Hab beim Lesen so gedacht: naja, auch wenn die Erwachsenen keine Schrägen mögen, so kann man ja den Kindern schöne Zimmer unterm Dach spendieren. Habe dann aber auch gedacht, dass die Dachterrasse schon etwas Sinn macht, wenn man im OG wohnt und den Garten an die Senioren abgibt.
Wir werden nicht ganz den Garten verzichten; der Garten wird geteilt - die Eltern bekommen das kleine Stück im Süden und wir das etwas größere Stück im Süden und Westen.
Aber ich sehe die Dachterrasse nur bei den Kindern. Ich weiß nicht, ob man die so nutzt. Auch die Galerie… das ist eine Wohlfühlarea für die Kinder, aber Sperrzone für Erwachsene ;)
..dafür haben wir noch einen Balkon im OG:-)
Um es mal sortiert_ einzuordnen, (vom Grundriss mal abgesehen): Ihr verzichtet auf eine größere Grundfläche, damit noch Garten bleibt, aber habt so auch nichts vom Garten, bzw muss das Reststück Garten nun von den Senioren gepflegt werden.
Macht das Sinn? Im Prinzip wird es ein 2-Familien-Haus und bleibt ein 2-Familien-Haus. bisschen Gartenanteil zu einigen Stellplätzen und gut.
Dann wird davon ausgegangen, dass die 30-jährigen die gleichen Wohnbedürfnisse haben wie die Senioren ü70.
Die Wohnung der Semioren ist zwar nett, aber ich finde den 8er esstisch dann doch etwas deplatziert und zu groß. Schlafzimmer ist etwas zu beengt. Ein kleiner Esstisch macht an der Küche Sinn. Gäste können im Hotel kostengünstiger und mit mehr Privatsphäre untergebracht werden. Für „später“ könnte man die Schlafzimmer-Trennwand entfernen…
Aber: ich werfe mal einen anderen Vorschlag in den Raum:
Grundfläche doch vergrößern, für die junge Familie eine Wohnküche, WC und Hauswirtschaftsraum ins EG, dann OG auf der Fläche anpassen mit kleinem WZ und Kinderzimmer. Wahrscheinlich wird das Schlafzimmer dort auch Platz finden können.
Nur mal als Beispiel in Skizze (ohne verbindliche Maße oder so, nur mal als Größenordnung)
Sehr interessanter Gedanke - mit sowas haben auch geliebäugelt. Aber leider wurde das Haus dadurch für uns breit. Es was sogar günstiger.