M
Mallow92
Hallo ihr lieben Häuslebauer,
ganz frisch hier im Forum möchte auch ich einmal eine Einschätzung erfragen, ob die Finanzierung unseres Träumchens so machbar sein könnte, wie wir uns das vorstellen - denn dank der aktuellen Entwicklung durch Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, KfW-"Bankrott" und Co. sind wir leider sehr verunsichert, aber unsere Pläne sind schon so weit, wir haben den Anbieter, die Bauleistungsbeschreibung, den Vertrag vorliegen ...
Hier also unsere Daten. Ich kann tatsächlich sagen, dass die Lebenshaltungskosten und Co. stimmen, weil ich seit einem halben Jahr monatlich Kassensturz mache und jede Ausgabe gegenrechne.
Allgemeines zu Euch:
Wohnkosten monatlich:
Zinsbindung (15-)20 Jahre
Vollständige Tilgung in ca. 26 Jahren
Sondertilgungsmöglichkeit min. 5.000 Euro/Jahr
Tilgungssatz: 3 %
Monatliche Rate: rund 1.600 €
Idee dahinter: wir können uns den Kredit locker leisten, würden ohne große Anstrengungen die jährliche Sondertilgung immer mitnehmen und wären idealerweise schon in 20-22 Jahren fertig (er bekommt jährlich ein bisschen mehr dank TVöD, das ist natürlich echt ein Segen, für den ich super dankbar bin!!! Kommen beide aus anderen Verhältnissen und freuen uns über diese neue Sicherheit).
Tatsächlich ist das Haus in unseren Köpfen schon unglaublich präsent, weil von Beginn an selbst geplant und 10+ mal umgeplant, aber ich bin auf eure Meinungen & Erfahrungen hinsichtlich der finanziellen Machbarkeit sehr gespannt: Geht das so glatt? Ist unsere Rechnung an irgendeinem Punkt vollkommen utopisch? Sollten wir etwas anders machen/umplanen? Wir haben alle Nebenkosten akribisch recherchiert, überall angerufen, nachgefragt und sind uns, was das angeht, also schon recht sicher. Zusätzliche Pufferbeträge sollen da noch zusätzlich garantieren, dass alles glatt geht. Braucht die Bank beim Eigenkapital ggf. schon jetzt eine Bürgschaft oder so, dass wir die geplante Sparsumme an Eigenkapital bis zur Auszahlung/Nutzung an Tag X wirklich zusammen haben? Oder zählt das Zukünftige am Ende gar nicht als Eigenkapital?!
Fragen über Fragen ... Tausend Dank im Voraus für eure Antworten!
Liebe Grüße
Mallow & Milou
ganz frisch hier im Forum möchte auch ich einmal eine Einschätzung erfragen, ob die Finanzierung unseres Träumchens so machbar sein könnte, wie wir uns das vorstellen - denn dank der aktuellen Entwicklung durch Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, KfW-"Bankrott" und Co. sind wir leider sehr verunsichert, aber unsere Pläne sind schon so weit, wir haben den Anbieter, die Bauleistungsbeschreibung, den Vertrag vorliegen ...
Hier also unsere Daten. Ich kann tatsächlich sagen, dass die Lebenshaltungskosten und Co. stimmen, weil ich seit einem halben Jahr monatlich Kassensturz mache und jede Ausgabe gegenrechne.
Allgemeines zu Euch:
- Wer seid ihr? M + W, zufrieden unverheiratet
- Wie alt seid Ihr? 29 + 32
- Gibt es Kinder? nein
- Sind Kinder geplant? nein! :)
- Was macht Ihr beruflich? Sie: Fachredakteurin Verlagsbranche, Er: Angestellter Öff. Dienst
- Seid Ihr angestellt, selbstständig, in Rente, Hausfrau, Hausmann etc... beide festangestellt (sie wegen kürzlichem Jobwechsel noch in Probezeit und befristet)
- Wie viele Stunden arbeitet Ihr? beide 40
- Welche Einkünfte habt Ihr (brutto/netto)? Netto: 2325 € und 2658 € + 13. Monatsgehalt, also umgerechnet monatlich knapp Ü5000 €
- Wie viel Eigenkapital habt ihr? aktuell 20.000 plus Grundstück im Wert von 37.000 €
- Wie viel Eigenkapital wollt Ihr davon in das Projekt Haus stecken? alles Vorhandene, und wenn es nächstes Jahr soweit ist, noch mal rund 30.000 € Ersparnisse für Nebenkosten und "letzten Schliff"
Wohnkosten monatlich:
- aktuelle Kaltmiete
- aktuelle Warmmiete = 790
- Strom + Gas = 90
- Wasser, Abwasser, Müllgebühren, Straßenreinigung -
- Telefon, Internet, Mobilfunk = 60
- Monatsticket für Bus und Bahn (auch für die Kinder!) -
- Kfz-Kredit (oder Sparrate für neues Auto) -
- Haftpflicht-Versicherung 50
- Steuern 20
- Kraftstoff 30 (wenig genutzt + monatl. Tank-Gutscheine AG)
- Reparaturen 20
- Sonstiges
- Private Krankenversicherung (auch Krankenzusatzversicherung, Krankentagegeld etc.)
- Haftpflichtversicherung (auch Tiere)= 5
- Kapital- oder Risikolebensversicherung = noch keine, vllt. zukünftig dann ggf. 10 € ...
- Rentenversicherung (auch Riester, Rürup, etc...)
- Berufsunfähigkeitsversicherung
- Unfallversicherung
- Hausratversicherung
- Rechtsschutzversicherung
- Sonstige Versicherungen (wie z.B. Reiseversicherung, Sterbegeldversicherung)
- Lebensmittel = 450
- Restaurantkosten = keine, Sparkurs!
- Pflege/Drogerie = in LM-Kosten drin (schreibe die Ausgaben immer zusammen raus, weil wir tw. auch LM in Drogeriemärkten kaufen)
- Haustiere (Futter, Arzt, Medikamente, Stallkosten) = 130
- Kleidung = 5, wenn überhaupt???
- Vereinsbeiträge/Fitnessstudio =5
- Tickets (Fußball, Kino, Konzerte etc...) = 5
- Urlaub = max. 500 Euro/Jahr, Sparkurs!
- Haus = alles, was geht wird hierfür gespart = ab März 2022 monatlich min. 2.500 Euro
- Wurde was vergessen? Dann spätestens hier noch angeben! Ich hoffe nicht - sonst gerne nachfragen! :)
- Einnahmen gesamt = 5.000 Euro
- Ausgaben gesamt = 1.670 Euro, falls Urlaub 1.711 €
- Saldo = + 3.310 €/3.289 €
- Wie groß ist das Grundstück? 758 qm
- Welche Maße hat es? öhm ... rechteckig :D Weder zu breit noch zu schmal ...
- Wie hoch ist der Bodenrichtwert? 50, glaube ich, wir haben das Grundstück günstiger bekommen, weil ich im Dorf großgeworden bin :)
- Neubau, Altbau (Baujahr), Haustyp? soll neu gebaut werden, Einfamilienhaus freistehend mit Zisterne
- Garagen? nein, einfacher Stellplatz
- Wie groß ist das Haus? (Wohnfläche / Nutzfläche) 127 qm
- Welchen Marktwert haben Grundstück und Haus nach Fertigstellung? vermutlich knapp 420.000 €
- Grundstückskosten = 22.000 Euro
- Erschließungskosten = 15.500 Euro
- Erwerbsnebenkosten (Notar, Gericht, Grunderwerbsteuer, Makler)= 1.950 €
- Bau- oder Kaufkosten (inkl. Architekt, Statiker) = Angebot über brutto 381.000 € (ja, wirkt teuer, ist aber mit Bodenplatte und komplett Erdarbeiten außer Abfuhr, ökologisch gedämmt und KfW40 EE, gebaut mit hochwertigen Materialien etc. und FESTPREIS ohne Nachkalkulation ;))
- Renovierungs- und oder Sanierungskosten
- Baunebenkosten (z.B. Hausanschlüsse, Bodengutachter, Baustrom etc.) = knapp 25.000 €
- Außenanlagen/Terrasse, Wege, Gartengestaltung, Zäune etc... = nochmal 15.000 € (auch als Puffer gedacht ...)
- Finanzierungskosten (z.B. Gebühren oder Bereitstellungszinsen) noch nicht einschätzbar ...
- Gesamtkosten = 501.000 €
- Küchenkosten = 10.000 Euro max., werden vom allerbesten Papa erst mal übernommen :)
- Möbel, Lampen, Deko = erst mal unseren Bestand nutzen, Lampen ca. 1.000 Euro
- Sonstige "nicht Erwerbs-, Erwerbsneben-, Bau oder Baunebenkosten" = ggf. Puffer von 5.000 Euro eingeplant
- Gesamtkosten = 501.000 €
- abziehbares Eigenkapital = mit Grundstück & Eigenleistungen i H. v. 20.000 Euro (Spachteln, Malern, Böden, Sanitärobjekte, Innentüren) werden's am Ende 108.000 Euro
- Finanzierungssumme = 392.000 €
Zinsbindung (15-)20 Jahre
Vollständige Tilgung in ca. 26 Jahren
Sondertilgungsmöglichkeit min. 5.000 Euro/Jahr
Tilgungssatz: 3 %
Monatliche Rate: rund 1.600 €
Idee dahinter: wir können uns den Kredit locker leisten, würden ohne große Anstrengungen die jährliche Sondertilgung immer mitnehmen und wären idealerweise schon in 20-22 Jahren fertig (er bekommt jährlich ein bisschen mehr dank TVöD, das ist natürlich echt ein Segen, für den ich super dankbar bin!!! Kommen beide aus anderen Verhältnissen und freuen uns über diese neue Sicherheit).
Tatsächlich ist das Haus in unseren Köpfen schon unglaublich präsent, weil von Beginn an selbst geplant und 10+ mal umgeplant, aber ich bin auf eure Meinungen & Erfahrungen hinsichtlich der finanziellen Machbarkeit sehr gespannt: Geht das so glatt? Ist unsere Rechnung an irgendeinem Punkt vollkommen utopisch? Sollten wir etwas anders machen/umplanen? Wir haben alle Nebenkosten akribisch recherchiert, überall angerufen, nachgefragt und sind uns, was das angeht, also schon recht sicher. Zusätzliche Pufferbeträge sollen da noch zusätzlich garantieren, dass alles glatt geht. Braucht die Bank beim Eigenkapital ggf. schon jetzt eine Bürgschaft oder so, dass wir die geplante Sparsumme an Eigenkapital bis zur Auszahlung/Nutzung an Tag X wirklich zusammen haben? Oder zählt das Zukünftige am Ende gar nicht als Eigenkapital?!
Fragen über Fragen ... Tausend Dank im Voraus für eure Antworten!
Liebe Grüße
Mallow & Milou