Planung Bauvorhaben in RLP

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D

Doc.Schnaggls

Hallo Matze575,

ich denke auch, dass Ihr bei der angepeilten Hausgröße mit Eurem Budget von EUR 340.000 (Darlehen TEUR 270 + Eigenkapital 95 - Grundstück 25)
eher nicht hinkommen werdet.

Wir bauen dieses Jahr ein individuell geplantes Fertighaus in Holzständerbauweise mit ca. 190 qm Wohnfläche, vollunterkellert und mit 2 Garagen.

Nur das Haus (also ohne Baunebenkosten, Küche, Garagen) kommt bei uns auf EUR 360.000,00.

Entweder solltet Ihr mit der Wohnfläche etwas zurückstecken oder mehr Geld in die Hand nehmen (wenn das möglich ist).

Grüße,

Dirk
 
Der Da

Der Da

Es wurde ja schon vieles gesagt, jedoch würde ich dir auch raten kleiner anzusetzen. Größer kanns dann immer noch werden, falls doch mehr geld übrig bleibt.
zunächst solltest du versuchen die Erdarbeiten einschätzen zu können. heisst Bodengutachten und damit zu den hausbauunternehmen, bzw tiefbauern der Region.

hier verstecken sich die größten Überraschungen.
 
M

Matze575

Hallo,

ich danke Euch für die bisherigen Beiträge.

Mein Gedanke ist auch das man nicht unbedingt einen Keller braucht.

Wir wollen einiges in Eigenleistung machen. Schauen wo man als Unterstützung behilflich sein kann,
zum Beispiel Dachstuhl streichen etc. Leider sind einige Eigenleistungen bei einem Fertighausanbieter
nicht so einfach möglich.

Gestern habe ich eine nette Nachricht bekommen die, wenn ich sie richtig verstanden habe, aussagt
dass die massivbauweise günstiger ist.

Wir wissen gerade gar nicht wo wir ansetzen sollen. Irgendwie drehen wir uns im Kreis.

Danke schonmal für die Unterstützung.
 
M

Matze575

Danke für die Antwort.

Ja was Zeit. ;-)

Man versucht natürlich zu sparen wo es geht. Natürlich ist die Absicht bei dem Bauvorhaben Geld zu sparen.

Es muss eben auch alles im Verhältnis stehen. Manche Hersteller bieten Ausbaupakete an und zum Vergleich
zur schlüsselfertigen Version ist das nicht wirklich viel an Betrag.

Da muss man sich wirklich Gedanken machen ob der Stress am Ende dann lohnt.

Wie ich schon geschrieben habe, gibt es jemanden aus dem Bekanntenkreis der mit Danwood gebaut hat. Danwood
baut hauptsächlich nur Schlüsselfertig und das wohl für einen Richtung guten Preis.

Wir wohnen in einer ländlichen Gegend und es gibt viele kleine Baufirmen bei denen der Preis für einen Rohbau
sicherlich auch verhandelbar ist.

Ich denke mir eben das man einen Verhandlungsspielraum hat wenn man nicht alles aus einer Hand hat. Was
bei den Fertighausanbietern nicht so der Fall ist.

Irgendwie bin ich auch noch jemand der alten Schule und bin eher überzeugt vom massiven Bauen. ;-)

Wenn man sich nur die Argumente der Fertighausanbieter anhört kommt man doch ins grübeln ob es nicht
doch ein Fertighaus werden soll.


Ich habe letztens irgendwo gehört oder gesehen, dass man am meisten sparen könnte, wenn man den Rohbau in Eigenleistung hochzieht. Das soll leichter sein, als man denkt, aber kaum jemand wagt sich da ran. Ich auch nicht, muss ich zugeben. Aber wenn ich nochmal bauen würde und viel sparen wollte, würde ich darüber nachdenken. Die Ytong-Steine waren nicht schwer und mit dem richtigen Gerät (welches man sich wohl angeblich borgen kann), soll das wohl leichter sein als z.B. die Elektrik in Eigenleistung zu machen. Ok, man muss schon ziemlich genau sein, aber wer handwerklich begabt ist?

Also wenn Du Eigenleistung erbringen willst, denk dran, dass Du viel Zeit brauchst. Folgende Gewerke würde ich versuchen, wenn ich nochmal von vorn anfangen würde und jede Menge Zeit hätte:

- Rohbau
- Trockenbau
- Elektrik
- Malern

mehr fällt mir da nicht ein. Euch?
 
Jaydee

Jaydee

Wie ich schon geschrieben habe, gibt es jemanden aus dem Bekanntenkreis der mit Danwood gebaut hat. Danwood
baut hauptsächlich nur Schlüsselfertig und das wohl für einen Richtung guten Preis.
Dann frag mal Deinen Bekannten, für was er alles extra zahlen musste: Bodenplatte, Lieferung(!) des Hauses, Dixi-Klo, Container, etc. pp.
Wenn Du die Posten alle zusammen rechnest, kommst Du auch auf den gleichen Preis, wie (fast) jedes andere Fertighaus.

Wir wohnen in einer ländlichen Gegend und es gibt viele kleine Baufirmen bei denen der Preis für einen Rohbau
sicherlich auch verhandelbar ist.
Verhandelbar ist meist die Summe, die vorher oben aufgeschlagen wurde. Mein Onkel - Außendienstmitarbeiter eines Unternehmens für Wintergärten - sagt seinen Kunden immer auf die Frage, ob man am Preis noch was machen könnte: "Ja, ich kann Ihnen 90% Nachlass geben, allerdings wird das Angebot dann 90% teurer ..." ;)

Ich denke mir eben das man einen Verhandlungsspielraum hat wenn man nicht alles aus einer Hand hat. Was
bei den Fertighausanbietern nicht so der Fall ist.
Suche nicht das billigste Angebot, sondern das, was Dir am preiswertesten erscheint. Wenn Du bei einem etwas teureren Anbieter ein gutes Bauchgefühl hast und alles andere passt auch, würde ich dort zuschlagen.

Irgendwie bin ich auch noch jemand der alten Schule und bin eher überzeugt vom massiven Bauen. ;-)

Wenn man sich nur die Argumente der Fertighausanbieter anhört kommt man doch ins grübeln ob es nicht
doch ein Fertighaus werden soll.
Beide Bauweisen haben ihre Vor- und Nachteile. Da solltest Du Dich am besten schlau machen.

In den meisten Musterhausparks findet man halt viele Fertighäuser. Daher fahr am Besten mal jetzt im Frühjahr in ein Neubaugebiet und frage dort die Leute mit wem sie gebaut haben und wie zufrieden die sind. Dort erfährt man meist mehr als in den Musterhausparks.
 
F

FrankH

"Ja, ich kann Ihnen 90% Nachlass geben, allerdings wird das Angebot dann 90% teurer ..." ;)
Tolles Angebot.

Wenn das Ursprungsangebot z.B. auf 100000 EUR lautet, dann liegt das um 90% teurere bei 190000 EUR. Nachlass bekomme ich jedoch auf das dann angenommene Angebot von 190000 EUR, also mit 90% Nachlass zahle ich dann: 190000 EUR - 171000 EUR = 19000 EUR. Gegenüber dem Ursprungsangebot immerhin 81% gespart.

Dein Onkel sollte sein Angebot nochmal neu kalkulieren.;)
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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