Eingangspodest betonieren - was beachten?

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Tolentino

Tolentino

Ok, kann auch sein, führt aber weitere wesentlich krassere Probleme mit sich. Jedenfalls ist der Zug bei mir abgefahren. Ich werde bestimmt nicht das gesamte Gelände um 40 cm aufschütten (und überall Drainage verbauen).
 
WilderSueden

WilderSueden

Ne, sowas muss man bei der Planung berücksichtigen.

Zum eigentlichen Thema hatte ich mich bisher mangels spezieller Erfahrung zurückgehalten, bei einem Sockel mit WPC oder Holzdielen würde ich aber einfach bis an die Hauswand pflastern und dann ein gebasteltes Podest davor setzen. Zwischen Haus und Pflaster dann nur die Noppenfolie.
Wenn ihr den Betonsockel macht...eigentlich müsste das Haus ja schon energetisch von der Außenwelt entkoppelt sein. Da kann man denke ich bis an die Wand ran Beton gießen
 
N

netuser

Ich finde es erstaunlich wie wenig Resonanz solche Themen auch woanders hervorrufen.
Entweder das macht kaum einer selbst oder alle, die es gemacht haben schämen sich zu sehr...
Mein Schwieva sagt ja ein voller Betonsockel sei total übertrieben. Er würde zwei Streifenfundamente setzen und dann eine dicke Granitplatte oben drauf und dünnere vorne und seitlich setzen.
Bin da nicht so sicher...
Vermutlich macht es heutzutage tatsächlich die absolute Minderheit selbst, Gründe können vielfältig sein :)

Voller Betonsockel mag vielleicht übertrieben sein, andererseits:
1. Macht aus meiner Sicht keinen relevanten Unterschied vom Aufwand her, ob man nun die Streifenfundamente "ausgestaltet" oder komplett verfüllt
2. man mit Betonsockel flexibler hinsichtlich des "Belags" bleibt
3. man theoretisch bei der Dicke des Belags wiederum sparen sollte im Falle eines Betonsockels ...
 
Tolentino

Tolentino

Ja, so richtig mochte ich der Argumentation meines Schwievas auch nicht folgen.
Ich schwanke dennoch zwischen Holzpodest (meine Terrasse soll auf jeden Fall Holz werden) und Betonsockel. Habe nämlich auch noch gar keine Vorstellung was für ein Endbelag drauf soll.

@WilderSueden: Ich glaube die Trennung ist nicht nur als thermische Trennung gedacht, sondern auch wegen unterschiedlichem Setzverhalten. Wenn du ran gießt bricht dir das sonst unschön auf. Wenn du gleich mit Fuge planst, kannst du die wenigstens elastisch ausführen.
 
M

motorradsilke

Dann berichte ich mal. Wir haben es so ahnlich gemacht. Kleines Betonstreifenfundament außenrum, ca. 30 tief und 20 breit. In der Mitte den verdichteten Boden gelassen. Vom Haus nur mit Noppenbahn getrennt. Oben drauf dann den Sockel mit Granitsteinen gemauert. Auch mit Noppenbahn zum Haus hin. Haben dann allerdings die Noppenbahn mit verfugt, damit man sie nicht sieht. Vielleicht nicht ganz fachmännisch, hält aber, reisst nicht und reicht aus.
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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