Finanzierungsplan zu unrealistisch?

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Yaso2.0

Yaso2.0

Was ist begeschwistert? Und was ist ein Zwischenhaus? Sinnvoller wäre doch in Miete bleiben...?
Ich denke @11ant meint, ein weiteres geplantes, aber noch nicht vorhandenes Geschwisterkind :)

und ein Zwischenhaus als eine Alternative zum preislich ungewissen Neubau, z. B. ein Reihenhaus oder Doppelhaus vom Bauträger (Fixpreis, Haus und Grundstück zusammen) oder als Bestandshaus.

Welches dann zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Rahmenbedingungen passen, veräußert werden kann, für den dann möglichen Neubau..
 
F

FloHB123

Also mir persönlich wäre das viel zu knapp. Falls Mehrkosten dazukommen, seid ihr schnell bei einer Rate von 2.000 EUR. Elterngeld beim zweiten Kind fällt dann ja in jedem Fall geringer aus.

Zum Vergleich:
Wir haben aktuell zu viert 5.600 - 5.800 EUR zur Verfügung und eine Rate von 1.200 EUR.
Damit kommen wir sehr gut zurecht und können ungeplante Ausgaben, wie z.B. aktuell leider ca. 3.400 EUR für unsere Katze (Notop, Tierklinik, Nachbehandlung) oder Zahnersatz für meine Frau (kommt im Laufe des Jahres noch) gut stemmen. Das tut uns natürlich alles weh, aber die Welt geht davon nicht unter und wir benötigen keinen zusätzlichen Kredit.

Wir sind auch noch in der glücklichen Lage einen sehr günstigen Strom und Gastarif (Bei Gas aktuell ca. 4 cent kw/h) zu haben. Aber das wird sich im Laufe des Jahres mit Sicherheit ändern. Das ist dann zwar doof, aber die Mehrkosten von ca. 200 EUR pro Monat bringen uns nicht zur Verzweiflung.
 
Zuletzt bearbeitet:
mayglow

mayglow

Mit einem geplanten zweiten Kind und noch ein Baby in Elternzeit ist die zukünftige Familienarbeitsteilung aber noch eine Wundertüte, die heißen kann Teilzeit auf Jahre.
Naja, wenn es danach geht dürfte man wohl niemals ohne abgeschlossene Familienplanung bauen. Kann man so sehen, ist aber meist auch die Zeit in der das Bedürfnis nach was eigenem mit am meisten wächst. Mit dem Gehalt von ihm von aktuell 3,8k netto plus dem Bonus sehe ich hier trotzdem noch bessere Voraussetzungen als bei vielen, die es trotzdem wagen. (Auch wenn sie länger in TZ wäre. Was auch nicht bei allen so ist) Vielleicht bin ich da aber auch zu positiv eingestellt :) (Ich finde es übrigens trotzdem total gut, dass sich hier viel die warnenden Stimmen sich melden. Gibt eben auch Anreize, die Dinge aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten, auch wenn ich das eben zT anders sehe)

Wenn die Kosten so hinkommen, ist mein Eindruck, kann man machen. Mein Fragezeichen ist eher so ein bisschen, kommen die Baukosten denn wirklich so hin.
 
11ant

11ant

und ein Zwischenhaus als eine Alternative zum preislich ungewissen Neubau, z. B. ein Reihenhaus oder Doppelhaus vom Bauträger
P.S.: ein Zwischenhaus kann durchaus auch selbst gebaut werden, also z.B. als verputztes Flair anstatt gleich des verklinkerten Maxime oder Jette. Welche Haus- und Finanzierungsform man dabei wählt, hängt individuell von der Familienkonstellation ab, im hiesigen Fall (K1 sehr klein, K2 noch ungewiß in ob und wann, Baupaar Mitte und Anfang 30) kann selber bauen oder als Erstbezieher kaufen gut passen; in anderen Konstellationen mietet man besser, oder oder oder ...
 
WilderSueden

WilderSueden

Ein Zwischenhaus sehe ich nur wenn man nicht zu viel Geld unwiderruflich in Nebenkosten versenkt. Eine Bestandsimmobilie für 400k scheidet damit definitiv aus, denn die 50k für Kaufnebenkosten fehlen nachher. Bauen sehe ich da auch mit einem Fragezeichen, entscheidende Beträge wird man eher nicht freimachen können indem man dann ein Flair 113 baut. Denn die fehlenden Posten in der aktuellen Kalkulation kommen dort trotzdem (Küche, höhere Baunebenkosten, Außenanlagen) auch. Und bei vielen Neubaugebieten ist als man als Immobilienbesitzer dann grundsätzlich raus aus dem Vergabeverfahren.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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