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Pianist
Schönen guten Tag!
Ich frage mich, ob es sinnvoll ist, sich für diesen Winter wirklich mal auf einen Stromausfall vorzubereiten. Und wenn ja, in welcher Form. Mein voller Öltank nutzt mir ja nichts, wenn die Heizungsanlage keinen Strom hat. Nun gibt es ja diese Batteriespeicher von Ecoflow und dergleichen. Meine Heizungsanlage ist natürlich fest verdrahtet. Diese feste Verdrahtung könnte ich natürlich so umbauen, dass da eine Steckverbindung zwischenkommt. Wenn dann tatsächlich der Strom ausfällt, ziehe ich den Stecker und stelle mit einem kurzen Kabel eine Verbindung zu einer der Steckdosen am Batteriegerät her.
Allerdings habe ich keine Vorstellung, wie hoch der tatsächliche Stromverbrauch von Heizungssteuerung, Brenner und Umwälzpumpe ist. Die Heizungssteuerung ist eine 20 Jahre alte Vitotronic, der Brenner ist auch so alt, aber die Umwälzpumpe von Wilo ist recht neu.
Gehen wir mal davon aus, dass die Anlage 200 Watt braucht. Wenn man den Betrieb für 24 Stunden aufrecht erhalten möchte, wären wir schon bei einer nötigen Batteriekapazität von 4,8 kWh, oder mache ich da einen Denkfehler?
Dass man auch noch weitere Verbraucher wie Computer oder Telefonanlage betreiben muss, halte ich eher für nachrangig, weil im Falle eines Stromausfalles sicher auch keine Internet- und Telefonverbindung funktioniert und man eh nicht arbeitsfähig ist. Kühl- und Gefrierschrank sind im kalten Winter auch verzichtbar, da kann man die Sachen irgendwo draußen deponieren. Aber die Heizung sollte schon funktionieren...
Perspektivisch arbeite ich ohnehin an mehr Autarkie, also mit Photovoltaik auf dem Dach, Batteriespeicher und Wärmepumpe mit Flachkollektoren, aber das wird noch Zeit brauchen, so dass ich erst mal eine Minimallösung für den kommenden Winter suche.
Matthias
Ich frage mich, ob es sinnvoll ist, sich für diesen Winter wirklich mal auf einen Stromausfall vorzubereiten. Und wenn ja, in welcher Form. Mein voller Öltank nutzt mir ja nichts, wenn die Heizungsanlage keinen Strom hat. Nun gibt es ja diese Batteriespeicher von Ecoflow und dergleichen. Meine Heizungsanlage ist natürlich fest verdrahtet. Diese feste Verdrahtung könnte ich natürlich so umbauen, dass da eine Steckverbindung zwischenkommt. Wenn dann tatsächlich der Strom ausfällt, ziehe ich den Stecker und stelle mit einem kurzen Kabel eine Verbindung zu einer der Steckdosen am Batteriegerät her.
Allerdings habe ich keine Vorstellung, wie hoch der tatsächliche Stromverbrauch von Heizungssteuerung, Brenner und Umwälzpumpe ist. Die Heizungssteuerung ist eine 20 Jahre alte Vitotronic, der Brenner ist auch so alt, aber die Umwälzpumpe von Wilo ist recht neu.
Gehen wir mal davon aus, dass die Anlage 200 Watt braucht. Wenn man den Betrieb für 24 Stunden aufrecht erhalten möchte, wären wir schon bei einer nötigen Batteriekapazität von 4,8 kWh, oder mache ich da einen Denkfehler?
Dass man auch noch weitere Verbraucher wie Computer oder Telefonanlage betreiben muss, halte ich eher für nachrangig, weil im Falle eines Stromausfalles sicher auch keine Internet- und Telefonverbindung funktioniert und man eh nicht arbeitsfähig ist. Kühl- und Gefrierschrank sind im kalten Winter auch verzichtbar, da kann man die Sachen irgendwo draußen deponieren. Aber die Heizung sollte schon funktionieren...
Perspektivisch arbeite ich ohnehin an mehr Autarkie, also mit Photovoltaik auf dem Dach, Batteriespeicher und Wärmepumpe mit Flachkollektoren, aber das wird noch Zeit brauchen, so dass ich erst mal eine Minimallösung für den kommenden Winter suche.
Matthias