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psphil01
Hallo Forum Mitglieder,
ich lese mich seit einiger Zeit fleissig durch viele Beiträge, möchte aber meine Fragestellung doch noch einmal posten um ganz sicher zu gehen.
Ich möchte von Gas-Brennwerttherme auf Wärmepumpe umsteigen. Ich war eigentlich auf Erdwärme aus, aber erstens findet man seit ca 1 Jahr kaum nen Tiefbauer dafür, zweitens rät mir mein Heizungsbauer davon ab weil mein Energieverbrauch zu gering wäre. Ökonomisch stimmt das sicher, allerdings wollte ich ungerne so einen "lauten" Kasten auf dem Grundstück stehen haben. Letztere Bedenken wurden mir jetzt genommen, nun soll es also doch eine Luftwärmepumpe werden, und mir wurde die kleinste Variante der Vaillant Serie arotherm plus 35/6 vorgeschlagen. Meine Unsicherheit rührt daher, dass es bei mir um ein Einfamilienhaus mit 180qm beheizter Wohnfläche geht. Ein paar weitere Daten:
Baujahr 2014, Kfw 55, 2qm Solarthermie, kontrollierte zentrale Wohnbelüftung (heißt Fenster bleiben i.d.R. zu), Fußbodenheizung. Aktueller Gasverbrauch per anno ca 1.000 Kubikmeter. Wohntemperatur 22°, Nachts 21°. 2 Erwachsene, 2 Kinder. Es ist tendenziell eher wärmer als die 22°, wir fühlen uns also kuschelig wohl.
Eine weitere Neuerung steht noch ins Haus: Es kommt eine Photovoltaik Anlage aufs Dach (so Gott will und mein Speicher endlich lieferbar ist) mit 17kw Peak Leistung + ein 14 Kw Batteriespeicher. Ein Elektroauto haben wir bereits, ein zweites kommt sicher irgendwann, beide laden wir an der heimischen Wallbox.
Ich hoffe das reicht an Daten zu einer Beurteilung, mir geht es einfach darum dass ich mir nicht sicher bin was passiert wenn die 35/6 jetzt unterdimensioniert wäre. Würde es dann kalt werden, oder verbrauch ich dann einfach "nur" mehr Strom? Dass man nicht überdimensionieren soll wegen dem Takten hab ich verstanden, aber muss ich mir für den umgekehrten Fall ebenso Sorgen machen?
Danke für jedwede Hilfe, wenn es noch Punkte gibt die zu einer Beurteilung notwendig sind, bitte Bescheid sagen.
VG
Philipp
ich lese mich seit einiger Zeit fleissig durch viele Beiträge, möchte aber meine Fragestellung doch noch einmal posten um ganz sicher zu gehen.
Ich möchte von Gas-Brennwerttherme auf Wärmepumpe umsteigen. Ich war eigentlich auf Erdwärme aus, aber erstens findet man seit ca 1 Jahr kaum nen Tiefbauer dafür, zweitens rät mir mein Heizungsbauer davon ab weil mein Energieverbrauch zu gering wäre. Ökonomisch stimmt das sicher, allerdings wollte ich ungerne so einen "lauten" Kasten auf dem Grundstück stehen haben. Letztere Bedenken wurden mir jetzt genommen, nun soll es also doch eine Luftwärmepumpe werden, und mir wurde die kleinste Variante der Vaillant Serie arotherm plus 35/6 vorgeschlagen. Meine Unsicherheit rührt daher, dass es bei mir um ein Einfamilienhaus mit 180qm beheizter Wohnfläche geht. Ein paar weitere Daten:
Baujahr 2014, Kfw 55, 2qm Solarthermie, kontrollierte zentrale Wohnbelüftung (heißt Fenster bleiben i.d.R. zu), Fußbodenheizung. Aktueller Gasverbrauch per anno ca 1.000 Kubikmeter. Wohntemperatur 22°, Nachts 21°. 2 Erwachsene, 2 Kinder. Es ist tendenziell eher wärmer als die 22°, wir fühlen uns also kuschelig wohl.
Eine weitere Neuerung steht noch ins Haus: Es kommt eine Photovoltaik Anlage aufs Dach (so Gott will und mein Speicher endlich lieferbar ist) mit 17kw Peak Leistung + ein 14 Kw Batteriespeicher. Ein Elektroauto haben wir bereits, ein zweites kommt sicher irgendwann, beide laden wir an der heimischen Wallbox.
Ich hoffe das reicht an Daten zu einer Beurteilung, mir geht es einfach darum dass ich mir nicht sicher bin was passiert wenn die 35/6 jetzt unterdimensioniert wäre. Würde es dann kalt werden, oder verbrauch ich dann einfach "nur" mehr Strom? Dass man nicht überdimensionieren soll wegen dem Takten hab ich verstanden, aber muss ich mir für den umgekehrten Fall ebenso Sorgen machen?
Danke für jedwede Hilfe, wenn es noch Punkte gibt die zu einer Beurteilung notwendig sind, bitte Bescheid sagen.
VG
Philipp