Grundriss 200m2-Haus eure Einschätzung?

[haydee]

Es fehlen Maße. Das Haus ist nicht im Ansatz barrierefrei bzw tauglich für Senioren mit Handicap.

Der Aufzug ist eine teure Lösung des offensichtlichen Problems. Allerdings wird das Haus zu dem Zeitpunkt nicht bewohnbar sein ohne große Änderungen.

Die Bäder und WC‘s sind nur für gesunde Menschen nutzbar. Mit Rollator, benötigte Hilfe auf der Toilette usw wird das nicht.

Ich finde die beiden WC‘s eh sehr klein. Ein großzügiges Haus und das WC erinnert an die Enge eines Dixi-Klos.

Eure Sparansätze, befürchte ich, sind Preistreiber da nicht Standard. @rick2018 kann da bestimmt einiges nennen.
Die Preise steigen seit einiger Zeit rassant. Euer Budget könnt ihr verdoppeln oder das Haus verkleinern wie von @ypg vorgeschlagen.

 

[Sunny_OE]

… dass Architekten mehrere Varianten der Kalkulation anwenden (können) …

Dann gehe ich davon aus, dass meine Fragen nicht beantwortet werden?

Die Kostenschätzung, die uns vorliegt, wurde nach NNF, BGF und BRI berechnet und dann gemittelt.

Ich beantworte jede deiner Fragen. Nur den x-ten Kommentar (nicht von dir) nach dem Motto "das geht sich nie aus" ohne inhaltlichen Beitrag dazu, halte ich für lässlich.

 

[TmMike_2]

@Sunny_OE wie bemisst sich denn das architektenhonorar?
Was kostet Leistungsphase 1-4?
Evtl. macht Festpreis ja Sinn, dann ist dieser Posten schoneinmal fixiert.
Für die Planung inkl. Bauantrag hab ich mir bei unserem Haus auch einen Festpreis geholt,Abrechnung nach HOAI, war irgendwie unfassbar teuer?!

 

[kbt09]

Die Kostenschätzung, die uns vorliegt, wurde nach NNF, BGF und BRI berechnet und dann gemittelt.

Das mag ja sein, aber, das sind Formeln. Wir haben ja z. T. auf die Zeichnungen gesehen. Wesentliche Faktoren, die nicht zum "üblichen" Standard gehören:

• Die Vor- und Rücksprünge mit abgefangener unterer Ebene
• die durchgehende Raumgröße ohne Stützen, die höhere statische Anforderungen hat
• die Glasgeländer
• der Fahrstuhl
• die vielen großen!!! Fensterflächen, auch, wenn festverglast, erfordern aber zusätzlichen Montageaufwand.
• und dann die vielen anderen Finanzierungs/Bauvertrags-Beiträge hier im Forum, die einen gewissen Überblick ergeben, was für welchen Betrag aktuell realisierbar ist

Gerade der letzte Punkt ist ein Punkt, warum hier ganz oft nur die Einschätzung "nicht machbar für den Preis" kommt, weil der Schreiber die Anforderungen/Zeichnungen gesehen hat und die Erfahrungen quasi in den wichtigsten Satz zusammenfasst. Und, dass es so relativ viele Nutzer sind, sollte dir wirklich zu denken geben.

 

[TmMike_2]

Ich wäre auch mal auf @rick2018 seine Meinung gespannt.

 

[Neubau2022]

Die Kostenschätzung, die uns vorliegt, wurde nach NNF, BGF und BRI berechnet und dann gemittelt.

Ich beantworte jede deiner Fragen. Nur den x-ten Kommentar (nicht von dir) nach dem Motto "das geht sich nie aus" ohne inhaltlichen Beitrag dazu, halte ich für lässlich.

Lies Dir Mal einfach die Planungen durch und die qm-Preise. Wieso sollte es bei Euch günstiger sein als im Rest vom Deutschland. Und das noch mit Pool, Fahrstuhl, etc. Auch wenn Du schon 58 bist (bin erst 44) vertraust Du was Kostenkalkulation angeht zu sehr deinem Architekten. Da bist Du etwas blauäugig. Ich prüfe sogar alles bei meinem GU und das trotz Festpreisgarantie. Denn über 500t€ ist für mich nicht gerade Portokasse :-)