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erazorlll
Guten Abend,
wir bauen gerade ein Massivhaus und ich hätte eine Frage zur Dämmung des Dachs.
Wir bauen ein Satteldach mit Spitzboden und sowohl Aufsparrendämmung als auch Zwischensparrendämmung. Die Zwischensparrendämmung wird als Einblasdämmung vorgenommen. Die Dämmung erfolgt an den Dachschrägen, so dass es sich um einen warmen Spitzboden handelt. Sowohl an der Decke im Spitzboden als auch unterhalb der Decke OG befindet sich eine Dampfbremse.
Zum besseren Verständnis, der vereinfachte Aufbau von unten nach oben:
OG -> Dampfbremse -> Kehlgebälk -> Holzfaserplatten (Boden Spitzboden)
Spitzboden -> Dampfbremse -> Zwischensparrendämmung (Einblasdämmung) -> Aufsparrendämmung -> dampfdiffusionsoffene Unterspannbahn
Jetzt haben wir zwei Varianten zur Ausführung und dabei bräuchte ich eure Meinung:
1) So wie oben beschrieben. Die Dämmung erfolg ausschließlich an den Dachschrägen und im warmen Spitzboden. Die Decke zwischen OG und Spitzboden ist mit einer Dampfbremse aber ungedämt.
2) Wie Variante 1, nur dass die Zwischendecke zwischen OG und Spitzboden zusätzlich mit Einblasdämmung gefüllt wird. Hier müssten wir aber einen Aufpreis bezahlen.
Uns wurde gesagt, dass Variante 2 zu empfehlen ist. Die Aussage war, dass im "warmen" aber unbeheizten Spitzboden die Temperatur deutlich niedriger wie im Wohnraum ist. Dadurch kann es gerade in warmen Räumen (z.B. Bad) dazu kommen, dass die warme Luft aufsteigt, an der "kalten" Decke kondensiert und sich dadurch über die Zeit Schimmel bilden kann. Zusätzlich kann die kalte Decke die Kälte an die Räume darunter abgeben. Mit der zusätzlichen Dämmung würde es im Sommer kühler und im Winter wärmer sein.
Jetzt bräuchte ich mal die Meinung des Forums. Ist es sinnvoll die Zwischendecke zusätzlich zu dämmen und die Mehrkosten (€-Zahl steht noch aus) zu bezahlen?
Bringt das einen spürbaren deutlichen Vorteil im Sommer und Winter? Ist die Zwischendecke wirklich "kalt" / "kälter" wenn man das nicht macht?
Danke euch.
wir bauen gerade ein Massivhaus und ich hätte eine Frage zur Dämmung des Dachs.
Wir bauen ein Satteldach mit Spitzboden und sowohl Aufsparrendämmung als auch Zwischensparrendämmung. Die Zwischensparrendämmung wird als Einblasdämmung vorgenommen. Die Dämmung erfolgt an den Dachschrägen, so dass es sich um einen warmen Spitzboden handelt. Sowohl an der Decke im Spitzboden als auch unterhalb der Decke OG befindet sich eine Dampfbremse.
Zum besseren Verständnis, der vereinfachte Aufbau von unten nach oben:
OG -> Dampfbremse -> Kehlgebälk -> Holzfaserplatten (Boden Spitzboden)
Spitzboden -> Dampfbremse -> Zwischensparrendämmung (Einblasdämmung) -> Aufsparrendämmung -> dampfdiffusionsoffene Unterspannbahn
Jetzt haben wir zwei Varianten zur Ausführung und dabei bräuchte ich eure Meinung:
1) So wie oben beschrieben. Die Dämmung erfolg ausschließlich an den Dachschrägen und im warmen Spitzboden. Die Decke zwischen OG und Spitzboden ist mit einer Dampfbremse aber ungedämt.
2) Wie Variante 1, nur dass die Zwischendecke zwischen OG und Spitzboden zusätzlich mit Einblasdämmung gefüllt wird. Hier müssten wir aber einen Aufpreis bezahlen.
Uns wurde gesagt, dass Variante 2 zu empfehlen ist. Die Aussage war, dass im "warmen" aber unbeheizten Spitzboden die Temperatur deutlich niedriger wie im Wohnraum ist. Dadurch kann es gerade in warmen Räumen (z.B. Bad) dazu kommen, dass die warme Luft aufsteigt, an der "kalten" Decke kondensiert und sich dadurch über die Zeit Schimmel bilden kann. Zusätzlich kann die kalte Decke die Kälte an die Räume darunter abgeben. Mit der zusätzlichen Dämmung würde es im Sommer kühler und im Winter wärmer sein.
Jetzt bräuchte ich mal die Meinung des Forums. Ist es sinnvoll die Zwischendecke zusätzlich zu dämmen und die Mehrkosten (€-Zahl steht noch aus) zu bezahlen?
Bringt das einen spürbaren deutlichen Vorteil im Sommer und Winter? Ist die Zwischendecke wirklich "kalt" / "kälter" wenn man das nicht macht?
Danke euch.