Sowas ist glaub ich sehr individuell von Familie zu Familie. Bei uns war im Elternhaus eigentlich immer was los, selbst lange nachdem alle Kids erwachsen waren. Es blieb irgendwie stets der generationenübergreifende Treffpunkt. Sogar bis heute, obwohl meine Schwester es mittlerweile übernommen hat.
Kinder verändern die Prioritäten stark. Ein Haus zu suchen oder zu bauen ist ein großer Unterschied: so lange man eindeutig mehr renoviert als modernisiert oder gar saniert, desto eher geht eine Haussuche auch mit Kindern. Bauen mit einem Bein im Kreißsaal ist stressig, mit einem Kind auf dem Arm und dem anderen am Rockzipfel ebenfalls. Das ist vor den Kindern oder wenn sie schon in der Kita sind leichter. Architekturfeinschmecker sind Kinder eher selten, und noch seltener werden sie Buddies haben, die zur Miete toller wohnen als sie im Eigenheim. Wer einen Kinderwunsch hat, sollte sich über seine Hauspläne auch mit jungen Eltern beraten, also keinesfalls nur über Baustoffe oder ähnliche technische Aspekte schlau machen. Wenn man sich fragt, was für eine Familie (im Sinne des Zweigenerationenhaushaltes von Eltern und Kindern bis Jugendlichen) wichtig ist, überlebt vielleicht ein Kamin den Rotstift, aber Eckfenster oder ein Walmdach bekommen einen recht blassen Musthave-Punktwert. Und vor allem Eltern mit noch recht kleinen Rabauken werden bauenden Freunden den Blick auf die hauswirtschaftlichen Aspekte lenken.
kann ich mich anschließen. Wir 2 kleine Kinder und haben erst angefangen unsere Bestandsimmobilie zu modernisieren: Fazit - muss man nicht so haben .
Sobald ein Kind alt genug ist ein Tablet alleine halten zu können ist es absolut kein Horror. Alternativ gib es teils riesige Spielbereiche mit Spielküche, Bällebad, Lego, Malbüchern etc. Oder einen Fernseher mit kindgerechten DVDs für Altersbereiche. Ich bin kein Fan davon kleine Kinder vor so Geräten zu parken, aber in solchen Situationen ist das schon extrem praktisch. Horror ist dann nur, wenn die Kinder nicht gehen wollen.
Jedes Kind ist anders, unsere
