WilderSueden
Wir hatten ja diese Woche schon eine kleine Diskussion zum Thema im Baukosten-Thread, aber ich will das jetzt mal auf eigene Beine stellen. Wir waren uns ursprünglich nicht sicher ob wir überhaupt eine Kühlung wollen, nachdem wir schon wieder einen "Jahrhundertsommer" haben...will ich definitiv einen Plan dafür haben. Folgende Eckdaten:
- nordwestliches Hinterland des Bodensee auf 660m
- KfW40+ monolithisch mit Solewasserwärmepumpe, 2 Vollgeschosse mit Dachboden, beide Geschossdecken aus Beton
- Verschattung ist mit eingeplant, fast alle Räume haben Fenster mit unterschiedlicher Exposition sodass man verschatten kann ohne komplett im Dunkeln zu sitzen
- ich werde hauptsächlich von zu Hause aus arbeiten (und Home Office im Garten ist nicht.
Wieviel wir an Kühlbedarf haben ist noch unklar. Gegenüber der aktuellen Situation wird es sich sicherlich deutlich verbessern, durch Höhenlage, Entfernung zum See und lockere Bebauung wird es weniger heiß und sollte nachts auch deutlich besser abkühlen. Ziel der ganzen Aktion wäre vor allem die Spitzen wegzunehmen, eine dauerhafte Klimatisierung auf 22 Grad ist nicht das Ziel. 25-26 Grad tagsüber sind auch akzeptabel.
Grundsätzlich denke ich auch, dass wir bei entsprechender Beschattung auch gar nicht so schlecht aufgestellt sind, durch das Dach sollte die Hitze nicht in den Wohnbereich drücken
Wir haben seit ein paar Jahren im Büro eine Fußbodenkühlung und über die Sole-Wasser-Wärmepumpe lässt sich das ja eigentlich recht effizient umsetzen, deshalb wäre das unser erster Ansatz gewesen. Leider hat sich die Kühlung gegenüber dem ursprünglichen Angebot von 2k auf gute 4k erhöht. Das ist mir ein bisschen arg teuer. Deshalb war die nächste Idee, einfach eins von den portablen Monoblock-Klimageräten zu besorgen und den Schlauch am Fenster irgendwie abzudichten. Da sollte man für deutlich unter 1000€ schon ganz gut hinkommen. Geschickter wäre natürlich eine Split-Klima, da bräuchte es aber eine Kernbohrung (teuer) und ich bin mir unsicher wo die überhaupt hin könnte. Idealerweise würde man die im Flur oben machen, da haben wir aber eine große Festverglasung im Treppenhaus. Wenn dann müsste die in einer Ecke im Arbeitszimmer (Kind2 im Plan), dort wo der Architekt das Bett eingezeichnet hat. Dann hätten wir aber halt auch nur im Arbeitszimmer gekühlt. Und ist das überhaupt so einfach möglich in einem Effizienzhaus oder bekomme ich da mit der KFW Probleme (Stichwort Verschlechterungsverbot)?
Aktuell tendiere ich zur mobilen Lösung da günstig und flexibel. Meinungen oder Fragen?
- nordwestliches Hinterland des Bodensee auf 660m
- KfW40+ monolithisch mit Solewasserwärmepumpe, 2 Vollgeschosse mit Dachboden, beide Geschossdecken aus Beton
- Verschattung ist mit eingeplant, fast alle Räume haben Fenster mit unterschiedlicher Exposition sodass man verschatten kann ohne komplett im Dunkeln zu sitzen
- ich werde hauptsächlich von zu Hause aus arbeiten (und Home Office im Garten ist nicht.
Wieviel wir an Kühlbedarf haben ist noch unklar. Gegenüber der aktuellen Situation wird es sich sicherlich deutlich verbessern, durch Höhenlage, Entfernung zum See und lockere Bebauung wird es weniger heiß und sollte nachts auch deutlich besser abkühlen. Ziel der ganzen Aktion wäre vor allem die Spitzen wegzunehmen, eine dauerhafte Klimatisierung auf 22 Grad ist nicht das Ziel. 25-26 Grad tagsüber sind auch akzeptabel.
Grundsätzlich denke ich auch, dass wir bei entsprechender Beschattung auch gar nicht so schlecht aufgestellt sind, durch das Dach sollte die Hitze nicht in den Wohnbereich drücken
Wir haben seit ein paar Jahren im Büro eine Fußbodenkühlung und über die Sole-Wasser-Wärmepumpe lässt sich das ja eigentlich recht effizient umsetzen, deshalb wäre das unser erster Ansatz gewesen. Leider hat sich die Kühlung gegenüber dem ursprünglichen Angebot von 2k auf gute 4k erhöht. Das ist mir ein bisschen arg teuer. Deshalb war die nächste Idee, einfach eins von den portablen Monoblock-Klimageräten zu besorgen und den Schlauch am Fenster irgendwie abzudichten. Da sollte man für deutlich unter 1000€ schon ganz gut hinkommen. Geschickter wäre natürlich eine Split-Klima, da bräuchte es aber eine Kernbohrung (teuer) und ich bin mir unsicher wo die überhaupt hin könnte. Idealerweise würde man die im Flur oben machen, da haben wir aber eine große Festverglasung im Treppenhaus. Wenn dann müsste die in einer Ecke im Arbeitszimmer (Kind2 im Plan), dort wo der Architekt das Bett eingezeichnet hat. Dann hätten wir aber halt auch nur im Arbeitszimmer gekühlt. Und ist das überhaupt so einfach möglich in einem Effizienzhaus oder bekomme ich da mit der KFW Probleme (Stichwort Verschlechterungsverbot)?
Aktuell tendiere ich zur mobilen Lösung da günstig und flexibel. Meinungen oder Fragen?
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