Teildämmung des Daches sinnvoll?

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Wilhelm2022

Hallo zusammen,
leider habe ich ein Problem und komme auch durch google nicht wirklich weiter und hoffe, bei Euch eine Hilfestellung zu bekommen.
Ich habe ein Haus aus den 70ern gekauft und lasse gerade im OG das Bad sanieren. In diesem Zuge hat der Badmonteur den Drempel abgebaut und die Dachschräge vom Gipskarton befreit. Nun stellt sich die Frage, macht es Sinn im Bad, die Dachschräge und die Decke neu zu dämmen, mit Dampfbremse oder würde das am angrenzenden Treppenhaus, in dem ich ungern den Gipskarton entfernen und neu dämmen würde, zu Schimmelbildung kommen, weil ich eine Wärme/Kältebrücke hätte?
Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Kinderzimmer, in das ich ein Veluxfenster einbauen lassen werde...hier stellt sich natürlich auch die Frage, ob ich nicht gleich die Dachschräge auch neu dämme, da die Hälfte der Schräge ja eh schon offen ist für den Einbau des Fensters. Das hätte aber zur Folge, dass ich auch den Drempel, der aus Ytong ist, abbauen müsste um in den Kniestock des Daches zu kommen. Das ist mir ehrlich gesagt zu viel Aufwand, weil es noch so viele andere Baustellen gibt.

Über eine Antwort von Euch würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank vorab,

Wilhelm
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11ant

11ant

Wir wissen entschieden zu wenig von Deinem Haus, um Dir wesentlich sinnvollere Antworten als "42" zu geben ;-)
 
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Wilhelm2022

:-D ok. Das höre ich öfter. Bauherr zu sein ist echt schwierig. Die unterschiedlichen Gerwerke bekommen auch schon die Krise. Was muss ich noch für Infos liefern, dass man eine sinnvolle Beurteilung abgeben kann?
Die Sparren sind 15cm dick in der Schräge, in der Decke habe ich mehr Platz. Jetzt ist ja diese veraltete Dämmung drin, die aber von Ratten zerfressen ist, so dass ich sie sehr gerne sowieso austauschen würde, aber wenn ich dadurch mehr kaputt mache, als was gutes mache, hinterfrage ich es natürlich.
Danke
 
11ant

11ant

:-D ok. Das höre ich öfter. Bauherr zu sein ist echt schwierig. Die unterschiedlichen Gerwerke bekommen auch schon die Krise. Was muss ich noch für Infos liefern, dass man eine sinnvolle Beurteilung abgeben kann?
Kurz gesagt: alles - schonungslos, ohne wenn und aber. Du hast ja hier mehrere Threads "am Laufen" - in allen ist Dir offenbar entgangen, daß niemand in Deinen Kopf schauen kann. Alle Deine Fragen sind höchst mangelhaft bebildert, so kann weder ein hilfsbereiter Leser noch ein von Dir beauftragter Handwerker irgendwelche Strategien für Lösungen entwickeln. Schaffe einen Überblick als Grundlage für den Durchblick: Grundrisse (aller Geschosse), Schnitte (mindestens einen, giebelparallel). Ratgeber oder Auftragnehmer zu sein von so jemandem wie Dir, DAS ist echt schwierig !
 
W

Wilhelm2022

Moinsen 11ANT,
danke Dir für Deine schonungslose Antwort. Dir scheint es ja nicht entgangen zu sein, dass ich kaum Erfahrung habe, was den Umbau eines Hauses angeht. Man liest hier was, dort was und im dritten Artikel nochmal etwas ganz anderes. Das trägt natürlich nicht dazu bei, dass man weiß, wie Probleme angegangen werden sollten. Allerdings merke ich im Laufe des Umbaus, dass alles ja auch wirklich kein Hexenwerk ist.
Auf meine Frage hier, hätte ich eine einfach Antwort erwartet: "ja klar, kannste machen, wenn Du die Dämmung dann in den nächsten zwei drei Jahren anpasst, denn wenn Du unterschiedlich effektive Dämmung benutzt, kann sich auf Grund von Kältebrücken Kondenswasser bilden und Dein Dachstuhl verschimmeln" oder " nein auf keinen Fall, denn Du machst Dir auf Grund von Problem x mehr Probleme, als Du löst" oder "ja mach einfach, so schnell bildet sich kein Schimmel".
So komplex ist das ja alles wirklich nicht....natürlich kann keiner in meinen Kopf gucken und manchmal setze ich vielleicht Dinge voraus, die ein Leser natürlich nicht wissen kann. Dafür entschuldige ich mich natürlich...

Und da Du meine anderen Fragen ansprichst: ein erfahrener Elektriker weiß, was ein Kasten heutzutage kostet. Man wird doch immer und überal beschuppst, deswegen wollte ich einfach fragen, was ein Sicherungkasen kostet. Wenn mich einer fragt, was kostet ein gebrauchter BMW aus 2010 kann ich doch auch sagen, dass 30.000 Euro zu viel sind, egal, was für eine Ausstattung.

Dennoch vielen Dank an alle, die sich Zeit nehmen, auf meine Fragen einzugehen.
Schönen Abend noch
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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