wir sitzen aktuell an unserer Grundrissplanung und sind so langsam am verzweifeln.
[...] Vielleicht hat hier jemand eine gute Idee wie man das ganze noch retten könnte.
Nichts leichter als das: geht zu einem Architekten, der macht so´was beruflich (ich meine natürlich Bauplanung, nicht "Verzweifeln").
Wir haben jetzt, den für uns optimalen Grundriss erstellen lassen.
Wir sind mit allem super zufrieden bis auf den Umstand, dass das Kind II Zimmer uns zu schmal geschnitten ist.
Ohne das geknickte zweite Kinderzimmer wäre Euch also - abgesehen von der Euch überraschenden Treppen-Gesamtlänge - das Gezeichnete baureif vorgekommen ???
Dann ist das aber noch ein weiter Weg. Den Schlüssel habt Ihr ja schon mehrmals gesagt bekommen.
Wenn man bei einem GU einen "Grundriss 2 go, 180 qm mit gerader Treppe" bestellt, dann bekommt man das auch. Was Ihr hier zeigt, ist eine ästhetische Zeichnung (aus Laiensicht also "professionell") von so ziemlich dem größten Mist, den ich seit langem gesehen habe (grünes Forum inklusive, ich bin hier wie dort seit sechs Jahren und zwei Tagen). Am "besten gefällt" mir ja das bodentiefe Fenster im Hauswirtschaftsraum.
Gab es irgendein Musterhaus als Vorlage, oder womit hat das Elend angefangen ?
BauzeichnerInnen haben Entwurfstechnik in ihrer Ausbildung nicht gelernt, entsprechend können sie den Kunden in diesem Punkt keine wirkliche Hilfe sein. Dann entsteht so ein Quatsch wie ein King Size Gäste-WC mit dennoch nach außen öffnen müssender Tür, ein nach dem Zufallsprinzip gegliedertes OG mit einem 32 qm Schlafsaal und überhaupt zwar 180 qm zu wischende Bodenfläche, aber ohne irgendwo mehr als ein 140 qm "kleines" Haus zu bieten. Erzählt ´mal, was Eure Vorgaben waren und wo die sich herleiten. Bauzeichner "denken nicht", den Keim für ein nicht überzeugendes Ergebnis muß also die Bauherrschaft gesetzt haben.