ich dann sicherlich, nachdem wir uns Angebote eingeholt haben. Kennt jemand einen guten Architekten bzw. GU im Raum Heilbronn?

Bezüglich Photovoltaik: mit was für Kosten kann man hier grob rechnen?
 
Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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