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Pinkiponk
Ich gehe davon aus, die Mieter.Ich weiß nicht wer am Ende mehr leidet, der der zur Miete wohnt und das über sich ergehen lassen muss oder der Eigenheimbesitzer der sich zu Rekordpreisen aus dieser Spirale rausgekauft hat.
Als Eigenheimbesitzer hat man/haben wir, meiner Einschätzung nach, mehr Gestaltungs- und Einflussspielraum. Und das hübsche Zuhause, der schöne Garten, die im Garten spielenden Kinder sind ein Ausgleich für die hohen Kosten, während "man" in der Mietwohnung die hohen Kosten bezahlen muss, evtl. unangenehme Nachbarn sehr dicht bei sich wohnen hat bzw. ihnen täglich im Treppenhaus begegnet, u.U. nicht einmal den Balkon angenehm nutzen kann etc. und die zwischenzeitlich zu kleine Wohnung trotzdem nicht kündigen kann, weil kein Ersatz zu finden ist.
Im Eigenheim gibt es die Möglichkeit auf Nebenkosten Einfluss zu nehmen, auf die ein oder andere Modernisierung zu verzichten oder sie in Angriff zu nehmen, im Garten Lebensmittel anzupflanzen u.v.m.. (Und im allerschlimmsten Fall nach eigenem Geschmack weiteren Wohnraum im/am Haus schaffen, den man an eine genehme Person vermieten kann.)
Und wer will oder darf dort dann wohnen? ;-) Ich kenne öffentlich geförderten Wohnraum/Sozialwohnungen und lege keinen besonderen Wert darauf, in eines dieser Häuser zu ziehen. Aber vielleicht ändert sich das allmählich.Ja, öffentlicher Wohnungsbau ist was anderes. Hier stimme ich dir vollkommen zu - sollte subventioniert werden.