Leider gab es heute den ersten „Planungsschock“.
Unser Architekt hat uns zwei Neuigkeiten mitgeteilt, die er in Rücksprache mit dem Bauamt erfahren hat.
1) Der Hochwasserschutz ist scheinbar nicht so trivial wie angenommen. Wir erhalten die Tage Rückmeldung, wie sich die Planung zu ändern hat. Im allerschlimmsten Fall müssen wir das EG um bis zu 60cm erhöhen - das wäre für mich ein Supergau.
Bei diesem Punkt frage ich mich wirklich, wieso das erst jetzt erkannt wird.
2) Kurzer Rückblick: Wir haben aus 2 erlaubten Vollgeschossen die andere Option mit nur 1 Vollgeschoss, aber dafür 40% mehr Grundfläche gewählt. Dadurch passte die Einliegerwohnung besser ins EG-Konzept. Anschließend hat unser Architekt mit den Dachneigungen experimentiert und im Zuge dessen das eigentlich nicht angedachte Dachgeschoss (2 Zimmer mit insg. 38m2) gewonnen. Darauf aufbauend haben wir nun abseits der letzten Feedbacks von euch das Raumkonzept quasi finalisiert. Nun der heutige Schock: Das Bauamt hat uns die Dach-Idee aberkannt, da sie das Dach als Vollgeschoss sehen. Nun fallen uns die 38m2 weg.
Vor allem der Büroraum schmerzt. Aber statt das OG jetzt mit einem Raum zu erweitern, tendieren wir dazu, 1 Kinderzimmer zu eliminieren und das 2. Büro ins OG zu setzen. Die Kinder, die es heute noch nicht gibt, verbleiben vorerst in einem Kinderzimmer und wenn die Zeit gekommen ist, wandert ein Büro ins Gästezimmer im Keller…
Wir wollen auf unser Schmuckstück „Galerie“ nicht verzichten.
Habt ihr kreative Ideen?