Hallo,
wie bereits angekündigt, hier die rohen Messdaten des Grundstücks. Eine fertige IFC-Datei hätte ich auch schon erstellt, aber diese kann hier nicht hochgeladen werden.
Hast Du schon mal über einen Kunstrasen auf einer Folienabdichtung nachgedacht?
Stegfalz ist viel zu teuer. Bei einem Flachdach keine Option.
Ja, nur leider gibt es dabei einen Haken:
Das würde der Begründung im Bebauungsplan widersprechen, da dort als Sinn die Rückhaltung von Wasser / Lebensraum von Insekten aufgeführt ist.
Als maximal zulässige Neigung des Flachdachs ist 10° angegeben, was meiner Ansicht nach eher einem Pultdach entsprechen würde...
Das bringt mich zu dem Punkt, was würdet ihr als eigenständige Dachhaut ansehen? Laut Wikipedia: Im engeren Sinne bezeichnet der Begriff Dachhaut nur das äußerste Bauteil, das je nach Wasserdurchlässigkeit eingeteilt wird in: Dachdeckung und Dachabdichtung
Schaut man sich den typischen Dachaufbau mit Dachsteinen an, ist der Aufbau und die Funktion auch in unterschiedene Bauteilebenen gegliedert.
Zählt eurer Ansicht nach nur eine In-Dach-Photovoltaik-Anlage bzw. Solardachziegel als eigenständige Dachhaut? Würde eine auf Aluminiumprofilen befestigte Photovolatikanlage mit darunter befindlicher Dacheindeckung (Ziegel, Blech, Folie etc.) auch darunter fallen? Es gibt ja zahlreiche Möglichkeiten, dass es von außen optisch kaum zu erkennen ist, ob es sich um eine solche Anlage handelt oder nicht.
Dies sehe ich bei den bisher gezeigten Höhenlinien nicht.
Ich habe eine 3D-Ansicht angehängt, um das etwas zu verdeutlichen. Die Unterkante der Balkontüren schauen unter Annahme des dortigen Ursprungsgeländes gerade so noch raus. Dort müssten vielleicht 10 - 20 cm zusätzlich abgetragen werden.
Es sind Streifenfundamente. Ansonsten bist Du mit der Variante relativ frei, was die Bauweise angeht. Die Werkstatt ist statisch und konstruktiv erheblich effizienter herzustellen.
Klar, Streifenfundamente sind dort praktisch und günstig. Nur mal ganz grob, an welche Gebäudekonstruktion hättest du bei dem Werkstattgebäude gedacht? Ich hätte dort die Befürchtung, dass es dort dann schwierig wird den Schallschutz nach außen hin sicherzustellen. Bei typischen Werkstattgebäuden wird oft mit Blech und PUR-Dämmung gearbeitet, die eher schlechte Schallschutzeigenschaften aufweist.
Wir hätten ursprünglich die Flexibilität vorgesehen, dass wenn die Werkstatt zu klein werden sollte oder nicht mehr genutzt werden würde, man diese als Einliegerwohnung vermieten könnte.
Das würde sich bei deiner Variante theoretisch auch anbieten, aber ich gehe davon aus, dass du das Nebengebäude wahrscheinlich nicht mit den energetischen Standards geplant hast, oder?
Steht denn die Finanzierung schon?
Wir hatten diesbezüglich schon Termine, daher das grobe Budget, aber bisher ist noch nichts unterschrieben, ansonsten müssten wir evtl. zusätzl. Bereitstellungszinsen zahlen, bis die Planungen weiter vorangeschritten sind.
Um Sachen mit der Dekupiersäge auszuschneiden sicherlich ausreichend oder um Figuren zu schnitzen. Aber um z.B. ein 2x2m Bett komplett aus sägerauen Brettern herzustellen definitiv unzureichend oder geschweige denn eine Treppe. --> Das führt zu einer Grundsatzdiskussion, die an der Stelle nicht weiter vertieft werden soll.
Kann man