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Fleckenzwerg
Im Dezember 2020 haben wir bei einem regionalen Generalunternehmer den Werkvertrag für ein schlüsselfertiges Einfamilienhaus unterschrieben. Wegen Erschließung und anderen Verzögerungen ging es mit dem Bau erst November 2021 los. Bereits vorher merkten wir, dass die Kommunikation sehr zäh war. Fragen wurden ewig nicht beantwortet; vereinbarte Telefontermine wurden einfach nicht eingehalten und und und. Wenn dann doch mal ein Telefonat zustande kam, verliehen wir unserem Frust deutlich aber stets sachlich-höflich Ausdruck. Unser GU begründet alles mit zu viel Arbeit, ständig umgeworfene Zeitpläne wegen Firma xy etc. Corona natürlich auch. Aus seiner Sicht sind unsere Fragen gar nicht wichtig. Das mag einerseits stimmen, ist für uns aber nicht zu ahnen, da uns etwa der Zeitplan, wer wann was macht, völlig unbekannt ist. Andererseits kann man doch erwarten, dass man Fragen zu seinem in Auftrag gegeben und sechsstelligen Projekt in angemessener Zeit beantwortet bekommt. Unser Eindruck, er selbst nimmt sich davon nichts an und sagt im Grunde: "iss halt so, deal with it".
Zur Anmerkung: An den Arbeiten bislang ist nichts auszusetzen; selbst unser unabhängiger Baubegleiter hat nix zu meckern. Es gibt aber doch häufig Fragen und den ein oder anderen Aufmusterungswunsch (Einbaustrahler, Schiebetür, solche Sachen). Wenn man dann 3-4 Wochen auf eine Reaktion (wohlgemerkt nur Reaktion, noch keine Antwort) auf seine Fragen warten muss, wächst der Frust enorm. Wir fragten nach einer Handwerkerliste; diese wurde uns vor 2 Monaten und nach mehrmaligem Nachfragen abermals zugesagt - bekommen haben wir sie nicht. Wir haben Fragen zum weiteren Zeitplan, wann das Haus bezugsfertig ist - der Illusion der vertraglich zugesicherten Bauzeit geben wir uns schon lange nicht mehr hin; die Standard-Ausrede ist Corona. Wir wollen ja nur wissen, welcher Zeitplan denn realistisch ist. Kein Lebenszeichen, wieder seit 3 Wochen. Zweimal wurden seitdem Telefontermine angesetzt, sind einfach verstrichen ohne Absage, Ersatztermin oder sonstigem Kommentar. Wir haben nicht den leisesten Schimmer, wann es fertig sein könnte, denn es muss noch der komplette Innenausbau gemacht werden. Dass wir selbst auch planen müssen, Urlaub (für die Eigenleistung - Malerarbeiten etc.), Wohnungskündigung, und und und, sind dann alles wieder Sachen, die aus seiner GU-Sicht nicht wichtig sind. Sie sind es aber für uns. Und, ohne eitel klingen zu wollen, wir sind KUNDEN und haben bisher auch alles brav und pünktlich bezahlt, da erwarte ich, dass meine Fragen beantwortet werden.
Wir wissen ja, dass sämtliche Auftragsbücher übervoll sind und viele Betriebe womöglich gar nicht mehr wissen, wie sie das alles stemmen sollen. Aber ist so ein Gebaren im Baugewerbe mittlerweile wirklich der Standard? Wie geht ihr mit solchen Leuten/Firmen um?
Zur Anmerkung: An den Arbeiten bislang ist nichts auszusetzen; selbst unser unabhängiger Baubegleiter hat nix zu meckern. Es gibt aber doch häufig Fragen und den ein oder anderen Aufmusterungswunsch (Einbaustrahler, Schiebetür, solche Sachen). Wenn man dann 3-4 Wochen auf eine Reaktion (wohlgemerkt nur Reaktion, noch keine Antwort) auf seine Fragen warten muss, wächst der Frust enorm. Wir fragten nach einer Handwerkerliste; diese wurde uns vor 2 Monaten und nach mehrmaligem Nachfragen abermals zugesagt - bekommen haben wir sie nicht. Wir haben Fragen zum weiteren Zeitplan, wann das Haus bezugsfertig ist - der Illusion der vertraglich zugesicherten Bauzeit geben wir uns schon lange nicht mehr hin; die Standard-Ausrede ist Corona. Wir wollen ja nur wissen, welcher Zeitplan denn realistisch ist. Kein Lebenszeichen, wieder seit 3 Wochen. Zweimal wurden seitdem Telefontermine angesetzt, sind einfach verstrichen ohne Absage, Ersatztermin oder sonstigem Kommentar. Wir haben nicht den leisesten Schimmer, wann es fertig sein könnte, denn es muss noch der komplette Innenausbau gemacht werden. Dass wir selbst auch planen müssen, Urlaub (für die Eigenleistung - Malerarbeiten etc.), Wohnungskündigung, und und und, sind dann alles wieder Sachen, die aus seiner GU-Sicht nicht wichtig sind. Sie sind es aber für uns. Und, ohne eitel klingen zu wollen, wir sind KUNDEN und haben bisher auch alles brav und pünktlich bezahlt, da erwarte ich, dass meine Fragen beantwortet werden.
Wir wissen ja, dass sämtliche Auftragsbücher übervoll sind und viele Betriebe womöglich gar nicht mehr wissen, wie sie das alles stemmen sollen. Aber ist so ein Gebaren im Baugewerbe mittlerweile wirklich der Standard? Wie geht ihr mit solchen Leuten/Firmen um?