Übersehe ich da nichts? Man soll ja immer eigentlich möglichst hoch tilgen? Der monatliche Zinsbetrag an die Bank wird dann ja auch höher. Und man kann den Tilgungssatz nur 3x ändern
Übersehe ich da nichts? Man soll ja immer eigentlich möglichst hoch tilgen? Der monatliche Zinsbetrag an die Bank wird dann ja auch höher. Und man kann den Tilgungssatz nur 3x ändern
bei deinen Zinsen (ähnlich unseren) am besten Tilgungsaussetzung und alles Geld in einen Sparplan - am besten bei der gleichen Bank und dem Berater tief in die Augen schauen ;-)
@Allthewayup du übersiehst, dass, wenn du die 86k fest anlegst, ja einen höheren Geldbedarf über die Restlaufzeit hast, weil du ja noch Zinsen und Tilgung bezahlen musst. Ich habe ähnliches: 50k sind beim Hausbau "übrig geblieben" zu 0,65% Zinsen. Ich habe einen Vertrag mit einer Bank gemacht, wo ich die 50k angelegt habe und monatlich einen Entnahmeplan in Höhe der Zinsen+Tilgung habe. Funktioniert :)
Stimmen die einer Tilgungsaussetzung zu in der Regel?
Und du meinst ETF Sparplan? Ist ist das nicht zu riskant? Hab keine Ahnung von ETFs, aber oft gehört, dass man die dann mindestens 15 Jahre nicht mehr anfassen sollte
aktuell wird wohl keine Bank einer Tilgungsaussetzung zustimmen.
Nein, ich bin ohne Risiko geblieben. Festanlage für knapp über 2%. Ist mehr als 0,65% Soll-Zinsen.
Ja und nein. Möglichst hohe Tilgung sorgt dafür, dass der Kredit schnell abgezahlt wird. Auf der anderen Seite gibt es im Leben mehr als nur den Immobilien-Kredit, seien es Hobbys, Urlaub oder andere Geldanlagen. Insofern ist das immer ein Kompromiss.
Grundsätzlich gilt, dass du mit niedriger Tilgung finanziell besser fährst, wenn alternative Anlagen nach Steuern (Daumenregel: Rendite -25%) mehr bringen als der Kreditzins kostet. Auf der anderen Seite weißt du nicht, welche Zinsen du in 5 Jahren bekommst. Die Rechnung hat also gewisse Unsicherheiten. Und größere Summen auf dem Konto führen bei vielen zu Unvernunft und Geldverschwendung. Insofern würde ich immer versuchen, da eine Balance zu finden.