Man tilgt doch eh erst, wenn der Kredit voll abgerufen wurde...? Klar, Zinsen fallen vorher an, aber die volle Rate ja nicht?
Oder geht's darum eine weitere Finanzierung überhaupt zu bekommen?
Ja genau, darum ging's mir eher.
Ich weiß nicht wie die das sehen weil wir unser größtes Eigenkapital (seinerzeit auch nicht sehr viel, ehrlichgesagt - so 30K) in den ersten Kredit gegossen haben. Wir haben also derzeit nicht mehr viel Eigenkapital was wir einbringen könnten. Könnten uns ggf bei der Familie was zusammenleihen.
Wenn wir das angehen würden hätten wir deutlich höhere Einkommen / deutlich höheres Haushaltsnetto als bei der ersten Finanzierungsanfrage. Momentan zahlen wir 1200 Rate im Monat, hätten dann eine Sparrate von etwa 2000 im Monat, wenn die Kitagebühren im August wegfallen sogar eher 2400 im Monat. Das heißt wir könnten theoretisch sogar eine zweite Rate á 1200 stämmen. Wäre ja auch nur temporär.
Aber ich weiß nicht wie die Bank das bewertet / wie weit das erste Haus als Vermögen gilt. Wir haben's gebaut zu Gesamtkosten von roundabout 445k , verkaufen könnten wir es jetzt schätzungsweise für 550-600k, Restschuld liegt um die 380k.
Aber gerade beim möglichen Verkaufspreis bin ich mir unsicher. Der Immobilienmarkt (gerade neue Häuse) ist extrem dünn hier, aber eine realistische Einschätzung was wir dafür kriegen könnten finde ich schwer. Habt ihr einen guten Rat wo ich mir da Infos holen kann? Ich möchte ungern über nen Makler verkaufen weil ich potentiellen Käufern nicht die hohe Provision auf's Auge drücken will.
Das die Familie vor Ort ist sind doch super Voraussetzungen! Wenn die fein damit sind, den Bau zu begleiten hätte ich gar keine Bedenken es nicht selbst tun zu können
Ja die wären super nah dran. Das ist auch die Hauptmotivation da hin zu ziehen. Wir haben wo wir jetzt wohnen überhaupt keine Familie. Ich bin hier über die Liebe / Studium gelandet, und geblieben weil ich hier dann nen Job gefunden hatte, und noch nen Job, und wie's dann so läuft wenn man in den 20ern ist. Aber mittlerweile mit Kind wär's schon schön näher an der Familie zu wohnen. Und beruflich sind wir ab 2022 das erste Mal nicht mehr örtlich gebunden seit über 10 Jahren.
Die wohnen vom (möglichen) Bauplatz nur 2 Orte weg, bzw meine Schwester sogar nur 1 Straße weiter, die könnte uns vermutlich täglich Bilder schicken. XD