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Finch039
Hallo zusammen,
Ausgangssituation: Zwischen oberem Wohngeschoss und Spitzboden gibt es eine Holzbalkendecke. Von unten haben wir diese „geöffnet“, das heißt, den alten Putz abgeschlagen und die Spalierlattung herausgerissen, sodass die blanken Balken zu sehen sind.
Auf Nachfrage beim Dachdecker und Energieberater hieß es, dass eine Dämmung der Decke nicht unbedingt nötig, wenn diese aber sowieso schonmal offen liegt, sinnvoll sei.
Also habe ich heute eine 100er Mineralwolle zwischen den Sparren eingebracht. So weit, so gut.
Aktuell ist das Dach noch ein Kaltdach, welches allerdings nach KfW Standard, mit 160er Aufdachdämmung WLG 023, saniert wird.
Der Spitzboden bleibt ungeheizter Spitzboden. Der Boden ist hier mit Dielen belegt, also nach unten zum Wohngeschoss hin nicht dampfdicht.
Geplant war eine Dampfbremse von unten unter der eingebrachten Dämmung.
Bei genauerem Überlegen habe ich heute allerdings festgestellt, dass das ein krasser Aufwand wird. Die Dampfbremse muss ja an den Wänden luftdicht angeschlossen werden, im Altbau nicht ganz so einfach, ich müsste bspw. oben an den Wänden sehr aufwändig beiputzen, um eine ebene Wandfläche für die Wulst zu schaffen, usw.
Es ist nicht so, dass ich die Arbeit scheue, aber wenn es so aufwändig wird, überlegt man ja doch noch einmal ganz genau, ob der Schritt überhaupt notwendig ist.
Ich frage mich also, ob jetzt unter unserer gedämmten Decke zum Spitzboden überhaupt eine Dampfbremse nötig ist. Ich glaube nicht, dass es mit der Aufdachdämmung im Spitzboden wahnsinnig kalt wird, also die Temperaturunterschiede so riesig sein werden. Kann das jemand hier beurteilen? Weitere Infos stelle ich gerne bereit :)
Ausgangssituation: Zwischen oberem Wohngeschoss und Spitzboden gibt es eine Holzbalkendecke. Von unten haben wir diese „geöffnet“, das heißt, den alten Putz abgeschlagen und die Spalierlattung herausgerissen, sodass die blanken Balken zu sehen sind.
Auf Nachfrage beim Dachdecker und Energieberater hieß es, dass eine Dämmung der Decke nicht unbedingt nötig, wenn diese aber sowieso schonmal offen liegt, sinnvoll sei.
Also habe ich heute eine 100er Mineralwolle zwischen den Sparren eingebracht. So weit, so gut.
Aktuell ist das Dach noch ein Kaltdach, welches allerdings nach KfW Standard, mit 160er Aufdachdämmung WLG 023, saniert wird.
Der Spitzboden bleibt ungeheizter Spitzboden. Der Boden ist hier mit Dielen belegt, also nach unten zum Wohngeschoss hin nicht dampfdicht.
Geplant war eine Dampfbremse von unten unter der eingebrachten Dämmung.
Bei genauerem Überlegen habe ich heute allerdings festgestellt, dass das ein krasser Aufwand wird. Die Dampfbremse muss ja an den Wänden luftdicht angeschlossen werden, im Altbau nicht ganz so einfach, ich müsste bspw. oben an den Wänden sehr aufwändig beiputzen, um eine ebene Wandfläche für die Wulst zu schaffen, usw.
Es ist nicht so, dass ich die Arbeit scheue, aber wenn es so aufwändig wird, überlegt man ja doch noch einmal ganz genau, ob der Schritt überhaupt notwendig ist.
Ich frage mich also, ob jetzt unter unserer gedämmten Decke zum Spitzboden überhaupt eine Dampfbremse nötig ist. Ich glaube nicht, dass es mit der Aufdachdämmung im Spitzboden wahnsinnig kalt wird, also die Temperaturunterschiede so riesig sein werden. Kann das jemand hier beurteilen? Weitere Infos stelle ich gerne bereit :)