@K a t j a
Niemand redet von einem Rechtsstreit. Es geht darum eine gütige Einigung zu finden. Wir reden von Kosten von knapp unter 20k. Das ist nichts, was das Bauvorhaben gefährdet, aber dennoch eine ungeplante, nicht mitfinanzierte Ausgabe, die wir gerne an anderer Stelle im Haus versenkt hätten.
Im September 2022 bekam ich eine Email, die da sagte:
"Der Statiker hat sich zum Fundament unter der Mittelwand geäußert, mit der Erkenntnis, dass das extrem exzentrische Streifenfundament zu einer unzulässigen Kantenpressung führt, die die zulässige Bodenpressung um 190% überschreitet."
Mein Hinweis war, dass es doch kostengünstiger wäre die Wand neu zu setzen, statt das Fundament zu unterfangen.
Dieser Vorschlag wurde abgewiesen, mit der Begründung, dass selbst bei einwr zentrischen Wand das Fundament nicht richtig dimensioniert ist.
Nochmal mein Anliegen:
Ich möchte keinen Rechtsstreit, sondern eine faire Lösung, z.B. 50:50.
Habe ich hier mehr als "motalische" Argumente auf meiner Seite oder seid Ihr im großen und ganzen der Meinung, dass ich Pech habe?
@11ant
Was meinst Du mit "der Auftragnehmer muss [...] Auftragsvolumen schinden."?
Ich finde das alles sehr unprofessionel oder mutwillig instransparent kommuniziert. Uns wurde stets zu verstehen gegeben, dass wir das Bauvorhaben so umsetzen können, sonst hätten wir nicht unterschrieben...